30.10.2020

Neue Marke: capital300 wird zu 3VC

Der VC capital300 benennt sich in 3VC um. Im Gespräch mit dem brutkasten erläutert Gründer Roman Scharf die Details.
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Das Team von 3VC
Das Team von 3VC. (c) Patrick Münnich | www.patrickmuennich.com

Der in Österreich ansässige VC capital300 benennt sich um und ist ab sofort unter dem Namen 3VC aktiv. Zuvor hat das sechsköpfige Team bereits Investments in Startups wie Assaia, Authenteq, Kaia Health, Lokalise, PicsArt und Storyblok durchgezogen. Nun erklärt Gründer und Geschäftsführer Roman Scharf im Gespräch mit dem brutkasten, was es mit dem Rebranding von capital300 zu 3VC auf sich hat.

3 statt 300: Qualität statt Quantität

Erstens sei es so, dass die Bezeichnung “300” außerhalb von Österreich wenig Assoziationen weckt, sagt Scharf: 3VC hat aber nur eine von 13 Beteiligungen in Österreich. “Es ist also wichtig, dass die Marke international funktioniert”, sagt er. Der zweite Grund ist laut Scharf, dass die Zahl “300” Volumen signalisiert. 3VC setzt aber auf Qualität anstatt auf Quantität und macht nur 3-4 Deals pro Jahr, wie Scharf sagt.

…aber die “3” wird beibehalten

Die Zahl “3” wird hingegen im Markennamen beibehalten, weil diese laut Scharf auch für die drei Phasen steht, in denen 3VC künftig investieren möchte: Seed, Series A und Growth. Bisher war der Fokus auf Series A gelegen, allerdings hatte es auch eine Handvoll Seed-Deals gegeben. Außerdem habe man gesehen, dass man auch Deals nach der Series A-Phase machen kann.

Video: 3VC investiert in Lokalise

Keine Verbindung zu startup300

Die neue Marke 3VC könnte auch ein Missverständnis klären, das öfters entsteht: Denn entgegen des ersten Eindrucks ist capital300 gesellschaftsrechtlich nicht mit der börsennotierten startup300 AG verbunden. Hingegen war es so, dass sich bekannte Mitglieder von startup300 auch am Fonds von damals capital300 beteiligt und vor allem beim Start mit ihrem Know-How unterstützt haben.

Nach welchen Startups 3VC aktuell sucht

Im aktuell laufenden, 50 Millionen Dollar schweren Fonds gibt es übrigens noch Platz für ein bis zwei Deals, wie Scharf sagt. “Wir haben einige Startups im Auge, aber noch nichts unterschrieben”, sagt er. Im Fokus sind dabei Branchen wie B2B SaaS, AI, Industrie 4.0 und Health.

“Allerdings sehen wir auch Companies, die auf den ersten Blick in keine Kategorie passen, weil diese Kategorie erst entstehen muss”, sagt Scharf. Ein gutes Beispiel dafür dürfte wohl das Unternehmen Jajah sein, das Scharf 2005 gemeinsam mit Daniel Mattes gegründet hatte – damals war Voice-over-IP noch neu, in der heutigen Zeit wäre Arbeiten ohne Remote-Work-Tools nicht denkbar. Hier findet Scharf abschließend lobende Worte für den damaligen Jajah-Investor Sequoia Capital: “Sequoia legt keinen Wert auf Kategorien”, sagt er: “Sie gehen mit offenen Augen durch die Welt.”

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Dass man sensible Firmeninformationen besser nicht mit den großen bekannten KI-Sprachmodellen, ChatGPT und Co, verarbeiten sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Und es hat mehrere Anbieter auf den Plan gerufen, die Lösungen mit entsprechendem Datenschutz versprechen – etwa weil das Sprachmodell auf lokalen Servern betrieben wird. Das Linzer Unternehmen schorn.io reiht sich in die Liste dieser Anbieter ein und bietet mit “AI in a box” dennoch eine ungewöhnliche Lösung.

“Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen”

Das Sprachmodell wird im Angebot des Unternehmens nämlich tatsächlich in einer Box geliefert. Die KI läuft auf einem kleinen Hardware-Device, das sich ins bestehende Netzwerk integrieren lässt, und kann dort komplett offline und lokal, also ausschließlich innerhalb des Intranets, genutzt werden. “Sie können sich AI in a Box ähnlich einem Netzwerkdrucker vorstellen, der für eine definierte Anzahl von Benutzer:innen verfügbar ist”, sagt schorn.io-CEO Thomas Schorn. Es sei wortwörtlich “eine KI zum Angreifen”.

