09.12.2024
SPONSORED

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart

Schnell installierte Plug&Play-Sensoren statt langwierige und kostspielige Umrüstung - das verspricht COISS Industriebetrieben. Auf seinem Weg wird das Linzer Startup durch tech2b unterstützt.
/artikel/coiss-tech2b
Das COISS-Gründer Team (vlnr.) Martin Hehl, Manuel Rohrauer, Marco Kner | (c) COISS
Das COISS-Gründer Team (vlnr.) Martin Hehl, Manuel Rohrauer, Marco Kner | (c) COISS

Internet of Things, Industrie 4.0, Predictive Maintenance – es gibt einige Buzzwords, die seit Jahren das Thema Digitalisierung der Industrie bestimmen. Fest steht: Wie auch immer man es nennt – Industriebetriebe kommen nicht darum hin, ihre Systeme smarter zu machen und so die Effizienz zu steigern und Kosten zu sparen. Doch Umrüstungen oder gar die Anschaffung neuer Maschinen sind zeitaufwändig und teuer – bislang. Denn das Linzer Startup COISS will mit seiner Technologie Abhilfe schaffen. Dabei wird es auch vom oberösterreichischen Inkubator tech2b unterstützt.

COISS-System liefert sofort Ergebnisse

“COISS entwickelt intelligente Plug-and-Play-Sensorik und einfache Softwarelösungen, die Maschinenaktivitäten, Temperatur und Position in Echtzeit erfassen – ganz ohne Eingriff in bestehende Elektrik”, erklärt Co-Founder und CEO Marco Kner gegenüber brutkasten. Dabei lasse sich das System innerhalb von Minuten installieren und liefere sofort Ergebnisse. Das Startup verkauft dabei Hard- und Software im Komplettpaket. Auch ein Abo-Modell steht zur Verfügung.

In Minuten aufrüsten, statt ausmustern

“Wir haben schon Produktionsmaschinen angebunden, die mehr als 30 Jahre alt waren und eigentlich ausgemistet werden sollten”, erzählt der COISS-Gründer. Auch ein ganzes Hochregallager habe man in kürzester Zeit digitalisiert. Kunden hätten sich so Digitalisierungsprojekte mit fünfstelligen Kosten gespart. Sechs dieser Kunden gibt es bislang, darunter die Kunststoff-Unternehmen Poloplast und AGRU sowie das Holz-Unternehmen Rohol. Zehn Systeme sind im Einsatz, rund 80.000 Euro Umsatz wurden damit erzielt.

COISS erst im Februar 2024 gegründet

Und das, obwohl Kner mit seinen Co-Foundern Manuel Rohrauer und Martin Hehl gerade vor etwas mehr als einem Jahr mit der Entwicklung starteten und im Februar 2024 gründeten. Alle drei brachten dabei umfassende Erfahrung aus der Industrie mit vormaligen Arbeitgebern wie Siemens, Engel und Loxone mit.

“Wir merken extreme Fortschritte dank der Unterstützung durch tech2b”

Und noch ein weiterer Aspekt neben der Erfahrung habe sehr dabei geholfen, so schnell voranzukommen, erzählt Kner: “Tech2b war von Anfang an ein Wegbegleiter und unterstützt uns im Bereich Strategieausarbeitung und dabei, das aktuell schnelle Tempo zu halten. Die Ansprechpartner und Mentoren stehen uns wirklich immer zur Verfügung – sowohl für konkrete Themen, als auch für den Aufbau des Vertriebs.” Inzwischen sei man in der “Incubate Phase” – “und wir starten voll durch”, so Kner. “Wir merken extreme Fortschritte dank der Unterstützung durch tech2b. Sie bringen es immer sehr gut auf den Punkt, was ein gutes, stabiles Unternehmen braucht.”

