27.05.2020

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

Eric Steinberger hat im Rahmen der WeAreDevelopers Live Week das Projekt climate-science.com vorgestellt: Eine Plattform, welche die Klimakrise anschaulich erklärt.
/artikel/climate-science-com
climate-science.com
(c) climate-science.com

Als Eric Steinberger beschloss, sich vom Feld der Artificial Intelligence und des Machine Learning weg und stärker in Richtung Klimakrise zu orientieren, googelte er schlichtweg “Lösungen gegen die Klimakrise” und war von dem mageren Ergebnis enttäuscht, wie er in einem Talk im Rahmen des WeAreDevelopers Live erläutert: Folglich gründete er gemeinsam mit Partnern das Non-Profit-Projekt climate-science.com, das genau diese Lücke schließt.

80 Freiwillige arbeiten an climate-science.com

Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren. Inzwischen arbeiten laut Steinberger 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden. Wissenschaftliche Partner sind unter anderem die University of Oxford und die University of Cambridge.

+++Zum EcoTech-Channel des brutkasten+++

Zudem werden regelmäßig weitere Freiwillige gesucht, welche sich einfach über die Website bewerben können: Besonders gefragt sind dabei Frontend-Developer und Wissenschaftler, die Content für die jeweiligen Bereiche erstellen.

Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht. Hier werden unter anderem digitale Workshops angeboten.

Innovation im Kampf gegen die Klimakrise

Developer können dabei einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten, wie Steinberger in seinem Talk erläutert. Denn im Grunde sind es drei Faktoren, welche die CO2-Emissionen antreiben: Die Anzahl der Menschen auf der Welt, die Anzahl an Dienstleistungen pro Person und der CO2-Ausstoß pro Dienstleistung. Wird einer dieser drei Faktoren deutlich reduziert, so sinkt der CO2-Ausstoß insgesamt.

Allerdings lässt sich die Zahl der Menschen auf der Erde nicht reduzieren, stattdessen steigt die Weltbevölkerung immer weiter an. Und auch die Zahl der Services pro Person nimmt zu – denn auch Schwellenländer wollen jenen Luxus nutzen, den wir heute schon haben. Das schließt somit die ersten beiden Faktoren aus. Es muss also am dritten Faktor gearbeitet werden: Dem CO2-Ausstoß pro Service.

Hier verweist Steinberger darauf, dass 73 Prozent des globalen CO2-Ausstoß durch Energieproduktion (Strom, Mobilität, Heizung) zustande kommt. An dieser Schraube kann man also gut drehen. Und genau dies geschieht: Zum Beispiel gewinnt Solarstrom immer mehr an Bedeutung, getrieben auch durch die inzwischen niedrigen Preise für Solarstrom-Panele. Zugleich sind Batterien jedoch noch vergleichsweise teuer, welche wiederum dringend für die Speicherung des Solarstroms benötigt werden – einer von vielen Bereichen, in denen weitere Innovation gefragt ist. Und somit das entsprechende Know-How der Developer.

Die WeAreDevelopers Live Week läuft noch bis 29. Mai. Der brutkasten ist Partner des Events und hat dazu eine eigene Page erstellt, auf der das Programm ebenso wie der Live Stream kostenlos unter diesem Link zur Verfügung stehen. 

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
19.12.2024

AI-Cybersecurity-Startup von Sebastian Kurz schreibt neunstellige Umsätze

Das Cybersecurity-Startup rund um Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz verzeichnet neunstellige Umsätze. Und feiert diesen und weitere Meilensteine in der Wüste.
/artikel/ai-cybersecurity-startup-von-sebastian-kurz-schreibt-neunstellige-umsaetze
19.12.2024

AI-Cybersecurity-Startup von Sebastian Kurz schreibt neunstellige Umsätze

Das Cybersecurity-Startup rund um Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz verzeichnet neunstellige Umsätze. Und feiert diesen und weitere Meilensteine in der Wüste.
/artikel/ai-cybersecurity-startup-von-sebastian-kurz-schreibt-neunstellige-umsaetze
Cocoon Capital Advisory Sebastian Kurz - Startups und Beteiligungen - Dream Security
Sebastian Kurz | (c) EVP via Wikimedia Commons

Vor gut zwei Jahren co-gründete der österreichische Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz das Cybersecurity-Startup Dream Security. Mit an Bord ist Shalev Hulio, Ex-CEO der Spionagefirma NSO. Bereits zum Start holte sich das Unternehmen 20 Millionen US-Dollar Kapital. Kurz hielt danach ein Drittel der Anteile.

