17.12.2018

Climate-KIC Accelerator: 85.000 Euro für Green Startups und CleanTechs

Startups, die mit ihren grünen Geschäftsideen oder Technologien klimarelevant agieren, sind aufgerufen, sich bis zum 27.1.2019 für den Climate-KIC Accelerator zu bewerben. Neben finanzieller Unterstützung in Höhe von 85.000 Euro können Startups auch Coaching, Workshops und Zugang zum Climate-KIC-Netzwerk erhalten.
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Climate-KIC
(c) Climate-KIC.

Climate-KIC ist Europas größter Accelerator für Green- und CleanTech-Startups und startet ab heute in die Bewerbungsphase für die nächste Runde. Gesucht werden auch dieses Jahr wieder skalierbare Geschäftsideen und Technologien von Startups, die einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Diese können sich bis zum 27.1.2019 hier bewerben. Das Accelerator-Programmn bietet dabei folgende Vorteile:

  • bis zu 85.000 Euro finanzielle Unterstützung
  • Startups müssen keine Geschäftsanteile abgeben
  • bis zu drei Jahre unterstützung durch Coaching, Workshops, Pitching-Möglichkeiten, Networking mit Investoren
  • Zugang zum exklusiven europäischen und internationalen Climate-KIC Netzwerk
  • (abhängig vom Standort) Office Space in einem Incubator
  • Peer2Peer Learning, und Events, z.B. Demo Day und Investor Dinner

Climate-KIC: bislang über 1000 grüne Startups unterstützt

Seit 2010 hat Climate-KIC über 1000 grüne Startups mit mehr als 600 Millionen Euro an finanziellen Mitteln unterstützt. Infolge des Accelerators konnten Alumni über 270 Folgefinanzierungsrunden abschließen. Zu den Alumni zählen u.a. das Vienna Textile Labtado, Thermondo, Green City Solutions und Lilium.


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AI in a Box kommt tatsächlich als Box | (c) Conquest Werbeagentur GmbH
"AI in a Box" kommt tatsächlich als Box | (c) Conquest Werbeagentur GmbH

Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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