02.04.2020

CBD, Alkoholika & Proteinriegel: “Warda” startet mit Online-Shop

Das österreichische Party-Lifestyle-Magazin Warda hat mit "wardalivery.at" einen Online-Shop eröffnet. Zu den Produkten zählen unter anderem CBD, Alkoholika und Proteinriegel.
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Warda
Dennis Bora, Managing Direktor bei Warda, soll künftig den E-Commerce-Bereich weiter ausbauen | (c) Andreas Renz / Webshop wardalivery.at / Collage by der brutkasten
kooperation

Im neuen Webshop „wardalivery.at“ des Party-Lifestyle-Magazin Warda findet sich ein bunter Mix an Produkten für den “Spaß in den eigenen vier Wänden” – angefangen von CBD über Alkoholika bis hin zu Longpapers. Das Sortiment umfasst aber auch Produkte wie den Proteinriegel Neoh des Wiener Food-Startup Alpha Republic, bei dem Warda als strategischer Investor beteiligt ist – der brutkasten berichtete.

 +++ Interview mit Warda Gründer Eugen Prosquill +++

Online-Shop von Warda

Der Online-Shop ging am 27. März live und verzeichnet nach dem Auftakt-Wochenende laut Warda über 6000 Aufrufe. Der Umsatz soll bereits im unteren fünfstelligen Bereich liegen.

Das Sortiment des Shops soll in den kommenden Wochen um Produkte wie eine Smartphone-Halterung zum Videotelefonieren oder die Tequila Marke „Padre azul“ erweitert werden.

Derzeit beschränkt sich das Liefergebiet auf die Bundeshauptstadt Wien. Gemeinsam mit der Post AG soll das Gebiet in den kommenden Tagen auf ganz Österreich ausgeweitet werden. In weiterer Folge soll auch der deutsche Markt miteinbezogen werden.

Kontaktlose Lieferung

Warda versichert, dass die Lieferung komplett kontaktlos erfolgt, um in Zeiten der Coronakrise höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten.

In einer Aussendung heißt es dazu: “Trotz der derzeitigen Ausnahmesituation, werden alle Maßnahmen der Regierung streng eingehalten, jede Bestellung wird unter höchsten Hygienebedingungen verpackt und vor der Haustüre der Kunden in einer Papiertüte abgelegt.”

Für die Entwicklung des Online-Shops ist Dennis Bora zuständig, der als Managing Direktor bei Warda tätig ist. Er verfügt über eine mehrjährige Branchen-Erfahrung und soll künftig den E-Commerce-Bereich weiter ausbauen.


=> zum Online-Shop

Videoarchiv: Eugen Prosquill, Founder und CEO von Warda Network in Interview

WARDA NETWORK – Über die Gründungsgeschichte und aktuelle Trends im Marketing

Wir haben mit Eugen Prosquill, Founder und CEO von WARDA NETWORK, über seine Gründerstory, aktuelle Trends im Marketing und seine Aktivitäten als Startup-Investor gesprochen.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 28. Februar 2020

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Analyser, CSRD, EU-Taxonomie
(c) - PwC Österreich -Das Konsortium des Projekts "Analyser" beim Kick-Off.

Die Regeln der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die in den kommenden Jahren sukzessive schlagend werden, bedeuten für zahlreiche österreichische Unternehmen eine Verpflichtung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Bei vielen von diesen – auch jene, die freiwillig schon früher als erforderlich mit der Umsetzung starten – werden Schwierigkeiten erwartet, die Anforderungen zu erfüllen, da insbesondere KMU nicht über ausreichend Kapazitäten für interne Nachhaltigkeitsabteilungen verfügen würden.

CSRD und Taxonomie

Dies gilt im Besonderen für die EU-Taxonomie, die ergänzend zur CSRD anzuwenden ist. Gemäß ihr müssen die wirtschaftlichen Aktivitäten eines Unternehmens als nachhaltig oder nicht-nachhaltig deklariert werden.

