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Die TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” verzeichnet nicht nur Top-Einschaltquoten: Mittlerweile halten immer mehr Startups, die in der Sendung ihre Geschäftsidee pitchen, eigene Public Viewing Events ab – so auch das österreichische Startup Carployee, das gemeinsam mit dem Österreichischen Gewerbeverein (ÖGV) am Dienstagabend ins Palais Eschenbach in Wien zum gemeinsamen “TV schauen” lud.
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Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltigkeit
Im Zentrum des Public-Viewing-Abends stand allerdings nicht nur die mit Spannung erwartete Live-Übertragung und der Pitch des Startups. Im Rahmen des Public Viewings veranstaltete der ÖGV und Carployee eine Podiumsdiskussion zum Thema HR, Klima und Nachhaltigkeit.
Als Diskutanten waren neben Carployee-Gründer Albert Vogl-Bader, Thomas Wohlesser von der Paysafe Group, Marietta Möhlen von der Unternehmensberatung Mercer sowie der Geschäftsführer des Handelverbands Rainer Will geladen.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion herrschte der Tenor vor, dass Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit künftig stärker von einer HR-Perspektive beleuchten müssen. Einigkeit bestand auch darüber, dass Corporate Social Responsibility (CSR) nur gelingen kann, sofern auch die Mitarbeiter im Unternehmen mit ins Boot geholt werden. Demnach bräuchte es in Zukunft Tools und Incentives, um die Mitarbeiter zu aktivieren.
Carployee
Carployee liefert hiefür im Bereich nachhaltiger Mobilität ein Best Practice. Das Startup hat eine Mitfahr-App für den täglichen Weg zur Arbeit entwickelt, damit Mitarbeiter Fahrgemeinschaften bilden.
Über eine App können die Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen Fahrgemeinschaften gründen. Als Anreiz erhalten die Nutzer Punkte, die sie wiederum in firmeninterne Belohnungen umtauschen können. Diese können Freistunden, Gutscheine oder Mitarbeiterparkplätze umfassen.
Obgleich sich die Carployee-Gründer mit den Investoren bei “2 Minuten 2 Millionen” nicht auf ein Investment einigen konnten, blicken sie in Bezug auf das weitere Wachstum optimistisch in die Zukunft. Aktuell befindet sich das Startup nämlich in einer größeren Fundingrunde. Man stehe vor allem mit internationalen Investoren aus Deutschland und Großbritannien in Kontakt – mit dem Ziel strategische Partnerschaften und Investoren im Bereich Mobility, HR und CSR mit ins Boot zu holen.