25.01.2024

Cathay Innovation: Speedinvest-Co-Founder Michael Schuster wird Partner bei Pariser VC

Der französische VC Cathay Innovation baut seine europäische Präsenz weiter aus, insbesondere in den DACH-Ländern. Michael Schuster, Co-Founder von Speedinvest, wird künftig für die Beschaffung von Investitionen und die Förderung der Startups in der Region verantwortlich sein.
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Schuster, Cathay Innovation
(c) Klaus Vyhnalek/Speedinvest - Michael Schuster mit neuer Aufgabe.

Wie der Pariser VC Cathay Innovation auf seiner Website mitteilte, wird Speedinvest Co-Founder, Michael Schuster, neuer Venture Partner. Seine Aufgabe wird es sein, die Präsenz der Franzosen in der DACH-Region auszubauen, indem er die vielversprechendsten europäischen Startups identifiziert und unterstützt.

Cathay Innovation mit Mrd.-Fonds

Die Ernennung erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem Cathay Innovation das Closing seines einen Mrd. Euro schweren Fonds Cathay Innovation III verlautbart hatte, der sich der Transformation von Industrie und Gesellschaft widmen soll.

Schuster bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung als Investor mit. Nach seinem Studium der Informatik und der Mitgründung mehrerer SaaS-Unternehmen, die mithilfe der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) Produkte für die Informations- und Datenabfrage entwickeln, war er Mitbegründer von Speedinvest. Im Laufe seiner Karriere war er an Pre-Seed- und Seed-Finanzierungen in mehreren Sektoren beteiligt und konzentriert sich nun auf das Wachstum innovativer europäischer Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Gesundheitswesen, Fintech, KI und Energiewende.

Fokus auf vier Bereiche

Cathay Innovation selbst fokussiert in diesem Sinne auf vier Hauptbereiche: digitale Gesundheit, tech enabled consumer, Finanzdienstleistungen und Energie bzw. Mobilität. Als Venture Partner wird Schuster über das gesamte Investitionsspektrum hinweg tätig sein.

“Das europäische Startup-Ökosystem hat sich in den letzten zehn Jahren erheblich weiterentwickelt, aber in der Wachstumsphase klafft noch eine große Lücke. Hier setzt Cathay Innovation an und bietet Gründern mit seinem massiven Kapital (mit einem der größten Fonds in Europa), seiner globalen Perspektive und seinem Unternehmergeist ein überzeugendes Angebot. Ich freue mich sehr, zu einem günstigen Zeitpunkt als Venture Partner bei Cathay einzusteigen und zum nächsten Kapitel der Erfolgsgeschichte im deutschsprachigen Raum beizutragen”, sagt Schuster zu seiner neuen Rolle.

Cathay Innovation und die gewünschte Exzellenz

Denis Barrier, Co-Founder von Cathay Innovation, sticht in eine ähnliche Kerbe: “Bei Cathay Innovation bieten wir unseren Portfoliounternehmen mehr als nur finanzielle Unterstützung. Unser Ziel ist es, das Wachstum mit fundierten Branchenkenntnissen, strategischer Erfahrung und Geschäftsentwicklungsmöglichkeiten durch unser Team und ein größeres Ökosystem zu unterstützen. Michaels Erfahrung ist ein enormer Gewinn für die Unternehmen, die wir unterstützen, insbesondere in Deutschland und der DACH-Region. Mit seiner Ankunft streben wir nach Exzellenz und stellen sicher, dass die vielversprechendsten DACH-Startups in ganz Europa wachsen und zu den internationalen Marktführern werden, die sie verdienen.”

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Markus Gstöttner, CEO von clock.bio (c) clock.bio

Der Longevity-Trend ist in aller Munde: Mit Tricks und gezielten Maßnahmen ein längeres und gesundes Leben zu fördern, scheint sich bereits in der Startup-Welt als lukratives Geschäftsfeld etabliert zu haben.

Dieses Potenzial erkannte auch der Wiener Markus Gstöttner: Seit März ist er CEO des in Cambridge ansässigen Longevity-Startups clock.bio rund um Mitbegründer und Chairman Mark Kotter. Damit hat er sich dem Thema “Rejuvenation” – zu Deutsch “Verjüngung” – verschrieben. Dafür, konkret für den sogenannten “Atlas of Rejuvenation Factors”, erhielt das Startup rund um Gstöttner ein Seed-Investment in Höhe von 5,3 Millionen US-Dollar.

Angeführt wurde die Seed-Runde von der britischen VC-Firma LocalGlobe mit Beteiligung von BlueYard Capital, Onsight Ventures mit Hermann Hauser an Bord und Dr. Jonathan Milner, dem Gründer von Abcam, einem Online-Handelsunternehmen für Antikörper.

