17.05.2021

Clubhouse Android kommt nach Österreich

In wenigen Tagen wird Clubhouse auch für Android-Nutzer verfügbar sein. Ein Jahr lang lief das Netzwerk exklusiv auf Apple-Geräten.
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Clubhouse verkündet Stellenabbau © Adobe Stock - boumenjapet
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Am 21. Mai spätabends dürfte es endlich so weit sein: Clubhouse für Android ist dann auch in Österreich verfügbar. Bereits vergangene Woche hatte das Audio-Social-Network angekündigt die App für Android-Geräte auszurollen. Zunächst ist eine kurze Testphase in den USA geplant. Am Dienstag folgt dann bereits der internationale Rollout und zwar zuerst in Japan, Brasilien und Russland. Am Freitag will Clubhouse die App dann in allen übrigen Ländern freischalten.

Clubhose war seit dem Start vor etwa einem Jahr exklusiv für Apples iOS verfügbar. Seither ist das Netzwerk auf rund 10 Millionen Nutzer angewachsen. Nach mehreren Finanzierungsrunden mit prominenter Beteiligung wird das US-Startup mit 4 Milliarden Dollar bewertet. Mittlerweile versuchen die Big-Player Facebook, Twitter und LinkedIn ebenfalls Audio-Chaträume anzubieten und selbst eine Übernahme soll im Raum gestanden sein.

Geld für Clubhouse-“Creators”

Während die großen Netzwerke experimentieren, arbeitet Clubhouse an einer weiteren Professionalisierung. Ganz oben auf der Liste steht die Monetarisierung – allerdings scheint es dem Audio-Network dabei mehr um die Nutzer als um eigene Umsätze zu gehen. Derzeit wird eine Payment-Funktion getestet, die Zahlungen zwischen Nutzern ermöglichen. Clubhouse verdient daran (zumindest derzeit) nichts. Gleichzeitig hat Clubhouse einen Accelerator gestartet, in dem “Creators” finanziell und durch Coaches dabei unterstützt werden, Audio-Shows zu etablieren.

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(c) arplace

Im Jahr 2020 gründete Willem Brinkert das Startup arplace mit der Vision, die reale Welt zu einer virtuellen Spielwiese zu machen. Das in Mund­er­fing in Oberösterreich angesiedelte Startup ermöglicht es User:innen digitalen Content zu erstellen und ihn mittels Augmented Reality (AR) überall zu erleben (brutkasten berichtete).

arplace verfolgte ambitionierte Pläne

Das Unternehmen verfolgte ambitionierte Ziele. So sollte ein eigenes Social-Media-Netzwerk aufgebaut werden, das seinen User:innen die Möglichkeit bietet, digitale Objekte und Erlebnisse in die Realität einzublenden. Für März 2023 war ein Open-Beta-Launch für bis zu 10.000 User:innen geplant. Und man sparte nicht mit großen Ankündigungen. Innerhalb eines Jahres sollte das Netzwerk auf 25 Millionen Nutzer:innen anwachsen.

Für die Finanzierung konnte das Unternehmen laut eigenen Angaben eine Million Euro an Investorengeldern aufnehmen. Zu den Geldgebern zählt neben Freunden und der Familie Brinkerts auch ein Berliner Family Office. Zudem hieß es im Feber 2023, dass weitere Gespräche mit drei Unternehmen aus der IT-Branche geführt werden, die ebenfalls Interesse an einem Investment bekundet hätten.

Nach diesen großen Ankündigungen im Feber 2023 wurde es jedoch ruhig rund um das Unternehmen. Das letzte Posting auf der LinkedIn-Seite von arplace.io liegt bereits fünf Monate zurück. Damals verkündigte man 1.400 Follower. Auf der Instagram-Seite, die rund 100 Follower zählt, liegt das letzte Posting sogar 49 Wochen zurück.

Sanierung ohne Eigenverwaltung

Wie am Freitag über KSV1870 und AKV bekannt wurde, kann die arplace GmbH ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Vom zuständigen Landesgericht Ried im Innkreis wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Zur Höhe der Passiva wurden allerdings keine Angaben gemacht. Auch zu den Gründen der Insolvenz ist derzeit nichts bekannt. Für eine Stellungnahme gegenüber brutkasten war das Unternehmen vorerst nicht erreichbar.


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