17.01.2019

Außenwirtschaft: Bewerbung für GoSiliconValley-Accelerator bis 31. Januar

Bei der Initiative GoSiliconValley erhalten Startups von der Außenwirtschaft Austria und der WKO die Gelegenheit, an einem mehrmonatigem Accelerator-Programm im Silicon Valley teilzunehmen. Die Anmeldung für das aktuelle Programm läuft noch bis zum 31.1.2019.
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GoSiliconValley - Außenwirtschaft Austria
(c) fotolia.com - heyengel

Erneut bietet die Außenwirtschaft Austria bis zu zwölf ausgewählten österreichischen Unternehmen die Chance, ein Accelerator-Programm im Silicon Valley zu absolvieren. Dieses ein- bis dreimonatige Programm startet im April 2019 und ist an die jeweiligen TeilnehmerInnen individuell angepasst. Im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und der WKO startete man die Initiative GoSiliconValley, die österreichen Startups und KMUs den Einstieg in den US-Markt erleichtern soll.

+++ GoSiliconValley: Connections, Kunden, Kooperationen +++

Bevor das Programm im April 2019 startet, erfolgt die Auswahl zur Teilnahme durch eine US-Jury sowie durch Investment- und Industriefachleuten im Februar. Anhand des Unternehmensprofils und des Pitches wird die Jury bis zu zwölf Firmen auswählen, die dann im Zeitraum von April 2019 bis März 2020 ins Silicon Valley kommen werden. Der Brutkasten hat Alumni des Programms zu ihren Erfahrungen befragt. Den Artikel findet ihr hier.

Weitere Informationen zu GoSiliconValley

 

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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