28.04.2022

Coinpanion: Wiener Krypto-Startup arbeitet mit deutschem Bankhaus an neuen Produkten

Die Partnerschaft mit dem Bankhaus Scheich ermöglicht dem Wiener Krypto-Startup Coinpanion eine Erweiterung bei Produkten und Märkten.
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Nils von Schoenaich-Carolath, Managing Director Digital Assets beim Bankhaus Scheich und Projektleiter auf Seiten von tradias, und Alexander Valtingojer, CEO von Coinpanion © Coinpanion / Bankhaus Scheich
Nils von Schoenaich-Carolath, Managing Director Digital Assets beim Bankhaus Scheich und Projektleiter auf Seiten von tradias, und Alexander Valtingojer, CEO von Coinpanion © Coinpanion / Bankhaus Scheich

Das Wiener Krypto-Startup Coinpanion setzt zu einem großen Erweiterungsschritt an. Eine Partnerschaft mit dem deutschen Bankhaus Scheich ebnet den Weg für neue Produkte und ermöglicht wohl auch eine erste Internationalisierung. Coinpanion bietet eine Trading-Plattform für Krypto-Einsteiger an, die mit Portfolios, Sparplänen und einem Steuer-Service Geldanlage in Krypto-Assets möglichst einfach machen will. Mit der neuen Partnerschaft will das Startup das Angebot über klassische Kryptowährungen hinaus erweitern, wie Co-Founder Alexander Valtingojer dem brutkasten verrät.

Coinpanion bekommt “Anbindung an alle wichtigen Handelsplätze”

Konkret wäre etwa ein Handel mit Security Tokens oder NFT-Portfolios möglich. Schleich betreibt mit der Plattform tradias einen regulierten Marktplatz für professionellen Anleger für digitale Vermögenswerte, wie Kryptowährungen und Security Token. Darüber hinaus könnte die Partnerschaft ein erster Hinweis auf die geografischen Expansionspläne von Coinpanion sein: „Mit dem Bankhaus Scheich und seinem FinTech-Arm tradias haben wir einen renommierten Partner und regulierten Finanzdienstleister mit direktem Zugang zum internationalen Kapitalmarkt an unserer Seite. Anbindungen an alle wichtigen Handelsplätze der Welt sowie eine einschlägige Expertise im Bereich Order-Execution sind genau das, was wichtig für die Expansion von Coinpanion in neue Märkte ist“, sagt CEO Valtingojer. Welches Land auf der Expansionsliste ganz oben steht, wollte das Startup bisher nicht bestätigen – die Partnerschaft mit einem deutschen Bankhaus legt nun Deutschland nahe.

Neue Zielgruppen für tradias

Tradias wiederum peilt durch die Partnerschaft wohl auch eine Erweiterung der Zielgruppe um Einsteiger an: „Mit Coinpanion begrüßen wir einen innovativen Partner, der genauso wie wir auf Wachstum setzt. Gemeinsam wollen wir noch stärker den europäischen Raum erschließen und Investoren die Sicherheit eines regulierten Marktumfeldes in der Anlage und im Handel mit Kryptowährungen bieten. Als Bankhaus Scheich und tradias wollen wir Finanzprodukte für jedermann direkt und kostengünstig investierbar, transparenter und liquider machen, um so zur Demokratisierung und Liberalisierung des Investmentmarktes beizutragen“, sagt Nils von Schoenaich-Carolath, Managing Director Digital Assets beim Bankhaus Scheich.

Coinpanion wurde erst 2019 in Wien gegründet und hatte zuletzt eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von insgesamt 5,5 Millionen Euro in zwei Schritten abgeschlossen. An Bord sind seither viele prominente Business Angels aus der österreichischen Startup-Szene und auch namhafte US-VCs. Das Startup hat nach eigenen Angaben mehr als 30 Mitarbeiter:innen und verwaltet Assets im Wert “vieler Millionen Euro”.

Coinpanion-CEO Valtingoier über das 5,5-Mio-Euro-Investment

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Markus Fuhrmann, CEO und Gründer von Gropyus | (c) Gropyus
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Wohnhäuser vom Fließband – und das “klimapositiv”. So kann man das Konzept des Wiener Scaleups Gropyus zusammenfassen – brutkasten berichtete bereits mehrfach. Mit den seriengefertigten mehrgeschossigen Holz-Hybrid-Gebäuden überzeugte das Unternehmen schon vor einiger Zeit den deutschen Wohnbau-Riesen Vonovia – zunächst als Kooperationspartner und später als Lead-Investor bei einer 100-Millionen-Euro-Kapitalrunde, die Anfang 2023 verkündet wurde. Vor einigen Monaten gab Gropyus zudem die Aufnahme eines 40-Millionen-Euro-Kredits von der Europäischen Investitionsbank (EIB)  bekannt.

Gropyus mit Produktion und Großaufträgen in Deutschland

Das Kapital floss und fließt unter anderem in eine hochautomatisierte Produktionsanlage in Deutschland, die in Kooperation mit dem Konzern Kuka betrieben wird. In Deutschland holte sich das Unternehmen rund um den Wiener Markus Fuhrmann, der dort als Co-Founder von Delivery Hero schon einmal große Erfolge erzielte, nun auch zwei Großaufträge.

27 Wohneinheiten für Vonovia-Tochter Buwog in Berlin

Der kleinere von den beiden kommt von Anteilseigner Vonovia. Für dessen Konzern-Tochter Buwog (2018 von Vonovia für 5,2 Milliarden Euro übernommen) errichtet Gropyus in Berlin ein Gebäude mit 27 Wohneinheiten. Die Montage des Mehrfamilienhauses mit einer Bruttogeschossfläche von 3.779 Quadratmetern soll im zweiten Quartal 2025 beginnen.

Wohnquartier mit 99 Wohnungen in Baden-Württemberg

Noch deutlich größer ist ein Auftrag in Immendingen, Baden-Württemberg. Dort baut Gropyus als Generalübernehmer sein erstes Wohnquartier mit mehreren verschiedenen Gebäudetypen. Dort sollen ganze 99 Wohneinheiten mit 12.416 Quadratmeter Bruttogeschossfläche entstehen. Mit Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern und einem integrierten Gebäudebetriebssystem sollen diese die Anforderungen des “Qualitätssiegels Nachhaltige Gebäude” in der Kategorie “QNG Plus” erfüllen. Der erste Bauabschnitt soll bereits im März 2025 fertiggestellt werden, der gesamte Komplex bis Ende des Jahres.

Gropyus-Gründer Fuhrmann: “in höherer Geschwindigkeit und nachhaltiger als konventionelle Betonbauweise”

Gropyus-Co-Founder und CEO Fuhrmann kommentiert zu den zwei Projekten: “Es unterstreicht unsere Fähigkeit, vielfältige Projekte mit unterschiedlichen Anforderungen umzusetzen – und das in einer höheren Geschwindigkeit und nachhaltiger als die konventionelle Betonbauweise.” Man leiste damit “einen wirklichen Beitrag im Kampf gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die Klimakrise”.

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