03.04.2023

Camppa: Tiroler Camping-Startup erhält sechsstelliges Investment und ist nun 5,5 Mio. Euro wert

Mit dem frischen Kapital möchte man die Entwicklung der App befeuern. Und zum Airbnb der Wohnmobilisten werden.
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Camppa, Tirol, Camping, App, Tantum, campen
(c) Camppa - Das Camppa-Team mit frischem Kapital.

Das Tiroler Camping-Startup Camppa hat vom Company Builder Tantum ein Investment in sechsstelliger Höhe zu einer fünf Mio. Euro Bewertung erhalten. Damit sollen die nächsten Entwicklungsschritte des Jungunternehmens gefördert werden, wie das Startup am Montag bekannt gab.

Camppa: Stellplätze monetarisieren

Die Camppa Smart Parking System GmbH mit Sitz in der Werkstätte Wattens wurde 2020 gegründet, mit dem Ziel freie Stellplätze beispielsweise für Unternehmer und Landwirte monetarisierbar zu machen. Und für Camper eine Alternative zu oftmals überfüllten Campingplätzen oder illegalem Wildparken zu bieten.

Mit dem Rollout 2022 und einigen Partnerschaften, wie jener mit dem Maschinenring in Österreich und Deutschland konnten bereits knapp 600 Säulen montiert werden. Nun stehe das Tiroler Unternehmen vor dem nächsten Entwicklungsschritt: Die Säule, die derzeit den Parkplatz verschließt und zur Abrechnung der Stehzeit mithilfe der App dient, soll noch „intelligenter“ werden.

„Es gibt zahlreiche neue Anwendungsfelder, wie das Buchen von Freizeit- und Kulturangeboten sowie Frühstücks- oder anderen kulinarischen Services in der Region, was unsere App in Zukunft leisten wird können. Daneben gibt es neben dem Camping auch weitere Anwendungsbereiche wie die Reservierung von Fastlane Parkplätzen oder die Überwachung kostenfreier Kundenparkplätze, die mit unserer Camppa-App künftig möglich sein werden“, erklärt Geschäftsführer Christian Keck.

Jungunternehmerpreis 2022

Für ihre Idee und die Umsetzung wurde das Camppa-Team von der Tiroler Wirtschaftskammer mit dem Jungunternehmerpreis 2022 ausgezeichnet. „Wir haben eine echte Mehrwertlösung für Grundbesitzer und Wohnmobilisten geschaffen, die den Alltag deutlich erleichtert. Auch in unseren zukünftigen Entwicklungen steht die Problemlösung an erster Stelle – das macht uns erfolgreich“, so Keck weiter.

Der neue Inevstor, der Company Builder Tantum, ist in der Branche kein Unbekannter: „Mit Tantum bauen wir innovative Geschäftskonzepte auf, helfen bei der Implementierung im Markt oder integrieren junge Ideen und Trends in bestehende Unternehmen im Rahmen des Corporate Venture Buildings“, sagt Geschäftsführer Bernhard-Stefan Müller.

Investor nicht nur bei Camppa investiert

Das Investment in Camppa sei kein Zufall: „Wir sind bereits in ein Tinyhouse Startup namens „Acampo“ investiert und sehen bei Camppa aufgrund des Teams und der innovativen Lösung einen tollen Marketfit. Außerdem glauben wir, neben dem investierten Kapital künftig auch strategisch etwas beitragen zu können, um die Vision von Camppa, das AirB’nB der Wohnmobilisten zu werden, Realität werden zu lassen“, so Müller weiter. Gemeinsam habe man große Ziele. So soll die neue Camppa-App noch heuer auf den Markt kommen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir in ein Tiroler Startup investieren durften – unser erstes Tiroler Investment, das macht uns natürlich besonders stolz,“ sagt Müller abschließend. „Jetzt heißt es, Ärmel hochkrempeln und gemeinsam anpacken.“

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Peter Jedinger, CTO Optimind, Johannes Fladenhofer, CEO Optimind Foto: Optimind GmbH
Peter Jedinger, CTO Optimind, Johannes Fladenhofer, CEO Optimind Foto: Optimind GmbH

Das 2024 gegründete Startup aus Seewalchen verspricht mit seiner neuen Softwarelösung ein KI-System, das selbstständig Webseiten analysiert, testet und optimiert. Laut eigenen Angaben soll das die weltweit erste Plattform für vollautomatisierte Landingpage-Optimierung sein, so heißt es in einer Presseaussendung. Man wolle damit den Sektor digitales Marketing neu definieren.

„Bisher mussten Unternehmen Monate investieren, um ihre Landingpages zu optimieren – von der manuellen Analyse über die Erstellung von Testvarianten bis hin zur Auswertung der Ergebnisse“, erklärt Peter Jedinger, Mitgründer und CTO von Optimind. „Unsere KI erledigt diesen kompletten Zyklus vollautomatisch und erreicht dabei Optimierungsraten, die manuell kaum möglich wären“. Die Technologie wertet nicht nur Daten, sondern auch die Zielgruppe, den Markenauftritt und den Unternehmenskontext aus.

Einfache Integration

Ein JavaScript-Snippet würde ausreichen, um die Optimind-KI mit bestehenden Page-Buildern und CMS-Systemen zu verbinden, heißt es. Unternehmen müssten nicht erst aufwendige Umstellungen vornehmen oder gar neue Tools erlernen. „Wir haben bewusst auf eine unkomplizierte Lösung gesetzt“, betont Johannes Fladenhofer, CEO und Mitgründer von Optimind. Binnen weniger Minuten könnten Unternehmen starten und schon nach kurzer Zeit messbare Verbesserungen ihrer Conversion-Raten erwarten, so lautet das Versprechen. Laut dem Unternehmen zeigen die Tests Steigerungen von rund 30 Prozent.

Als europäisches Unternehmen sei eine DSGVO-konforme Struktur besonders wichtig und erlaube den Unternehmen bei Bedarf die manuelle Kontrolle über alle automatisierte Änderungen.

Sechsstellige Förderung von FFG

Laut Fladenhofer wachse der Markt für Conversion-Optimierung jährlich um über 15 Prozent – und erreicht damit bereits jetzt weltweit ein Volumen von mehreren Milliarden Euro. Mit der Lösung von Optimind könne man laut dem Unternehmen vergleichbare Ergebnisse um einen Bruchteil der Kosten liefern.

Für die innovative Entwicklung wurde das Startup jetzt mit einer sechsstelligen Forschungsförderung der FFG belohnt. Im Moment ist die Software erst für deutschsprachige Webseiten verfügbar – eine schrittweise Internationalisierung ist aber bereits in Planung. Man wolle sich als führender Anbieter für automatisierte Conversion-Opimierung in Europa positionieren.

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