Offline-Betrieb zur Einhaltung von Datenschutzrichtlinien

Besonders in Branchen, die sensible Daten verarbeiten, wie Recht, Finanzen und Personalwesen, sei der Offline-Betrieb entscheidend für die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien, argumentiert man bei schorn.io. Zudem sei die Lösung im Vergleich zu umfangreichen Cloud-Lizenzen kostengünstig. Genutzt werden könne sie etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Assistenz und Buchhaltung, Marketing und Kundensupport, Personalmanagement, Projektmanagement, Rechtsberatung und Vertrieb.

“Meeting in der Box” als konkreter Anwendungsfall

Schorn.io nennt dazu einen konkreten Anwendungsfall von “AI in a box”. “Besonderes Beispiel ist die Nutzung als ‘Meeting in der Box’: Die Transkription von vertraulichen Gesprächen in Echtzeit generiert automatische Protokolle und To-Do-Listen, die direkt in bestehende Workflows integriert werden können”, heißt es vom Unternehmen.

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Neue Marke: capital300 wird zu 3VC

  • Der in Österreich ansässige VC capital300 benennt sich um und ist ab sofort unter dem Namen 3VC aktiv.
  • Zuvor hat das sechsköpfige Team bereits Investments in Startups wie Assaia, Authenteq, Kaia Health, Lokalise, PicsArt und Storyblok durchgezogen.
  • Erstens sei es so, dass die Bezeichnung “300” außerhalb von Österreich wenig Assoziationen weckt, sagt Scharf: 3VC hat aber nur eine von 13 Beteiligungen in Österreich.
  • Der zweite Grund ist laut Scharf, dass die Zahl “300” Volumen signalisiert. 3VC setzt aber auf Qualität anstatt auf Quantität und macht nur 3-4 Deals pro Jahr, wie Scharf sagt.
  • Die Zahl “3” wird hingegen im Markennamen beibehalten, weil diese laut Scharf auch für die drei Phasen steht, in denen 3VC künftig investieren möchte: Seed, Series A und Growth. Bisher war der Fokus auf Series A gelegen, allerdings hatte es auch eine Handvoll Seed-Deals gegeben.
  • Im aktuell laufenden, 50 Millionen Dollar schweren Fonds gibt es übrigens noch Platz für ein bis zwei Deals, wie Scharf sagt.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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  • Der in Österreich ansässige VC capital300 benennt sich um und ist ab sofort unter dem Namen 3VC aktiv.
  • Zuvor hat das sechsköpfige Team bereits Investments in Startups wie Assaia, Authenteq, Kaia Health, Lokalise, PicsArt und Storyblok durchgezogen.
  • Erstens sei es so, dass die Bezeichnung “300” außerhalb von Österreich wenig Assoziationen weckt, sagt Scharf: 3VC hat aber nur eine von 13 Beteiligungen in Österreich.
  • Der zweite Grund ist laut Scharf, dass die Zahl “300” Volumen signalisiert. 3VC setzt aber auf Qualität anstatt auf Quantität und macht nur 3-4 Deals pro Jahr, wie Scharf sagt.
  • Die Zahl “3” wird hingegen im Markennamen beibehalten, weil diese laut Scharf auch für die drei Phasen steht, in denen 3VC künftig investieren möchte: Seed, Series A und Growth. Bisher war der Fokus auf Series A gelegen, allerdings hatte es auch eine Handvoll Seed-Deals gegeben.
  • Im aktuell laufenden, 50 Millionen Dollar schweren Fonds gibt es übrigens noch Platz für ein bis zwei Deals, wie Scharf sagt.

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  • Erstens sei es so, dass die Bezeichnung “300” außerhalb von Österreich wenig Assoziationen weckt, sagt Scharf: 3VC hat aber nur eine von 13 Beteiligungen in Österreich.
  • Der zweite Grund ist laut Scharf, dass die Zahl “300” Volumen signalisiert. 3VC setzt aber auf Qualität anstatt auf Quantität und macht nur 3-4 Deals pro Jahr, wie Scharf sagt.
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  • Im aktuell laufenden, 50 Millionen Dollar schweren Fonds gibt es übrigens noch Platz für ein bis zwei Deals, wie Scharf sagt.

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  • Der in Österreich ansässige VC capital300 benennt sich um und ist ab sofort unter dem Namen 3VC aktiv.
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  • Erstens sei es so, dass die Bezeichnung “300” außerhalb von Österreich wenig Assoziationen weckt, sagt Scharf: 3VC hat aber nur eine von 13 Beteiligungen in Österreich.
  • Der zweite Grund ist laut Scharf, dass die Zahl “300” Volumen signalisiert. 3VC setzt aber auf Qualität anstatt auf Quantität und macht nur 3-4 Deals pro Jahr, wie Scharf sagt.
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