09.11.2021

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht

Der Green Tech Cluster und das Wiener Startup Glacier suchen wieder gemeinsam aufstrebende Climate Tech Startups aus Österreich. Ziel ist es, einen aktualisierten und umfassenden Überblick über das Ökosystem zu schaffen. Startups können sich seit heute Dienstag online bewerben.
/artikel/climate-tech-startups-austria-2021
Die Erstversion brachte 150 ClimateTech-Startups zum Vorschein | (c) Glacier/Green Tech Cluster

Vor rund einem Jahr startete Glacier gemeinsam mit dem Green Tech Cluster erstmalig mit der Erfassung der österreichischen ClimateTech-Landscape. Österreichische Startups aus unterschiedlichsten Branchen, die nachhaltige Geschäftsmodelle verfolgen, waren dazu aufgerufen, sich in eine Online-Maske einzutragen. Ziel war es, erstmalig einen umfassenden Überblick über das Ökosystem grüner Startups in Österreich zu liefern.

Mit Stand Jänner 2021 zeigte die Landscape rund 150 ClimateTech-Startups in sechs unterschiedlichen Kategorien – angefangen von Mobilität über Kreislaufwirtschaft bis hin zur Ernährung & Landwirtschaft.

“In unserer täglichen Arbeit sehen wir viele innovative und vielversprechende Lösungen, die es im Climate Tech Bereich schon gibt und das hat sich bei der ersten Version der Climate Tech Landscape 2021 verdeutlich”, so die Initiatoren.

+++ Jetzt für Climate Tech Startups Austria bewerben +++

 Climate Tech Startups Austria: Neue Kategorien

Um die nötige Aktualität zu gewährleisten, haben Glacier und Green Tech Cluster in Kooperation erneut einen Aufruf gestartet. Seit heute, Dienstag, können sich neue Startups für die Version 2.0 bewerben. Die neue Version soll im Jänner 2022 präsentiert werden. Im Vergleich zur Erstversion gibt es kleine Änderungen. So wurden die Kategorien etwas adaptiert und erweitert. Die Version 2.0. verfügt beispielsweise über die Kategorien “Finance” und “Digital”. Hier die Kategorien im Überblick:

  • Energy
  • Mobility
  • Circular & Waste
  • Building & Infrastructure
  • Food & Agriculture
  • Finance
  • Digital
  • Others (eg Engagement, Awareness Building,…)

Die Kriterien für die Bewerbung

Auch dieses Jahr gibt es wieder Kriterien zu erfüllen. Climate Tech muss Hauptbestandteil des Business Models der Startups sein. Zudem müssen die Produkte, Dienstleistungen oder Technologien der Unternehmen einen Beitrag in der Bewältigung der Klimakrise leisten. Bei der Definition von Startups orientieren sich die Initiatoren an folgender Startup-Definition:

  • Das Unternehmen muss jünger als zehn Jahre sein.
  • Startups sind mit ihren Produkten, Dienstleistungen, Technologien oder Geschäftsmodellen innovativ.
  • Startups weisen ein signifikantes Mitarbeiter oder Umsatzwachstum auf oder streben es an.

Deine ungelesenen Artikel:
31.10.2024

FEBA: OÖ-Gründerin setzt sich für klimaschonende Feuerbestattungen ein

Das 2018 gegründete Unternehmen FEBA-Feuerbestattungen verfolgt einen klimabewussten Ansatz in der Bestattungsbranche. Wir haben mit Gründerin Eva Kleiner über Maßnahmen gesprochen, die ihr Unternehmen setzt.
/artikel/feba-ooe-gruenderin-setzt-sich-fuer-klimaschonende-feuerbestattungen-ein
31.10.2024

FEBA: OÖ-Gründerin setzt sich für klimaschonende Feuerbestattungen ein

Das 2018 gegründete Unternehmen FEBA-Feuerbestattungen verfolgt einen klimabewussten Ansatz in der Bestattungsbranche. Wir haben mit Gründerin Eva Kleiner über Maßnahmen gesprochen, die ihr Unternehmen setzt.
/artikel/feba-ooe-gruenderin-setzt-sich-fuer-klimaschonende-feuerbestattungen-ein
Das Klimaschutzministerium (BMK) zeichnete am Montag, den 21. Oktober 2024, im Rahmen des fünften DECA Energieeffizienzkongresses 15 heimische Betriebe und 4 Beratungsunternehmen für ihr außerordentliches Engagement in Sachen Klimaschutz aus.
BMK Sektionschef Jürgen Schneider (BMK) und FEBA CEO Eva Kleiner (c) Peter Griesser, klimaaktiv