Die Verordnung umfasst umfangreiche und detaillierte Kriterien, die für Ungeübte nicht leicht zu verstehen sind. Deshalb will in einem kürzlich gestarteten Forschungsprojekt namens “AI Enabled Sustainability Jurisdiction Demonstrator” (Analyser) ein Forschungskonsortium KI-basierte Module entwickeln. Die sollen es auch ungeschulten Anwenderinnen und Anwendern ermöglichen, die gesetzlichen Meldepflichten zu erfüllen. So soll eine Erleichterung für Unternehmen erzielt werden.

“Das oberste Ziel unseres Projekts ist es, die Zahl der KMU zu erhöhen, die selbstständig in der Lage sind, die EU-Taxonomie in guter Qualität zu berichten”, erklärt Maximilian Nowak, der das Projekt bei Fraunhofer Austria leitet.

Das Konsortium

Das Konsortium, bestehend aus Fraunhofer Austria, Universität Innsbruck, Technischer Universität (TU) Wien, Leiwand AI, PwC Wirtschaftsprüfgesellschaft, der Wirtschaftsagentur Niederösterreich ecoplus, Murexin und Lithoz wird dafür Teile des Prozesses mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisieren. Ein Chatbot, der auf einem eigens kreierten Sprachmodell beruht, soll mit den Anwenderinnen und Anwendern im Dialog stehen und sicherstellen, dass alle benötigten Dokumente vorliegen.

Es sind nämlich viele Fragen im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu klären: Welche wirtschaftlichen Aktivitäten gibt es im Unternehmen? Wie umfangreich sind diese? Welche davon sind taxonomiefähig, können also überhaupt nach den Kriterien bewertet werden?

Josef Baumüller, der von Seiten der TU Wien an dem Projekt beteiligt ist, sagt: “Es ist vielen noch nicht bewusst, wie komplex die Anforderungen zunächst an die Datenerhebung und anschließend an die Klassifizierung sind. Die Prozesslandschaft im Unternehmen muss erfasst und auf die Vorgaben der EU-Taxonomie übergeleitet werden, darüber hinaus gilt es, relevante Datenbedarfe zu identifizieren und im Sinne der Effizienz v.a. bereits vorhandene Datenbestände zu nützen.”

CSRD-Berichterstattung eine Herausforderung

Dass eine Unterstützung der Unternehmen unumgänglich ist, sagt auch Stefan Merl von der PwC Österreich GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft: “Wir spüren bereits jetzt eine massive Zunahme in den Anfragen von Unternehmen, insbesondere von KMU, die sehen, dass die Erfüllung der CSRD-Berichterstattungspflichten eine große Herausforderung ist. Es führt kein Weg daran vorbei, eine automatisierte Lösung zu entwickeln, die weit über den Automatisierungsgrad bestehender Tools hinausgeht. Genau das wollen wir im Projekt ‘Analyser’ verwirklichen.”

Dabei ist essenziell, dass die im Tool eingesetzte KI fair, nachvollziehbar und korrekt arbeitet. Dafür soll Leiwand AI GmbH die nötige Expertise in das Projekt einbringen.

“In einer so kritischen Angelegenheit wie der Nachhaltigkeitsberichterstattung ist es besonders wichtig, dass auch Maßnahmen hinsichtlich einer zuverlässigen und fairen KI-Lösung getroffen werden. Durch den Einsatz verschiedener Methoden rund um nachhaltige und vertrauenswürdige KI werden wir dazu beitragen, dass der ‘Analyser’ gesicherte Informationen liefert, fair in Bezug auf Bias und Diskriminierung ist und im Einklang mit dem EU AI Act steht”, sagt Mira Reisinger, Data Scientist bei Leiwand AI.

Das Projekt ist im Herbst 2024 gestartet, läuft über drei Jahre und wird durch die FFG aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

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CBD, Alkoholika & Proteinriegel: “Warda” startet mit Online-Shop

  • Das österreichische Party-Lifestyle-Magazin WARDA hat mit “wardalivery.at”einen Online-Shop eröffnet.
  • Zu den Produkten zählen unter anderem Bier, Longpaper und Proteinriegel.

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