20.01.2021

Die Clubhouse-Strategie: So wurde der rasante Hype generiert

Die rasante Verbreitung der App Clubhouse sucht ihresgleichen. Das ist kein Zufall. Neben dem richtigen Produkt zur richtigen Zeit zählte vor allem die Strategie.
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Die Clubhouse-Strategie
Die Clubhose-Strategie: Was steckt hinter dem rasanten Hype?

Man kennt es von zahlreichen anderen sozialen Medien in der Vergangenheit – gefühlt hat man davon über Freunde, Bekannte, vielleicht über Medien erfahren. Doch es liegt auf der Hand: Facebook, LinkedIn, Instagram, TikTok und wie sie alle heißen, sind nicht bloß über Mundpropaganda und begleitendes Medieninteresse so groß geworden. Hinter ihrem Aufstieg steckte jeweils viel Geld und eine durchdachte Strategie. Auch der beispiellos schnell entstandene Hype rund um Clubhouse fußt auf mehreren Komponenten.

Clubhouse: Das richtige Produkt zur richtigen Zeit

Thomas Schranz

Die wichtigste davon ist die App selbst, ist Tech- und Social Media-Experte Thomas “Tosh” Schranz im Gespräch mit dem brutkasten überzeugt. Denn Aufmerksamkeit und Hype seien in der Regel ein Nebeneffekt von einem guten Produkt und von gutem Timing. “Clubhouse passt zu 2020/21 wie maßgeschneidert. Kaffeehäuser, Bars, Restaurants und Meeting Rooms sind leer bzw. geschlossen, aber die Welt steht nicht still. Im Gegenteil: Alle paar Stunden gibt es ein neues Hot Topic. Es ist die Zeit von Live-Shows, Scandals, Breaking News und Key-Race-Alerts. Und die wollen nicht nur konsumiert, sondern auch diskutiert werden”, so Schranz.

“Neue Anordnung von Lego-Steinen”

Dabei unterscheide sich Clubhouse als “Plattform für Gespräche” in der Funktionalität grundlegend von anderen sozialen Medien, die eher auf den ersten Eindruck, Eye-Catcher und Auto-Play-Videos mit Untertiteln setzen. Dabei räumt Schranz ein: “Clubhouse ist ein gutes Beispiel dafür, dass das nicht unbedingt ein technologischer Durchbruch sein muss, sondern vielleicht einfach eine neue Anordnung von Lego-Steinen die so noch nicht zusammengebaut wurden und stimmig sind. Es gibt Räume mit Themen, du siehst wer im Raum ist, du siehst wer spricht – und du kannst mitreden”. Damit habe es die App geschafft, mit der richtigen User Experience “die Küche auf der Hausparty, den Nebentisch in der Bar, die Menschentraube vor dem Kino, die Panel-Diskussion auf der Konferenz, und die Person neben dir im Flugzeug auf das iPhone zu verlegen”.

“Social Discovery” als wichtiges UX-Element

Entscheidend sei dabei das Prinzip “Social Discovery”, meint der Experte. “Es gibt keinen Newsfeed, keine Upvotes, keine Status-Updates, keine Sticker, keine Videos, keine Aufzeichnungen oder Direktnachrichten. So gut wie alle Mechanismen die wir von Social Networks gewohnt sind fehlen in Clubhouse derzeit”. Die App reduziere alles auf Räume und User. “Ich kann anderen Benutzerinnen und Benutzern folgen, wenn sie was spannendes sagen, und ich kann mein Twitter- und Instagram-Profil zu meinem Clubhouse-Profil hinzufügen. Das hilft mir, Leute zu finden die ich schon kenne. Das heißt, selbst wenn ich erst ganz neu im Clubhouse angekommen bin, stehen die Chancen recht gut, dass ich hier schon einige Leute ganz gut kenne. Zumindest die Person, die mich eingeladen hat”.

“Scarcity” als Kernelement der Clubhouse-Strategie

Doch gute Produkte gibt es viele. Eine Dynamik, wie bei Clubhouse in den vergangenen Tagen, ist dagegen nahezu einmalig. Als Kernelement der Strategie kann das Prinzip künstlicher Knappheit (“Scarcity”) ausgemacht werden, die einen “Exklusivitätshype” und schließlich “FOMO” (“Fear of missing out”) generiert. Die Knappheit wurde dabei in zwei Schritten zum Trumpf:

