24.02.2023

Cashy als neuer GAK-Sponsor vorgestellt

Das Online-Pfandhaus cashy steigt beim Grazer Fußballklub GAK als Sponsor ein. Das Startup ziert schon am Freitag das GAK-Trikot.
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CASHY ALS HAUPT-SPONSOR DES GAK. © CASHY
CASHY ALS HAUPT-SPONSOR DES GAK. © CASHY

Das Logo des Online-Finanzierungsportals Cashy wird in Zukunft das Trikot des GAKs zieren. Nach längeren Verhandlungen wurde das Startup nun als neuer Sponsor des einmaligen österreichischen Fußballmeister vorgestellt.

Cashy-Gründer kickten mit GAK-Ikone

Patrick Scheucher, Geschäftsführer von Cashy bezeichnete das Sponsoring als “Herzensprojekt”. So haben Scheucher und sein Partner Florian Sulzer einst gemeinsam mit GAK-Ikone Zlatko Junuzovic in der Akademie des Grazer Fußballclubs gemeinsam gespielt.

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Zusätzlich zu der engen Bindung zum Verein sieht Scheucher auch “großes Potential in der Partnerschaft”. Scheucher ist demnach überzeugt, dass der GAK noch immer zu den Top-10-Marken im heimischen Fußball gehört. Derzeit schielt der GAK wieder in Richtung Erstklassigkeit. So rangieren Rotjacken derzeit auf den vierten Tabellenplatz mit vier Punkten Rückstand auf den Aufstiegsplatz.

cashy zählt ebenfalls zu den aufstrebenden Marken im Startup-Business. Wie von brutkasten berichtet, konnte sich das Pfandleihe-FinTech-Unternehmen bereits mehrere Millionen-Investments sichern. Nach der Gründung im Jahr 2019 und erfolgreicher Teilnahme bei “2 Minuten, 2 Millionen” hat das Onlineportal mit Niederlassungen in Graz, Wien und München mehr als vier Millionen Euro an Investments angehäuft.

GAK von Cashy “beeindruckt”

Beim GAK zeigte man sich demnach ebenfalls hoch-erfreut über die Einigung. “Wir sind überglücklich, so ein großartiges Unternehmen für uns gewinnen zu können. Der Innovationsgeist von Cashy beeindruckt mich auch persönlich als Unternehmer sehr”, wird Obmann René Ziesler in einer Aussendung zur Zusammenarbeit zitiert. Der neue Sponsor ziert bereits am Freitag-Abend im Spiel gegen den SV Horn das Trikot der Grazer.

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Alexander Schmitz | (c) XELA

Japan gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Robotik und Automatisierung, ein Land, in dem Roboter nicht nur in der Industrie, sondern zunehmend auch im Alltag eine zentrale Rolle spielen. Inmitten dieser technologischen Hochburg hat sich der österreichische Gründer Alexander Schmitz mit seinem Unternehmen XELA Robotics erfolgreich etabliert. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt entwickelt und erforscht der Österreicher taktile Sensoren für menschlich-kollaborative Roboter. Vor der Unternehmensgründung im August 2018 war Schmitz auch als Associate Professor an der Waseda University in Japan tätig, bevor er sich vollständig auf sein Unternehmen konzentrierte.

Technologie ermöglicht menschenähnlichen Tastsinn

XELA Robotics setzt auf eine KI-Technologie, die taktile Sensoren integriert und damit neue Möglichkeiten für personalisierte Servicerobotik, Montage, Verpackung und Landwirtschaft schafft. Die Sensor- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen von XELA unterstützen Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung und Automatisierung.

XELA Robotics hat uSkin entwickelt, einen Drei-Achsen-Tastsensor, der in einem weichen, langlebigen Gehäuse untergebracht ist und sich nahtlos in neue und bestehende Roboter integrieren lässt. uSkin verleiht Robotern einen menschenähnlichen Tastsinn und verbessert ihre Fähigkeit, Objekte präzise zu manipulieren. Jeder Sensorstreifen enthält mehrere Sensoren, und jeder Sensor misst 3-Achsen-Kräfte , die an spezifische Anwendungen angepasst werden können. Zu den Kunden von XELA zählen internationale Konzerne wie Honda, Hitachi oder Samsung.

Millionen-Investment und Expansion nach Europa

Wie XELA nun bekanntgab, konnte man für das weitere Wachstum ein Millionen-Investment an Land ziehen. Investor ist die Investoren-Gruppe FSR mit Sitz in Tokio.

„Die Partnerschaft mit unserem neuen Investor wird unsere Fähigkeit beschleunigen, sowohl unsere Sensortechnologie als auch unsere KI- Software zu skalieren. Dadurch können wir komplette Lösungen anbieten und die Produktion ausweiten, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden”, so Schmitz.

In Europa bedient XELA ebenfalls namhafte Kunden. Zudem hat XELA die Möglichkeit genutzt, sich über das Global Incubator Network (GIN) strategisch in Europa zu positionieren. “Durch das erstklassige Programm des Global Incubator Networks konnten wir unsere Marktchancen in Europa evaluieren, einen klaren Go-to-Europe-Plan mit Österreich als Basis entwickeln und einen erfahrenen Mentor gewinnen. Dieser Mentor hat uns nicht nur in der Umsetzung unserer Europastrategie begleitet, sondern auch wesentlich zur Finanzierungssicherung in Japan beigetragen“, sagt Schmitz.


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