26.11.2021

Climate Tech Boost: brutkasten Ventures startet Mentoring-Programm für Startups

brutkasten Ventures unterstützt die besten Climate-Tech-Projekte mit einem maßgeschneiderten Paket aus Netzwerk, Expertise und Sichtbarkeit. Jetzt bewerben!
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Für den brutkasten ist Klimaschutz kein Trendthema. Rund um unser Vertical brutkasten Earth haben wir in den vergangenen Jahren zahlreiche innovative Climate-Startups, -Initiativen und -Programme begleitet. Wir haben ein starkes Netzwerk in den Bereichen Climate, Energy, ESG und GreenTech aufgebaut und wollen die nächste Generation an Innovator:innen auf dem gemeinsamen Weg in eine saubere Zukunft pushen. Deshalb startet brutkasten mit Climate Tech Boost ein Mentoring-Programm, das jungen Startups einen guten Mix aus Netzwerk, Expertise und Sichtbarkeit bietet.

“Die Innovations- und Startup-Community bündelt ihre Kräfte und unterstützt die besten ClimateTechs im Kampf gegen die Klimakrise”, sagt Dejan Jovicevic, CEO und Co-Founder des brutkastens. Eine Bewerbung für Climate Tech Boost ist noch bis 31. Jänner 2022 möglich. Eine Jury aus unserem Mentoring-Kreis entscheidet unter Leitung von brutkasten-Earth-Chefredakteur Martin Pacher, welche drei Startups wir pro bono in unser Programm aufnehmen. 

Paul Kozubek übernimmt in Zusammenarbeit mit dem brutkasten Team das Mentoring und vernetzt die Startups mit den relevanten Stakeholdern aus unserer ClimateTech-Community. Paul war CLO eines ATX Unternehmens und an mehreren Börsengängen im In- und Ausland führend beteiligt und fokussiert sich in den letzten Jahren auf private Co-Investments mit operativem Engagement. “Ich freue mich das Wachstum möglichst vieler innovativer Climate Techs gemeinsam mit brutkasten Ventures voranzutreiben”, sagt Kozubek.

Climate Tech Boost: Voraussetzungen für Startups

  • Ihr habt erst vor kurzem gegründet oder seid in der Gründungsphase
  • Ihr habt noch keine oder erst wenig Umsätze
  • Ihr habt euer Produkt noch nicht oder erst kürzlich gelauncht
  • Ihr wollt ein ein relevantes Problem lösen und damit das nächste Unicorn oder Zebra aufbauen
  • Ihr seht Nachhaltigkeit als Teil eurer DNA und schafft Mehrwert für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt

Climate Tech Boost: Das erwartet Startups

1. Mentoring

Top-Unternehmer:innen und Climate-Expert:innen beraten und begleiten euch beim Aufbau eures Startups.

  • Audrey Kim, Partner bei Audrey Capital (ex. YCombinator, Google, Cruise Automation)
  • Walter Kreisel , CEO & Founder neoom group. Climatefighter.
  • Lorena Skiljan, Managing Partner bei nobilegroup
  • Andreas Tschas, Co-Founder and CEO bei Glacier
  • Julia Zhou, Co-Founder & CDO bei Tidal Impact
  • Peter Steinberger, Angel Investor, Ex-Founder @PSPDFKit
  • Eric Steinberger, Co-founder & CEO at ClimateScience
  • Benjamin Ruschin, Founder bei Code Capital
  • Andreas Mittelmeier, Founder @Social Competence – Digital Consulting
  • Gerald Stangl, Co-Founder & Partner at Sweet Ventures (Ex. mySugr)
  • Christoph Wolfsegger, Programm Lead Greenstart Inkubator des Klima- und Energiefonds
  • uvm

2. Netzwerk & Expertise

Wir öffnen unser großes brutkasten-Netzwerk aus Startups, Corporates, Institutionen und Stakeholdern aus Wirtschaft und Politik für euch in genau den Bereichen, in denen ihr Unterstützung sucht.

3. Sichtbarkeit und Reichweite

Mit drei Online- und Print-Magazinen, einer Multimedia-Produktion mit Schwerpunkten auf innovativen Video-Formaten, Live-Streaming und digitalen Events schaffen wir eine Bühne für Technologien und Projekte der Zukunft. Mit brutkasten, StartingUp und VentureCapital Magazin bieten wir eine Reichweite von mehr als 600.000 User:innen pro Monat im deutschsprachigen Raum. die brutkasten Jobplattform unterstützt euch in der Suche nach neuen Talenten. 

Climate Tech Boost

brutkasten Ventures unterstützt junge Climate-Startups in der Frühphase!

Bewirb dich jetzt!

Über brutkasten Ventures

Climate Tech Boost ist die erste Initiative von brutkasten Ventures, dem neuen Investment-Vehikel der brutkasten Gruppe. Kaum jemand ist näher an Early-Stage Startups dran als die brutkasten! Unser Ziel: Wir suchen und unterstützen die nächsten Unicorns ? und und Zebras ? und bleiben über Jahre hinweg verlässlicher Partner für die erste Wachstumsphase.

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vor 18 Stunden

Wiener Wärmepumpen-Startup ecop holt 8,5 Millionen Euro Finanzierung

Es will die Energiewende in der Industrie und darüber hinaus vorantreiben. Dafür erhielt es bereits reichlich Zuspruch - und nun auch eine Kapitalspritze in Millionenhöhe.
/artikel/ecop-millioneninvestment
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Es will die Energiewende in der Industrie und darüber hinaus vorantreiben. Dafür erhielt es bereits reichlich Zuspruch - und nun auch eine Kapitalspritze in Millionenhöhe.
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(c) ecop

Es positioniert sich als Spezialist in der Entwicklung von “effizienten Hochtemperatur-Wärmepumpen für Industrie und Fernwärme”. Schlagzeilen schrieb es deshalb schon einige – auch Kapitalgeber sind an dem Modell des in Wien gegründeten Jungunternehmens ecop interessiert.

