30.05.2018

ClimateLaunchpad: „Öko-Startups“ rittern um internationale Würden

Unter dem Motto "Fixing climate change, one Startup at a time" lädt das Students’ Innovation Center [sic!] zur Teilnahme am Ideenwettbewerb für nachhaltiges Unternehmertum ein.
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Öko-Startups
(c) Students' Innovation Centre: 2017 war das Team des Vienna Textile Lab Österreich-Sieger des ClimateLaunchpad und schaffte es später im internationalen Finale auf den dritten Platz.

Die Mission des 2018 bereits zum dritten Mal über die Bühne gehenden internationalen Wettbewerbs “ClimateLaunchpad” sei es, “die negativen Auswirkungen des Klimawandels durch innovativen und mutigen Unternehmergeist zu lösen”. Eine nachhaltige Zukunft brauche “tausende kreative Köpfe, um derzeitige Geschäftsmodelle herauszufordern”, wie es die Veranstalter – das ist in Österreich einmal mehr das Students’ Innovation Center [sic!] – auf der Suche nach innovativen Öko-Startups formulieren. Die Organisation wird dabei von heimischen Kooperationspartnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung unterstützt.

+++ Greenstart: Ökostrom und Reisefreiheit für Fische +++

Internationale Auswahl

ClimateLaunchpad wurde 2014 ins Leben gerufen und ist Teil des “EIT Climate-KIC” der Europäischen Union. Der Wettbewerb läuft derzeit in mehr als 35 Ländern der ganzen Welt. Gesucht werden “ehrgeizige und vielversprechende UnternehmerInnen”. Diese Öko-Startups werden bei der Umsetzung Ihrer Ideen mit Trainings, Coachings und dem Zugriff auf ein breites Netzwerk unterstützt. 2017 gingen das Vienna Textile Lab auf Platz eins, gefolgt von Hempstatic und Sud & Satz als nationale Sieger aus dem Wettbewerb hervor.

Das österreichische Finale geht am Abend des 12. Juni 2018 über die Bühne. Elf Teams werden dort ihre Startups und ihre Überlegungen zum Klimaschutz “einer strengen Jury” vorstellen. Doch nur drei von ihnen haben die Chance darauf, ein Ticket zum nächsten Level, dem Grand Final, zu erlangen. In diesem internationalen Finale geht es dann darum, sich unter mehr als hundert Teams aus der ganzen Welt hervor zu tun.

Öko-Startups live

Wer dem spannenden Event am 12. Juni im Festsaal der TU Wien beiwohnt, erhält bei kostenlosem Eintritt einen besonderen Einblick in die heimische Szene der Öko-Startups.

Die Gratis-Tickets für den ClimateLaunchpad-Wettbewerb sind über Eventbride zu beziehen.

Hard Facts:

Wann: 12. Juni 2018 ab 17.00 Uhr
Wo: Festsaal der TU Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien

⇒ Zur offiziellen Wettbewerbs-Page

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Niki Futter über WIN und Dachfonds
Niki Futter | Foto: Patrick Münnich/Angels United GmbH & Adobe Stock (Hintergrund)

Während in Österreich der Wahlkampf in der heißen Phase ist, ist im großen Nachbarland Deutschland noch ein Jahr Zeit bis zur Bundestagswahl. Vielleicht hat es Startup-Politik dort nun genau deswegen kurz auf die ganz große Bühne geschafft. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) unterzeichneten am vom Wirtschaftsministerium organisierten “Start-up Germany Summit” eine Absichtserklärung für ein “umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wachstums- und Innovationskapital (WIN) in Deutschland”.

Große Banken, Versicherungen und Konzerne bei WIN-Initiative dabei

Ebenfalls unter den 39 Unterzeichner:innen waren Vertreter:innen zahlreicher großer Banken, Versicherungen und anderer Unternehmen, etwa Allianz, BlackRock Deutsche Bank und Henkel, sowie von der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), die eine zentrale Rolle bei WIN spielen soll. Gemeinsam will dieses Bündnis “etwa zwölf Milliarden Euro bis 2030 in die weitere Stärkung des deutschen Venture Capital-Ökosystems” investieren.

12 Milliarden Euro: Nicht nur direkte Investitionen in VCs

Das soll einerseits über “direkte Investitionen in Wachstums- und Innovationskapital” passieren, also mit einem Modell, das dem von den österreichischen Startup-Institutionen geforderten und von der ÖVP mittlerweile ins Wahlprogramm aufgenommenen Dachfonds ähneln dürfte. Daneben soll das Kapital aber auch in “die finanzielle Unterstützung beim Aufbau von Startup-Factories” oder strukturelle Beiträge wie den “Aufsatz und Vertrieb von VC-Investmentvehikeln für geeignete Privatpersonen” fließen.

Futter: “zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat”

Sollte die das Vorhaben zum Vorbild für Österreich werden? Business Angel Niki Futter, seines Zeichens auch Chairman of the Board von invest.austria, meint gegenüber brutkasten: “Die WIN-Initiative der Bundesregierung zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat.” invest.austria hat erst kürzlich gemeinsam mit drei weiteren Organisationen die “Vision 2030” präsentiert (brutkasten berichtete).

Auch in Österreich fehle es an ausreichend Risikokapital aus dem Inland, sagt Futter nun weiter. Daher seien vielversprechende Startups gezwungen, im Ausland nach Investor:innen zu suchen. “Dadurch verlieren wir nicht nur wirtschaftliche Potenziale, sondern auch Innovationskraft, die für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes entscheidend wäre”, meint Futter.

Dachfonds-Vorschlag mit gleicher Zielsetzung: “Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln”

Deutschland habe mit der WIN-Initiative “einen wichtigen Schritt getan, um genau dieses Problem anzugehen”. “Ähnlich wie dort gibt es auch in Österreich erhebliche Vermögen bei institutionellen Investoren – wie Pensionskassen und Versicherungen –, die bisher nur selten in Risikokapital investiert werden”, so Futter. Mit dem Dachfonds-Vorschlag verfolge invest.austria genau die Strategie: “das Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln und es als Anker-Investor für heimische Startups und KMUs in der Wachstumsphase einsetzen”.

WIN: Futter hofft auf Dachfonds-Einführung mit nur einem Jahr Verzögerung

Und der Business Angel fügt an: “Bei der Einführung der Mitarbeiterbeteiligung im Jänner 2024 waren wir rund ein Jahr später als Deutschland. Wenn wir ein Jahr Verzögerung gegenüber unserem größten Wirtschaftspartner als gegeben hinnehmen, dann sollten wir im Sommer 2025 den von uns vorgeschlagenen Dachfonds zur Wirkung bringen”. Es sei “eine wichtige Aufgabe mit großen Auswirkungen, die die kommende neue Bundesregierung schnellstmöglich angehen muss”.

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