Investment an Gaza-Grenze

Im November 2023 holte sich Dream ein neues Investment in Höhe von 33,6 Millionen US-Dollar. Kurz hielt danach noch rund 20 Prozent der Anteile. Das Kapital kam primär von den Bestandsinvestoren Aleph und Group 11 – beide aus Israel. Kurz darauf bezifferte das Wall Street Journal die Bewertung der Kurz-Startups mit rund 200 Millionen US-Dollar.

“Die heutige Cyberlandschaft erfordert innovative Ansätze, um aktuellen Bedrohungen effektiv und zielgerichtet zu begegnen. Dank dieser Finanzierungsrunde sind wir in der Lage, weiterhin rasch zu wachsen”, kommentierte der Ex-Kanzler in einem Statement, das brutkasten damals erhielt.

Seither zeigt der eskalierte Gaza-Konflikt Auswirkungen auf Dream Security. So war CEO Shalev Hulio zum Zeitpunkt des letztjährigen Investments selbst als Reservist in der israelischen Armee tätig. Unterschrieben wurde der damalige Investment-Vertrag von Hulio in Uniform an der Grenze zu Gaza.

125 Millionen US-Dollar Umsatz

Im November 2023 zählte das Unternehmen noch 70 Mitarbeiter:innen – 60 davon in Israel. Mittlerweile sei die Belegschaft auf 150 Mitarbeitende gewachsen. “Ihr seid der Grund dafür, dass wir heute dort stehen, wo wir sind”, so der Ex-Kanzler in einem seiner jüngsten LinkedIn-Postings. Gedankt wird auch den bisherigen Investor:innen, darunter Dovi Frances, der Group 11 und Michael Eisenberg, Partner bei Aleph. Überdies verkündet Ex-Kanzler Kurz, mit Dream bereits “über 125 Millionen US-Dollar Umsatz in Europa, dem Nahen Osten und Asien” erreicht zu haben.

Party in der Wüste

Darüber hinaus schreibt Kurz auf LinkedIn: “Für uns als Österreicher war es eine neue Erfahrung, eine Party in der Wüste zu feiern, und dazu noch dem Thema entsprechend gekleidet zu sein… das hat auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht!” Gefeiert wurden die genannten Meilensteine laut dem Posting im Rahmen eines “Tribe-Events”.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

  • Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren.
  • Inzwischen arbeiten 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden.
  • Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

  • Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren.
  • Inzwischen arbeiten 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden.
  • Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

  • Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren.
  • Inzwischen arbeiten 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden.
  • Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

  • Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren.
  • Inzwischen arbeiten 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden.
  • Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

  • Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren.
  • Inzwischen arbeiten 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden.
  • Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

  • Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren.
  • Inzwischen arbeiten 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden.
  • Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

  • Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren.
  • Inzwischen arbeiten 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden.
  • Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

  • Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren.
  • Inzwischen arbeiten 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden.
  • Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Climate-science.com: Eine Plattform für Developer im Kampf gegen die Klimakrise

  • Auf climate-science.com können sich Interessierte zur Problematik der Klimakrise ebenso wie zu möglichen Lösungen informieren.
  • Inzwischen arbeiten 80 Freiwillige an dem Projekt, davon 30 bis 40 Personen am Content: Hier gibt es einen internen Peer-Review-Prozess und die Verpflichtung zu korrekten Zitierungen, wie bei wissenschaftlichen Arbeiten – zugleich wird jedoch auch darauf geachtet, dass die Inhalte verständlich transportiert werden.
  • Für spezifisch im Bereich der AI tätige Developer verweist Steinberger wiederum auf die Website climatechange.ai, bei der es spezifisch um das Zusammenspiel zwischen Künstlicher Intelligenz und Klimakrise geht.