24.09.2019

Beratung, Acceleration und 25.000 Euro – found! geht in die 4. Runde

Call. Die Bewerbungsphase zur vierten Auflage der Social Startup-Initiative found! von Deloitte Österreich und Impact Hub Vienna hat gestartet. Bis 30. November können sich sowohl Teams als auch Einzelpersonen mit Lösungen bewerben, die auf die Schaffung von Arbeitsplätzen für Geflüchtete oder deren Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt fokussieren.
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found! - Social Startup-Initiative von Deloitte Österreich und Impact Hub Vienna
(c) Deloitte: found! geht in die vierte Runde

Im ersten Jahr war das Innsbrucker Café Namsa dabei, im zweiten Jahr setzte sich Shades Tours vor More Than One Perspective durch und im dritten Durchgang von found! landete Open Piano for Refugees vor Kicken ohne Grenzen. Nun startete die Social Startup-Initiative von Deloitte Österreich und Impact Hub Vienna in die Bewerbungsphase der vierten Runde. Gesucht werden wieder Startups, die ihren Fokus auf die Schaffung von Arbeitsplätzen für Geflüchtete oder deren Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt legen. Bis 30. November bewerben können sich sowohl Teams als auch Einzelpersonen.

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found!-Auflage 4: “Programm wird durch neue Elemente angereichert”

“Die Bewerber der neuen found! Runde können vom Know-how und dem Netzwerk aus Mentoren, Alumni und Partnern profitieren, das in den letzten drei Jahren aufgebaut wurde. Das Programm wird außerdem durch neue Elemente angereichert”, erklärt Lena Gansterer, Managing Director vom Impact Hub Vienna. Die individuellen Bedürfnisse der Startups könnten dadurch noch zielgerichteter erfüllt werden. “Bei found! handelt es sich um ein echtes Herzensprojekt. Die soziale Ader und der Ideenreichtum unserer heimischen Startups hat uns bisher jedes Jahr aufs Neue positiv überrascht und begeistert. Wir rechnen auch heuer mit vielen spannenden Einreichungen”, kommentiert Bernhard Gröhs, CEO von Deloitte Österreich.

25.000 Euro für die Sieger-Teams

Nach Ende der Bewerbungsfrist wählt eine Jury sechs Finalisten-Projekte aus. Diese werden in einem mehrmonatigen Acceleration-Programm durch Expertenberatung und Mentoring begleitet und bekommen Zugang zu den Netzwerken von Deloitte und Impact Hub. Neben Workshops und Trainings steht den Teams während der gesamten Projektdauer der Co-Working Space des Impact Hub Vienna offen. Im Sommer 2020 werden dann zwei Sieger-Teams gekürt. Sie erhalten zusätzliche finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 25.000 Euro aus den Mitteln des Deloitte Future Fund sowie weitere Pro-Bono-Beratung.

⇒ Zur offiziellen Page mit Bewerbung

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Coworkingsalzburg, do-what-you-love, 100 Startups, 100 Startup-Ideen, Salzburg, EU, Interreg
(c) Coworkingsalzburg

Das Aus für Coworking Salzburg ist vorerst besiegelt: Wie Gründerin Romy Sigl am Freitag in einem LinkedIn-Posting bekannt gab, wird der erste heimische Coworking-Space außerhalb Wiens im Frühjahr 2025 seine Pforten schließen. “Genau heute vor 13 Jahren haben wir hier am Techno-Z unsere Türen geöffnet. Und genau heute startet der Countdown unserer letzten 90 Tage. Das verflixte 2×7 14. Jahr”, so Sigl. Damit endet ein Kapitel, das über ein Jahrzehnt lang prägend für Salzburgs Innovations- und Gründerszene war.

Coworking Salzburg bot bekannten Startups Platz

2012 gestartet, war Coworking Salzburg der erste Coworking-Space außerhalb der Bundeshauptstadt. Der Space bot flexible Rahmenbedingungen: Von tageweisen Mietplätzen bis hin zu fixen Büros konnten Selbstständige, Gründer:innen und Teams individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Arbeitsplätze nutzen.

Zu den Unternehmen, die ihre ersten Schritte bei Coworking Salzburg machten, zählen heute bekannte Namen wie Symptoma, Hotelkit, Authentic Vision sowie der spätere Founder von MyflexBox. Der Space war nicht nur ein Ort zum Arbeiten, sondern auch eine Bühne für Pitches und eine Plattform für Austausch und Unterstützung innerhalb der Community.

Drei Monate Schonfrist

Bereits im Dezember 2024 erhielt Sigl von ihrem Vermieter, dem Techno-Z Salzburg, eine dreimonatige Schonfrist (bruktasten berichtete). Damals wurden Gespräche mit dem Land und der Stadt Salzburg angekündigt, die allerdings noch nicht stattgefunden haben. “Es braucht ein Zeichen an die Gesellschaft“, appellierte Sigl im Dezember. Doch das Zeichen blieb vorerst aus, und nun folgt der vorläufige Schlusspunkt. Am 29. März findet eine Abschlussparty statt – Sigl möchte dann die weiteren Schritte bekannt geben. Zudem hat Sigl eine Umfrage gestartet mit dem Titel: “Was machen wir aus den letzten 90 Tagen Coworkingspace Salzburg?”


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