05.07.2022

Climentum Capital: Neuer ClimateTech-Fonds will 150 Mio. Euro in Startups investieren

Der neue europäische ClimateTech-Fonds Climentum Capital mit Sitz in Kopenhagen, Stockholm und Berlin möchte künftig rund 150 Millionen Euro in frühphasige Technologieunternehmen zur Reduktion von Co2-Emissionen investieren. Das erste Closing wurde erfolgreich durchgeführt, der Fonds soll bis Ende 2022 final geschlossen werden.
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(c) Climentum Capital

Die Liste an VC-Fonds in Europa, die sich spezifisch mit der CO2-Reduktion und Klimatechnologien beschäftigen, wird länger. Erst im April diesen Jahres kündigte Ecosia-Gründer Tim Schumacher im Rahmen von “One Change a Week” an, bis Ende des Jahres 350 Millionen Euro für den World Fund einsammeln zu wollen. Das Closing soll noch bis Ende 2022 erfolgen.

Nun gesellt sich mit Climentum Capital ein neuer ClimateTech-Fonds in der europäischen VC-Landschaft hinzu, der ebenfalls noch in diesem Jahr sein finales Closing anstrebt. Das Fondsvolumen soll sich auf 150 Millionen Euro belaufen.

Wie Climentum Capital investiert

Climentum Capital unterstützt laut eigenen Angaben Gründer:innen bei der Skalierung von Klimatechnologien. Insgesamt soll in den nächsten Jahren in insgesamt 25 Startups in ganz Europa investiert werden. Die durchschnittliche Ticket-Size soll dabei zwischen einer und fünf Millionen Euro betragen, wobei in der späten Seed bis zur Serie-A-Phase investiert wird. Investment sollen in insgesamt sechs Branchen erfolgen. Zu ihnen zählen:

  • Erneuerbare Energien der nächsten Generation
  • Ernährung und Landwirtschaft
  • Industrie und Fertigung
  • Baugewerbe und Architektur
  • Transport und Mobilität
  • Abfall und Materialien

Wer hinter dem Fonds steckt

Hinter dem Fonds stehen laut Climentum Capital namhafte Unternehmen, Banken, Industriekonglomerate (BASF Venture Capital, Arbejdernes Landsbank, Vaekstfonden), prominente Family Offices (Urania Ventures) und Tech-Unternehmer:innen Das erste Closing wurde bereits erfolgreich durchgeführt, der Fonds soll bis Ende 2022 final geschlossen werden.

Climentum Capital mit Sitz in Kopenhagen, Stockholm und Berlin wurde von fünf General Partner:innen, darunter zwei Frauen, gegründet. Zu ihnen zählen Dörte Hirschberg, ehemals Junior-Partnerin bei McKinsey und Mitglied des Führungsteams von Rocket Internet, Yoann Berno, ehemaliger Software-Ingenieur aus dem Silicon Valley, Serienunternehmer und Investor, Morten Halborg, ehemaliges Mitglied der Geschäftsleitung bei Skandia, sowie Stefan Maard, ehemaliger Leiter der Abteilung für Nachhaltigkeit und Venturing beim dänischen Biotech Konzern Novozymes. Zudem soll ein weiteres Gründungsmitglied, eine Deep-Tech-Investorin, noch zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden.


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brutkasten-Printmagazin Ausgabe Mai 2024
die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins mit Eva Sommer am Cover | Foto: brutkasten

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

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Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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