Markus Gstöttner: Startup-, McKinsey- und Politik-Erfahrung

Clock.bio-CEO Markus Gstöttner war von von 2011 bis 2017 Associate Partner bei McKinsey in London. Dann wechselte er in die Politik, wo er unter anderem stellvertretender Kabinettschef des damaligen Bundeskanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) sowie zuletzt bis Herbst 2022 Kabinettschef des aktuellen Kanzlers Karl Nehammer war. 2020 ist er selbst für die ÖVP in den Wiener Gemeinderat eingezogen, wo er weiterhin aktiv ist. Seine politische Arbeit trenne er streng von seiner aktuellen beruflichen Tätigkeit, sagte Gstöttner gegenüber brutkasten.

Im März 2023 übernahm er dann die CEO-Rolle bei clock.bio. Zuvor war er einige Monate als Entrepreneur in Residence (EiR) bei BlueYard Capital tätig gewesen. Schon vor seiner Zeit in der Politik hatte Gstöttner Startup-Erfahrung gesammelt, als er Co-Founder des FoodTechs Meatable war. Das 2017 gegründete Startup hatte sich auf die Entwicklung von kultiviertem Fleisch spezialisiert. Gstöttner zog sich aus dem Startup 2018 operativ zurück, um sich auf seine Tätigkeit in der Politik zu fokussieren. Der nunmehrige Clock.bio-Mitgründer Mark Kotter ist bei Meatable ebenfalls schon an Bord gewesen.

Clock.bio soll bislang über 100 Gene identifiziert haben, die den bereits genannten “Atlas der Verjüngungsfaktoren” bilden. Genauer: Alle “somatischen Zellen” altern irreversibel. Stammzellen hingegen haben die Fähigkeit, sich zu regenerieren und demnach zu verjüngen, heißt es per Aussendung.

Stammzellen beseitigen Merkmale des Alterns

Clock.bio arbeitete deshalb mit sogenannten menschlichen induzierten pluripotenten Stammzellen, den sogenannten iPSCs. Mit diesen hat clock.bio ein Alterungsmodell entwickelt, das Stammzellen zum Altern zwingen kann und die bekkanten Merkmale des Alterns nachbildet.

Damit konnte das in Cambridge ansässige Team einen “Selbstverjüngungsmechanismus” auslösen. Genauer: iPSCs können Merkmale des Alterns reparieren und wieder jung und gesund werden.

Standort Cambridge

Aktuell sitzt das BioTech clock.bio am Millner Therapeutics Institute der Universität Cambridge. Gemeinsam wollte man “diesen Verjüngungsprozess entschlüsseln, verstehen” und erkennen, “welche Gene diesen Prozess regulieren”. Die gewonnen Erkenntnisse sollen fortan in klinische Anwendungen implementiert werden.

Die Forschung des BioTechs ergab schließlich Erkenntnisse über den “Verjüngungsmechanismus” von Stammzellen – und daraufhiin den “Atlas der Verjüngungsfaktoren”, zusammengestellt aus über 100 Genen.

Als nächsten Schritt will man derartige “Verjüngungsfaktoren” auch in somatischen Zellen, also in jene, die sich nicht von selbst reparieren können, analysieren. Und letztlich einen Konnex zu spezifischen Krankheitsbildern herstellen.

Ziel sei es indes, Alterungsprozesse umzukehren. Dafür sollen bestehende Medikamente “umgewidmet” und neue Behandlungsmethoden für altersbedingte Krankheiten entwickelt werden.

“Wir wollen das gesunde Altern um mehrere Jahre verlängern”

„Unsere Vision ist es, das gesunde Altern des Menschen um mehrere Jahre zu verlängern, um der steigenden Lebenserwartung gerecht zu werden. Unser Ansatz entschlüsselt einen bestehenden Teil der menschlichen Biologie, was uns zuversichtlich macht, dass die Ergebnisse übertragbar sein werden“, sagt Gstöttner.

„Der Atlas des Unternehmens birgt das Potenzial, mehrere neue Wege zur Behandlung altersbedingter Krankheiten zu eröffnen. Wir sind entschlossen, diese Entdeckungen in klinische Anwendungen zu überführen, die sich als transformativ erweisen könnten”, sagt Ferdi Sigona von LocalGlobe, der sich im Rahmen der Finanzierungsrunde am BioTech beteiligte.

Nach der Team-Erweiterung und Erkenntnisgewinnung rund um den Verjüngungs-Atlas will das Team nun Partner:innen akquirieren, die den Beginn klinischer Studien unterstützen sollen.

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