Mit Wärmerückgewinnung zur Energiewende

Trocknen, Destillieren oder Schmelzen sind tägliche Prozesse in der Industrie. Ohne die dazu notwendige Wärme wäre die Industrie nicht denkbar. Wärme macht nämlich über 70 Prozent des industriellen Energiebedarfs aus – brutkasten berichtete. Das Ganze wird dann verschwenderisch, wenn die durch Industrieprozesse entstandene Wärme nicht genutzt wird.

Diesem Problem nahm sich das Wiener Startup ecop an und entwickelte eine Lösung zur Wärmerückgewinnung mit Wärmepumpen. Dabei wird die von der Industrie erzeugte Prozesswärme in den Produktionsprozess zurückgeführt. Damit kann man jene Wärme nutzen, die ansonsten ungenutzt in die Umgebung freigesetzt würde.

Flexibler Einsatz in Industrie

Seit seiner Gründung 2007 verfolgt ecop das Ziel, Rotationspumpen als Schlüssel zur Wärmerückgewinnung in der Industrie durchzusetzen. Das Startup hat dafür eine Technologie entwickelt, die es selbst als weltweit einzigartig bezeichnet.

2015 wurde der erste vollfunktionsfähige Prototyp fertiggestellt. Die Technologie basiert auf einem neuartigen thermodynamischen Kreislauf und ermöglicht eine effiziente Rückgewinnung und Wiederverwendung von Fabrikabwärme mit direkten Ausgangstemperaturen von bis zu 200 °C. Die Rotationsgeschwindigkeit könne jederzeit abgeändert werden, um sich an verschiedene Temperaturen der Wärmequellen anzupassen.

2.500 Tonnen CO2 pro Jahr gespart

Industrieunternehmen soll es dank ecop also möglich sein, ihren Einsatz von Erdgas und fossilen Brennstoffen zur Wärmeerzeugung erheblich reduzieren zu können. Konkret sollen Einsparungen von 2.500 Tonnen CO2 pro Jahr möglich sein, heißt es von ecop.

“Unser Produkt ist eine revolutionäre Großwärmepumpe für die Industrie, die völlig neue Anwendungsfelder für die Verwertung von Abwärme schafft und als erste wirtschaftlich effektive Wärmepumpe für Temperaturen bis 150 Grad gilt”, sagte ecop-Gründer und Geschäftsführer Bernhard Adler gegenüber brutkasten im Jahr 2022.

3,9 Mio. im Sommer 2022 – nun frische 8,5 Mio. von EIC

Die Lösung fand auch von Seite einige Kapitalgeber Zuspruch. Mit einem Investment in Höhe von 3,9 Millionen Euro beteiligte sich im Sommer 2022 mit EIT InnoEnergy ein starker Partner am Unternehmen (brutkasten berichtete). Um die Skalierung zu managen, holte sich ecop die Wiener Beteilgungsgesellschaft epoona rund um Lothar Stadler und Werner Töpfl an Bord – beide zwei erfahren C-Level Manager aus der Industrie. Ziel war es damals, eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von zehn Millionen Euro abzuschließen.

Zwar nicht zehn, aber satte 8,5 Millionen Euro holte man sich nun vom EIC Accelerator, wie der Wärmepumpen-Spezialist am heutigen Freitag vermeldet. Der EIC Accelerator als Programm des European Innovation Council fördert DeepTech-Startups und Kleinunternehmen, die er in “einem hochkompetitiven Verfahren” auswählt.

EIC Accelerator förderte 68 von 347 Bewerbern

Direkte Zuschüsse werden in einer Höhe von bis zu 2,5 Millionen Euro vergeben, Kapitalbeteiligungen seien bis zu sechs Millionen Euro möglich. Nach eigenen Angaben erhält das DeepTech somit “die maximale Investitionssumme, um die Produktion seiner Rotations-Wärmepumpe zu skalieren”, heißt es per Aussendung.

Nach eigenen Angaben wurde ecop von der EIC Accelerator-Jury als eines der 969 Bewerber:innen zur Förderung ausgewählt. 347 Unternehmen kamen in die Interviewphase der Jury, 68 erhielten schließlich eine endgültige Finanzierungsrunde – darunter ecop. Insgesamt stellte das Investmentvehikel des European Innovation Council, der EIC-Fonds, eine Summe von 411 Millionen Euro zur verfügung, davon 165 Millionen in Form von direkten Zuschüssen und 245 Millionen in Form von Kapitalbeteiligungen.

Fabian Sacharowitz, seit April Co-CEO von ecop und früher Investment Director bei EIT InnoEnergy, äußert sich zur frischen Kapitalspritze wie folgt: „Das Innovations-Ökosystem der EU ist für uns eine wesentliche Unterstützung bei der Entwicklung unserer Technologie. Mit der Finanzierung können wir die Entwicklung unseres neuen Rotordesigns abschließen und den nächsten Skalierungsschritt starten sowie unsere Technologie noch breiter in den Markt bringen. Unternehmen und Kommunen können so bezahlbare CO2-freie Wärme erzeugen und ihre Betriebe nachhaltig versorgen.”

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