07.09.2020

capital300 investiert mit Partnern 6 Millionen Dollar in Lokalise

Lokalise vereinfacht die Lokalisierung und Übersetzung von Apps, Games und Websites.
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Der in Wien ansässige VC capital300 investiert gemeinsam mit Mike Chalfen und einigen namhaften Angel Investoren sechs Millionen Dollar in das Startup Lokalise aus der lettischen Hauptstadt Riga. Laut einem Artikel von Techcrunch zählen unter anderem Andrey Khusid, Nicolas Dessaigne, Des Traynor und Matt Robinson zu den Investoren.

Lokalise bietet Übersetzung und Lokalisierung

Lokalise bietet eine SaaS-Lösung, die perfekt zum kulturellen und sprachlichen Fleckerlteppich des europäischen Binnenmarkts passt: Die Übersetzung in andere Sprachen und Lokalisierung für andere Märkte bei Websites, Apps, Spielen und anderen Produkten. Dazu können die Sprach-Dateien entweder direkt in das Produkt geladen oder mit dem eigenen GitHub- oder GitLab-Account verlinkt werden. Das ist eine deutliche Verbesserung zum Status-Quo, wo dies noch meist über Excel oder Google Sheets gemacht wird, sagt CEO Nick Ustinov im Gespräch mit TechCrunch.

Außerdem gibt es bei Lokalise diverse Collaboration-Funktionen. So können etwa Kommentare hinterlassen oder Tasks zugeteilt werden. Lektoren werden benachrichtigt, wenn ein Teil der Übersetzung fertiggestellt ist. Wer keine eigenen Übersetzer im Team hat, der kann Google Translate einbinden oder auf einen Marktplatz an professionellen Übersetzern zugreifen.

capital300 als Partner von Lokalise 

In einem Blogbeitrag erläutert man bei capital300, warum man diese Partnerschadft mit Lokalise eingegangen ist. Demnach glaubt man bei capital300 an Lösungen, welche “die Welt in einem positiven Sinne verändern”, und genau dies ermöglicht Lokalise. Denn Lokalisierung “entfernt Grenzen und führt zu mehr Wachstum.” Das bahnbrechende Produkt, das professionelle Team und die Wachstumsaussichten haben capital300 gleichermaßen überzeugt.

Dem Blogbeitrag zufolge hat Lokalise bereits über 1500 B2B-Kunden in 80 Ländern. Darunter sind so klingende Namen wie Daimler, Virgin Mobile, Nestle, Bayer und Revolut. Dem Bericht von TechCrunch zufolge beläuft sich der jährliche Umsatz auf vier Millionen Euro.

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WhatAVenture wird Partner - Eines der Gebäude am CERN | (c) Torbjorn Toby Jorgensen via Wikimedia Commons
Eines der Gebäude am CERN | (c) Torbjorn Toby Jorgensen via Wikimedia Commons

Startups einen schnellen, unkomplizierten und maßgeschneiderten Zugang zu CERN-Ressourcen bieten – so lautet die Zielsetzung des Programms CERN Venture Connect (CVC). Das renommierte internationale Forschungszentrum mit Sitz in der Schweiz ist für seine Teilchenbeschleuniger bekannt und bringt mit der Grundlagenforschung im Bereich Teilchenphysik Ergebnisse in Feldern wie Lasertechnologie und Chips hervor, die etwa in der Robotik und im Energie-Bereich Anwendung finden können. Mit WhatAVenture wird nun ein heimischer Corporate Venture Builder ab 2025 CVC-Partner.

“Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln”

Das Wiener Unternehmen, das unter anderem heimische Konzerne wie Verbund, Strabag und ÖBB und große internationale Unternehmen wie Miele oder EnBW bei ihren Corporate-Venturing-Aktivitäten betreut, will die Übernahme der Technologien durch Startups und Unternehmensgründungen beschleunigen. “Unser Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln. Auf diese Weise helfen wir Startups und Unternehmen, innovative Produkte schneller zu validieren und auf den Markt zu bringen”, sagt Georg Horn, Lead Venture Architect bei WhatAVenture.

WhatAVenture mit Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Forschungsprogrammen

Mit dem WhatAVenture-Framework führe man eine “360-Grad-Validierung” durch, um Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu überprüfen und technologischen Fortschritt in marktfähige Geschäftsmodelle zu übersetzen. “Wir kennen und verstehen die Denkweise von Ingenieuren und ergänzen diese mit unserem Expertennetzwerk und Marktverständnis”, so Horn. Man habe in der Vergangenheit bereits erfolgreich mit akademischen Forschungs- und Startup-Programmen zusammengearbeitet.

CERN: “Idealer Partner für diese Kooperation”

CERN habe WhatAVenture aufgrund dieser umfassenden Erfahrung als CVC-Partner ausgewählt, heißt es in einer Aussendung. “Wir erkennen das enorme Potenzial unserer Technologien in Deep-Tech-Bereichen wie Energie oder Robotik, und unsere Partnerschaft mit WhatAVenture wird uns dabei helfen, dieses Potenzial zu verwirklichen. Mit ihrer umfassenden Erfahrung in der Frühphasenvalidierung und im Bereich von Startups in der Frühphase haben wir in WhatAVenture den idealen Partner für diese Kooperation gefunden”, sagt dazu Linn Kretzschmar vom CERN.

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AI Summaries

capital300 investiert mit Partnern 6 Millionen Dollar in Lokalise

  • Der in Wien ansässige VC-Geber capital300 investiert gemeinsam mit Mike Chalfen und einigen namhaften Angel Investoren sechs Millionen Dollar in das Startup Lokalise aus der lettischen Hauptstadt Riga.
  • Laut einem Artikel von Techcrunch zählen unter anderem Andrey Khusid, Nicolas Dessaigne, Des Traynor und Matt Robinson zu den Investoren.
  • Lokalise bietet eine SaaS-Lösung, die perfekt zum kulturellen Fleckerlteppich des europäiscchen Binnenmarkts passt: Die Übersetzung in andere Sprachen und Lokalisierung für andere Märkte bei Websites, Apps, Spielen und anderen Produkten.
  • Dazu können die Sprach-Dateien entweder direkt in das Produkt geladen oder direkt mit dem eigenen GitHub- oder GitLab-Account verlinkt werden.
  • Das ist eine deutliche Verbesserung zum Status-Quo, wo dies noch meist über Excel oder Google Sheets gemacht wird, sagt CEO Nick Ustinov im Gespräch mit TechCrunch.
  • Wer keine eigenen Übersetzer im Team hat, der kann Google Translate einbinden oder auf einen Marktplatz an professionellen Investoren zugreifen.

AI Kontextualisierung

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  • Laut einem Artikel von Techcrunch zählen unter anderem Andrey Khusid, Nicolas Dessaigne, Des Traynor und Matt Robinson zu den Investoren.
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  • Lokalise bietet eine SaaS-Lösung, die perfekt zum kulturellen Fleckerlteppich des europäiscchen Binnenmarkts passt: Die Übersetzung in andere Sprachen und Lokalisierung für andere Märkte bei Websites, Apps, Spielen und anderen Produkten.
  • Dazu können die Sprach-Dateien entweder direkt in das Produkt geladen oder direkt mit dem eigenen GitHub- oder GitLab-Account verlinkt werden.
  • Das ist eine deutliche Verbesserung zum Status-Quo, wo dies noch meist über Excel oder Google Sheets gemacht wird, sagt CEO Nick Ustinov im Gespräch mit TechCrunch.
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