Start mit handverlesener Community

Zunächst wurden vor dem Launch (die nun gehypte App ist nach wie vor offiziell bloß die Beta-Version) gezielt nur bestimmte Personen eingelassen. “Das ist nicht so einfach, wie es zunächst wirkt, denn es geht vor allem um die Fragen: Wer kommt hinein und wie wird kommunizieren es diejenigen?”, sagt Thomas Schranz. Den Clubhouse-Gründern, den zwei Ex-Google-Mitarbeitern Paul Davison und Rohan Seth, kam dabei ein exzellentes Netzwerk im Silicon Valley zugute. Frühzeitig wurden Größen der dortigen VC-Szene in die App geholt, die diese öffentlich – etwa auf Twitter – lobten, während “Normalbürger” noch keinen Einlass fanden (es gab eine Warteliste, bei der sich Monate lang nichts tat). Das US-Magazin TechCrunch wurde darauf bereits im April aufmerksam und beschrieb die Dynamik in einem Beitrag. Ein öffentlich kommuniziertes Seed-Investment von Andreessen Horowitz zu einer Bewertung von 100 Millionen US-Dollar verstärkte den Effekt freilich.

“Invite-Only”: “FOMO” führt zu Eigendynamik

Erst nach einigen Monaten wurde es Nutzern ermöglicht, eine begrenzte Zahl an Personen einzuladen (zunächst zwei, es können mehr “freigeschaltet” werden). Ab diesem Punkt entfaltete sich die zuvor bereits aufgebaute “FOMO” und es entwickelte sich eine Eigendynamik. Im deutschsprachigen Raum passierte das etwa maßgeblich über einen Podcast. Philipp Klöckner und Philipp Gloeckler organisierten über ihren “Doppelgänger-Podcast” eine Telegram-Gruppe, die nur dem Zweck diente, die eigene Community über gegenseitiges Einladen auf die App zu bringen, was den Schneeball ins Rollen brachte. Letztlich befeuerte genau die limitierte “Invite-Only”-Policy, die zunächst noch dazu führte, dass Einladungen zu Wucherpreisen auf Ebay verkauft wurden, ein rasantes exponenzielles Wachstum. Denn der Hype sorgt dafür, dass auch wirklich jeder mit seinen zwei möglichen Invites zwei weitere Personen bringt.

Kein Android: Nicht unbedingt Knappheit als Grund

Doch warum wird die App nur auf iOS und nicht auf Android angeboten, sodass in den vergangenen Tagen sogar einige User deswegen umstiegen? Auch hier wird vielfach mit dem “Scarcity”-Prinzip argumentiert. Thomas Schranz sieht aber noch weitere Gründe: “Es ist für ein kleines Team einfacher, das Produkt schneller besser zu machen, wenn die Anzahl der unterstützten Plattformen überschaubar ist. Plattformen sind ständig im Wandel. Ich gehe aber davon aus, dass Clubhouse in Zukunft auch Android unterstützen wird”. Mit iOS anzufangen, könnte aber nicht nur mit Komplexität und Entwicklungsgeschwindigkeit zu tun haben, so der Experte, “Clubhouse dreht sich um Audio und Sprache. Damit Gespräche gut funktionieren hilft es, wenn sich die die an ihnen teilnehmen auch verstehen. Jeder kennt Zoom-Calls, bei denen fünf Leute ganz gut zu verstehen sind, zwei so irgendwie und zwei kaum. Das kann natürlich an verschiedensten Dingen liegen: Bandbreite, Client Software, Betriebssystem, Mikrofon und so weiter. Indem Clubhouse vorerst auf iPhones und iPads setzt, können aber schon einige Variablen eingegrenzt und eine gewisse Qualität sichergestellt werden”.

Fazit: Man kann von Clubhouse lernen, aber es braucht noch mehr…

Kann man aus all dem ein Patentrezept für das eigne Produkt ableiten? Die Antwort ist ganz klar: Nein. Zwar sind die Schritte auf dem Weg zum Hype gut nachvollziehbar und teilweise auch reproduzierbar. Es gab aber zumindest drei klar identifizierbare Voraussetzungen, die nicht einfach so herzustellen sind:

  • Starkes Produkt mit richtigem Timing: Die App hat eine ausgesprochen gute User Experience und trifft zielsicher aktuelle Bedürfnisse einer großen Masse an Menschen.
  • Das “sozial” im “sozialen Medium”: Die App bietet als soziales Netzwerk per se eine Möglichkeit der Verbreitung, die bei Produkten ohne Kommunikations-Komponente gar nicht besteht.
  • Hervorragendes Netzwerk der Gründer: Voraussetzung für den Aufbau des Exklusivitätshypes war, dass die ersten User tatsächlich eine sehr exklusive, illustre Runde waren.
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Ferry Fischer, Coach und Unternehmensberater (c) Ferry Fischer

Du siehst einen Golfprofi, wie er auf den letzten Löchern der finalen Runde ruhig und voller Konzentration den Fokus behält und das Turnier souverän gewinnt. Kann er das, weil er so talentiert ist oder weil er geheime Tricks kennt? Nein, er kann das, weil er sich selbst kennt und kontinuierlich seine mentale Fähigkeiten, die jede:r besitzt, entwickelt hat.