Bestattungen und Einäscherungen gehören zu den ältesten Gewerben. Während in anderen Industrien bereits Schritte zur Dekarbonisierung unternommen wurden, fehlt es in der Bestattungsbranche jedoch in der Regel an gezielten Maßnahmen. Anders möchte es das 2018 gegründete Unternehmen FEBA-Feuerbestattungen machen, das bewusst auf Energieeffizienz und CO2-Reduktion setzt.

Die Motivation dahinter liegt vor allem an Gründerin Eva Kleiner und ihrem Studium der Agrarwissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien. Sie hat das Krematorium im niederösterreichischen Neustift-Innermanzing gegründet – zusammen mit ihrem Vater Stefan Kleiner, der langjährige Erfahrung als beamteter Umweltanalytiker mit sich bringt. Letzte Woche erhielt das Unternehmen für ihr Engagement in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz eine Auszeichnung des Klimaschutzministeriums.

Nachhaltige Ziele

Mit der Auszeichnung als Vorzeigebetrieb des Klimaschutzministeriums, ging FEBA nun eine Partnerschaft mit Klimaaktiv ein. “Mithilfe des Monitoring-Tools von Klimaaktiv versuchen wir nun gemeinsam unsere Ziele zu erreichen. Besonders in Bezug auf unsere Energieeffizienz”, sagt Eva Kleiner. Sie orientiert ihr Unternehmen energiepolitisch an den Klimaschutzzielen 2030 – im ihrem Fall auf die Optimierung im Energieverbrauch.

“Österreichweit sind wir die Ersten die auf alternative Brennstoffe wie Wasserstoff umsteigen können”, sagt Kleiner. Um für die Wasserstofftechnologie gerüstet zu sein, habe man zusätzlich 300.000 Euro investiert. “Allerdings ist dessen Produktion noch nicht klimaschonend, weshalb wir aktuell darauf verzichten”, so Kleiner.

Erst im August dieses Jahres wurde im Krematorium ein zweiter Ofen in Betrieb genommen, für welchen die Familie 1,7 Millionen Euro investierte. Bei knapp 15 Einäscherungen pro Ofen täglich kommt der Betrieb nun auf fünf statt 30 Kubikmeter Gas. “Wenn wir in Zukunft im Schichtbetrieb fahren, würden wir theoretisch überhaupt kein zusätzliches Gas mehr verbrauchen, da dann beiden Öfen konstant ausreichend Wärme speichern”, meint Kleiner, “je mehr wir also Einäschern, umso weniger Gas brauchen wir.”

Zudem hat der Betrieb die Nachbrennungstemperatur von 850 auf 750 Grad gesenkt, wodurch laut Kleiner bis zu 50 Prozent des Gasverbrauchs eingespart werden – das wirkt sich auch auf die CO2 Emissionen aus.

Kleiner erwartet sich durch weitere Energieeffizienz nicht nur Kosteneinsparungen, sie hofft, mit ihrem Wirken auch weitere Betriebe zum nachhaltigen Wirtschaften motivieren zu können.

Familienunternehmen mit junger Geschichte

“Ein Unternehmen, also frisch gegründet in der Familie gibt es eigentlich nicht so oft. Die meisten Familienunternehmen sind bereits 100 Jahre alt”, meint Eva Kleiner. Sie ist neben ihrer Tätigkeit als Prokuristin gewerberechtliche Leiterin des Krematoriums, sowie sie die Kundenaquise und Betreuung betreibt. Zuletzt wuchs das Familienunternehmen mit Einstieg ihres Bruders.

In Österreich habe man laut Kleiner aktuell eine Einäscherungsrate von rund 30 Prozent. Je nach Bundesland variiert dieser jedoch stark. Für Kleiner ist ein eindeutiger Anstieg spürbar. Ihr Betrieb kommt jährlich auf rund 4.500 Einäscherungen, wobei sie sich 2025 über 5.000 erwartet.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate Tech Startups Austria: Erneut österreichische ClimateTech-Startups gesucht