Nächster Schritt: DACH-Expansion

Und diese Stabilität lässt sich auch finanziell gerade einmal zehn Monate nach der Gründung sehen: “Wir leben bereits von unseren Umsätzen”, sagt Kner. Eine externe Finanzierung ist aktuell nicht geplant. “Wir bootstrappen unser Unternehmen in enormem Tempo nach oben”, meint der COISS-CEO. Entsprechend stehen auch bereits Expansionspläne. 2025 steht die Internationalisierung in der DACH-Region auf dem Plan. “Außerdem werden wir unsere Produktpalette weiterentwickeln. Wir wollen Unternehmen helfen, einfach und günstig Ihre Wertschöpfungskette abzubilden.”

Disclaimer: Das Startup-Porträt erscheint in Kooperation mit der tech2b Inkubator GmbH.

Deine ungelesenen Artikel:
vor 2 Stunden

Expedition Zukunft: Wie die FFG bahnbrechende Innovationen unterstützt

Die FFG hat mit „Expedition Zukunft“ ein Förderprogramm gestartet, das bahnbrechende Innovationen in Österreich vorantreiben soll. Gesucht werden mutige Ideen, die Märkte, Technologien oder die Gesellschaft grundlegend verändern. Programmleiterin Annamaria Andres hat uns mehr zu den Möglichkeiten erzählt, die Expedition Zukunft für Fördernehmer:innen bietet.
/artikel/expedition-zukunft-wie-die-ffg-bahnbrechende-innovationen-unterstuetzt
vor 2 Stunden

Expedition Zukunft: Wie die FFG bahnbrechende Innovationen unterstützt

Die FFG hat mit „Expedition Zukunft“ ein Förderprogramm gestartet, das bahnbrechende Innovationen in Österreich vorantreiben soll. Gesucht werden mutige Ideen, die Märkte, Technologien oder die Gesellschaft grundlegend verändern. Programmleiterin Annamaria Andres hat uns mehr zu den Möglichkeiten erzählt, die Expedition Zukunft für Fördernehmer:innen bietet.
/artikel/expedition-zukunft-wie-die-ffg-bahnbrechende-innovationen-unterstuetzt
Das "Expedition Zukunft"-Team, Annamaria Andres (erste links) | (c) FFG

In Zeiten großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Herausforderungen braucht es mutige Ideen, die nicht nur schrittweise verbessern, sondern bestehende Systeme grundlegend neu denken. Genau hier setzt das Förderprogramm „Expedition Zukunft“ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) an. Annamaria Andres, die das Programm maßgeblich mitentwickelt hat, betont: “Die EU und auch Österreich sind sehr gut in inkrementellen Innovationen und Grundlagenforschung, doch es braucht auch disruptive Ansätze, um die Welt zu einem besseren, gerechteren und nachhaltigeren Ort zu verändern.”

Mehr als inkrementelle Verbesserungen

Das Ziel von “Expedition Zukunft” ist es, Projekte zu unterstützen, die einen echten Paradigmenwechsel bewirken können. Während traditionelle Innovationsprogramme oft auf Verbesserungen bestehender Technologien und Prozesse abzielen, sucht „Expedition Zukunft“ nach bahnbrechenden Ideen. Es geht darum, mit komplett neuen Ansätzen die jetzigen Herausforderungen anzugehen. Diese Herausforderungen könnten technologischer, gesellschaftlicher oder ökologischer Natur sein.

+++ Jetzt bewerben und von Expedition Zukunft profitieren +++

Zwei Wege in die Zukunft: #START – Business Edition und #INNOVATION

Das Programm gliedert sich in mehrere Ausschreibungsschienen. Hier ein Überblick zu zwei Förderschienen, die sich besonders für Gründer:innen von Startups und KMU eignen:

  • #START – Business Edition: Hier können Gründer:innen und KMU einreichen, die ganz am Anfang stehen. Sie haben eine visionäre Idee, aber noch kein ausgearbeitetes Konzept. Es geht darum, die Durchführbarkeit zu testen – nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch in Bezug auf soziale Aspekte, strategische und rechtliche Rahmenbedingungen. Für diesen Schritt stellt die FFG bis zu 80.000 Euro zur Verfügung.
  • #INNOVATION: In dieser Schiene wurde ein Problem bereits klar definiert, die Lösung ist jedoch noch offen. Mit einer Förderung von bis zu 150.000 Euro bei einer Förderquote von 50 Prozent unterstützt das Programm die Lösungsfindung in Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern. Hier geht es um iterative Innovationsprozesse, wie zum Beispiel Open Innovation und Design Thinking, um eine optimale Lösung für eine Zielgruppe oder ein disruptives Geschäftsmodell zu entwickeln.