Selbstvertrauen kommt von Selbstbewusstsein. Je bewusster ich mir über meine Fähigkeiten und meine Schwachstellen bin (und natürlich auch, wie ich damit gut umgehen kann), desto mehr entwickle ich Vertrauen in mich selbst. Das ist ein Prozess stetiger Reflexion und Entwicklung.

Ich selbst halte mich für einen durchschnittlich talentierten Sportler und habe jeden Sport, den ich ausgeübt immer erst sehr spät begonnen. Dennoch war ich ehrgeizig und wollte was erreichen, also habe ich einen wichtigen Aspekt des Erfolges mehr entwickelt als die anderen. Die mentale Stärke. Und damit ist mir sowohl im Sport als auch im Beruf weit Überdurchschnittliches gelungen.

Hier stelle ich dir nun meine „Best Of Mental-Stärken“, bzw. Techniken vor, damit du auch davon profitieren kannst.

1. Resilienz: Der Umgang mit Rückschlägen

Im Sport ist Scheitern unvermeidbar – Golfer:innen, Tennisspieler:innen, etc. verlieren die allermeisten Turniere und gewinnen nur wenige. Mental starke Athlet:innen wissen: Eine Niederlage macht sie nicht zum Versager oder zur Versagerin, sondern gibt ihnen die Chance, zu lernen und zu wachsen.

Wichtig ist, dass ich weiß, dass ich es schaffen kann und von jeder Niederlage lerne. Unbeirrbar gehe ich meinen Weg, aber ich hinterfrage mich ständig und passe mich durch die Erfahrung des temporären Scheiterns an.

Wenn du im Golf den ersten Schlag gleich mal in den Wald schlägst und die Nerven bewahrst, mit dem Mindset „das braucht jetzt genau mich, um doch noch erfolgreich das Loch zu Ende zu spielen“, dann gibst du dem Erfolg eine gute Chance. Wenn du es dann schaffst, ist das Erfolgserlebnis umso größer. Schaffst du es nicht, dann nimmst du deine Learnings, gehst zum nächsten Loch und bist um ein Stück erfahrener, um mit einer ähnlichen Situation nun besser umzugehen (wie du das noch zwischen zwei Löchern schaffen kannst, zeige ich dir im Punkt 3).

Umsetzung für Founder:innen:

Lernperspektive einnehmen: Nach jedem Rückschlag bewusst analysieren: „Was lief gut? Was lief schlecht? Was lerne ich daraus?“ (am besten schriftlich, das verstärkt es noch) Fehlerkultur etablieren: Im Team kommunizieren, dass Fehler und Misserfolge ein natürlicher Teil des Wachstumsprozesses sind und Lessons Learned nach jedem Projekt etc. einfordern.

2. Klare Zielsetzung: Der Kompass zum Erfolg

Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, dann habe ich nie aufgegeben (und schon gar nicht aus Frust oder Enttäuschung), war jedoch stets bereit, mich aufgrund der Erfahrungen anzupassen. Das heißt, entweder habe ich mein Tun angepasst, um das Ziel zu erreichen oder ich habe das Ziel nach einer strukturierten Analyse der Fakten verändert oder verworfen (das ist für mich kein Aufgeben, sondern eine wohl durchdachte und selbstreflektierte neue Entscheidung).

Manchmal öffnen sich Möglichkeiten, die du nie für möglich gehalten hast und die sich erst ergeben, weil du dran geblieben bist. Solange ich an meine Vision glaube und bereit bin, mich, den Weg und die Rahmenbedingungen stets zu hinterfragen, kann mich nichts aufhalten. Das Ziel ist das Ziel, der Weg muss sich dem Ziel anpassen und ich mich auch.

Umsetzung für Founder:innen:

Sei dir klar, was du mit deinem Unternehmen erreicht haben willst: Setze dir nun (Zwischen-)Ziele, die dich dorthin bringen werden, und verfolge sie. Wenn du diese Ziele nicht erreichst, dann passe an (Schritte, Methoden, Zwischenziele). Aber verliere nicht das visionäre Ziel aus den Augen! OKR als Methode hilft da besonders gut!

Miss es oder vergiss es: Damit wir uns den Fortschritt nicht schönreden, was sehr leicht geschieht, müssen wir messen und laufend anpassen. Aber nie das große Ziel aus den Augen verlieren. Was leicht geht: genießen und dann mehr davon. Was schwer geht, noch einmal probieren und dann hinterfragen! Mein Motto dabei: „Face the brutal facts!“

3. Mentale Visualisierung: Erfolg beginnt im Kopf

Dabei gibt es zwei Ausrichtungen:

1. Mentales Vorerleben: Du siehst das Erreichen des Ziels vor Augen. Oder den erfolgreichen Abschluss mit Investor:innen.

