19.07.2022

Christine Heeger: Wiener Startup Jentis wirbt neue Marketing-Chefin von Red Bull ab

Christine Heeger war seit 2015 in verschiedenen Positionen beim Red Bull-Konzern tätig. Bei Jentis wird sie Director E-Commerce und Marketing.
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Christine Heeger | (c) Jentis
Christine Heeger | (c) Jentis

Im Juni machte das auf datenschutzkonformes Webtracking spezialisierte Wiener Startup Jentis eine drei Millionen Euro-Finanzierungsrunde publi. Damals verkündete man auch personelle Erweiterungen. Mit Christine Heeger holte sich das 2020 gegründete Unternehmen nun eine Schlüsselkraft an Bord. Sie wird Director E-Commerce und Marketing. In der neu geschaffenen Position ist sie für den Ausbau der Vermarktungsaktivitäten und die Erschließung neuer Absatzkanäle verantwortlich.

Christine Heeger zuletzt für Red Bull-Brand Afro Coffee zuständig

Christine Heeger bringt langjährige Erfahrung aus Führunspositionen im Vermarktungs- und E-Commerce-Bereich mit. Seit 2015 war sie in verschiedenen Funktionen im Red Bull-Konzern tätig, zunächst bei Servus, seit 2018 im E-Commerce-Bereich der Brand Afro Coffee. Laut ihrem LinkedIn-Profil wechselte sie bereits im Mai dieses Jahrs direkt von Red Bull zu Jentis.

“Wird uns helfen, unsere Wahrnehmung am Markt und unsere Marktposition zu stärken”

“Jentis hat ambitionierte Wachstumspläne. Umso wichtiger ist es für uns als junges Unternehmen, bei der Umsetzung unserer Roadmap auf ein hochprofessionelles Team setzen zu können. Mit ihrem Track Record und ihrer umfassenden Marketing- und E-Commerce-Expertise wird Tine wesentlich zum weiteren Erfolg von Jentis beitragen und uns helfen, unsere Wahrnehmung am Markt und unsere Marktposition zu stärken und weiter auszubauen”, kommentiert Klaus Müller, Co-CEO von Jentis.

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PÜSPÖK
(c) PÜSPÖK/Alex Lang Photography - PÜSPÖK Agrar-Photovoltaikpark Nickelsdorf II.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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