Weitere Ausschreibungsschienen findet ihr auf der Programm-Website.

Mut zum Risiko und zur Veränderung

Disruptive Innovationen sind riskanter als schrittweise Verbesserungen. Sie bewegen sich oft in unklaren rechtlichen Rahmenbedingungen, müssen neue Märkte erschließen und kulturelle Veränderungen anstoßen. Diese bahnbrechenden Ideen haben ein höheres Umsetzungsrisiko. Deshalb bietet das Programm neben finanzieller Unterstützung auch umfassende Beratungsservices und Expeditionsguides.

Die Expeditionsguides sind Expert:innen, die die geförderten Projekte begleiten. Neben der individuellen Begleitung bietet das Programm auch Netzwerktreffen, bei denen sich die Fördernehmer:innen untereinander austauschen können.

Von der Vision zur Umsetzung

Ein zentrales Kriterium für die Förderung ist der Mut zur großen Vision. Dahingehend werden Fördernehmer:innen gesucht, die größer denken und bereit sind, neue Wege zu gehen. Diese Vision muss auch einen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert bieten. Es geht nicht nur um Profit, sondern um Impact – sei es in der Umwelt, der Gesellschaft oder der Wirtschaft.

Ein Beispiel für solche visionären Projekte sind Innovationen in der Raumfahrt, der Krebsbekämpfung, sozialen Inklusion oder Pflegekonzepte für eine alternde Gesellschaft.

Solche Ideen stoßen jedoch oft auf große gesellschaftliche Herausforderungen. So stellt beispielsweise die Bereitschaft der Menschen, eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern, eine Hürde dar. Genau hier setzt das Programm an, um den notwendigen Wandel zu unterstützen und den Weg für zukunftsweisende Innovationen zu ebnen.

Unterstützung, die über Geld hinausgeht

Neben der finanziellen Förderung bietet „Expedition Zukunft“ auch umfangreiche Beratungsleistungen. Dazu gehören Workshops zu Geschäftsmodellen, Strategieberatung oder Hilfe bei IP-Fragen. So soll sichergestellt werden, dass die Projekte nicht nur technisch funktionieren, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden können.

Das Programm „Expedition Zukunft“ vernetzt die Teilnehmenden gezielt mit relevanten Partner:innen aus Wirtschaft, Forschung und öffentlichem Sektor. Ein starkes Netzwerk aus Wirtschaftsagenturen, Ministerien und internationalen Partnern unterstützt dabei, die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit zu knüpfen – oft der Schlüssel zum Erfolg eines Projekts.

Bewerbungsfrist und Kriterien

Die Einreichfrist für die #START Business Edition endet am 28. Januar um 12:00 Uhr. Die Schiene #INNOVATION ist als laufende Ausschreibung angelegt. Bewerber:innen müssen neben einer bahnbrechenden Idee auch den Willen mitbringen, Risiken einzugehen und groß zu denken. Diversität, gesellschaftlicher Impact und die Bereitschaft zur Veränderung sind entscheidend.

Abschließend merkt Andres an: “Wir suchen Visionär:innen, die bereit sind, die Welt zu verändern. Die Expedition Zukunft ist für diejenigen, die über den Tellerrand hinaus denken, die mutig sind und größer denken. Wer bereit ist, sich dieser Herausforderung zu stellen, findet in dieser Initiative der FFG nicht nur einen Förderer, sondern einen Partner auf dem Weg in die Zukunft.”

+++ Jetzt bewerben und von Expedition Zukunft profitieren +++

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

COISS: Linzer Startup macht Industrie-Maschinen innerhalb von Minuten smart