Es zahlt sich aus, im Unterbewusstsein das Erfolgserlebnis im Vorhinein auszulösen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und den Fokus auf Erfolg zu lenken. Kein:e Slalomläufer:in der Welt würde den Slalom in Angriff nehmen, ohne vorher den erfolgreichen Lauf visualisiert zu haben. Würde er/sie das nicht machen, wäre ein Ausscheiden wohl das sichere Ergebnis.

Ich stelle mir vor schwierigen Gesprächen immer vor, wie das Gespräch zur Zufriedenheit beider gut endet. Nicht, wie es verläuft, denn das ist egal, Hauptsache es endet gut. Wenn dann das Gespräch oder die Verhandlung eine komische Richtung einnimmt, dann sage ich mir: „Interessant, wie sich das gerade entwickelt. Gut dass ich weiß, wie es ausgeht!“. Mit dieser Technik ist ein Erfolg nicht garantiert, aber die Erfolgswahrscheinlichkeit steigt enorm.

2. Mentales Umerleben: Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen real und imaginär Erlebtem. Es speichert beides als Erfahrung ab. Das können wir uns zu Nutze machen.

Wenn also etwas schief gelaufen ist, dann setze dich hin und erlebe die Situation so, wie sie optimal hätte verlaufen sollen. Spiele die Situation ideal durch und speichere so einen Erfolg ein, an den sich dein Unterbewusstsein dann in der nächsten ähnlichen Situation erinnern wird.

Umsetzung für Founder:innen:
Vorbereitung durch Visualisierung: Stelle dir vor einem Pitch oder einem schwierigen Gespräch vor, wie du souverän auftrittst und dein Ziel erreichst. Mentales Umerleben durchspielen: Nimm jeden Misserfolg her, analysiere, was schief gelaufen ist und wie du es hättest besser oder ideal machen können und spiele dann die Situation mit der Idealversion durch. Nimm die Erfolgsgefühle dabei war, das steigert noch den Effekt.

4. Selbstdisziplin: Die Kunst der konstanten Umsetzung flexibler Planung

Erfolg ist immer das Ergebnis des Tuns. Du kannst daher den Erfolg nicht machen, sondern nur ermöglichen. Machen kannst du aber deinen täglichen Beitrag. Daher überlege dir, was du jeden Tag ganz konkret tun kannst, um deinen gewünschten Erfolg zu schaffen. Setze dir Zwischenziele, um zu überprüfen, ob du den erwünschten Fortschritt erreichst. Erreichst du den Fortschritt nicht, dann überlege, ob das Ziel richtig gewählt ist und/oder ob das tägliche Tun ausreicht und passe bei Bedarf an.

Jetzt ist es wichtig, den täglichen Zweifel auszuschalten. Einmal in der Woche oder alle zwei Wochen darf angepasst werden. Täglich wird getan und abgehakt. Das funktioniert! Alleine durch das tägliche Abarbeiten des Plans deines eigenen Beitrags entsteht ein Erfolgserlebnis, das dich vorantreibt.

Wie ich mit Hockey im Alter von 21 Jahren begonnen habe und mir zum Ziel gesetzt habe, es in die erste österreichische Liga zu schaffen, war mir klar, dass mir technisch nahezu jeder Hockeyspieler, der von Kindheit an trainiert hat, überlegen sein wird. Was ich aber tun kann, war meine mentale Stärke und meine körperliche Kondition mehr zu entwickeln, als die anderen. Ich hatte einen genauen Plan für beides und nach 10 Jahren hatte ich es geschafft. Um die Zeit war ich sogar den österreichischen Nationalspielern, mit denen ich einmal trainiert habe, konditionell und mental überlegen. Ich habe in dieser Zeit jede Woche nach einem Plan trainiert und diese Pläne laufend nach meinen Fortschritten und Rückschritten angepasst. Heute würde man sagen, ich habe nach OKR trainiert. Das gab es damals aber noch nicht als Begriff.

Umsetzung für Founder:innen:
Routinen etablieren: Plane deinen täglichen Beitrag zum Erfolg und halte dich an diese Struktur. Überlegt anpassen: Passe deinen Plan nur in ruhigen Momenten an, nicht wenn unter der Woche Frust oder Zweifel aufkommen. Alles braucht seine Zeit, sich zu entwickeln und daher ist es wichtig, Pläne in Ruhe und überlegt zu erstellen und anzupassen. Wenn es aber keine messbare Entwicklung gibt, dann ist es auf jeden Fall Zeit, anzupassen.

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