12.03.2018

Call: Accelerator-Deutschland-Tour für österreichische Mobility-Startups

Von 26. bis 27. April 2018 besucht das österreichische Aussenwirtschaftscenter München mit ausgewählten österreichischen Startups einige Top-Player im Mobility-Bereich.
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Deutschland-Tour für Mobility-Startups
(c) fotolia.com - chagpg

Je nach Industrie, in der man sich als Startup bewegt, zahlt sich oftmals eine Reise um die halbe Welt aus, um mit den richtigen Playern in Kontakt zu kommen. Im Mobility-Bereich sind österreichische Startups allerdings geographisch bevorteiligt. Das Mobility-Ecosystem im Süden des größten Nachbarlandes Deutschland ist beachtlich. Das nutzt nun auch das österreichische Außenwirtschaftscenter München aus. Innerhalb von nur zwei Tagen am 26. und 27. April geht man mit ausgewählten österreichischen Startups auf Deutschland-Tour zu Accelerators und Co.

+++ GoSiliconValley: 14 Startups für die neue Runde stehen fest +++

Von BMW über Porsche bis Bosch

Auf dem Programm stehen die BMW Startup Garage, die STARTUP AUTOBAHN in der ARENA 2036 (Daimler & Porsche), next47 / Siemens, BOSCH Ventures und die in-tech GmbH. Teilnehmen können Startups mit Konzepten aus den Bereichen Elektromobilität, Autonomes Fahren, Connected Mobility/Digitalisierung und Shared-Economy. Die Voraussetzungen: Es müssen österreichische Startups mit einem konkreten Geschäftsmodell sein. Sie müssen die erste Finanzierungsrunde bereits abgeschlossen haben und sie müssen erste konkrete Geschäftserfolge oder einen funktionsfähigen Prototypen vorweisen können.

Claudia Hillegaart, Leiterin des Außenwirtschaftscenter München, im Video-Interview am mobility.Pioneers:

Auf der Deutschland-Tour heißt es Pitchen, Pitchen, Pitchen

Auf der Tour heißt es Pitchen, Pitchen, Pitchen. Insgesamt fünf Mal stellen die österreichischen Startups ihre Konzepte vor. Dazu gibt es Führungen und Präsentationen in den Locations. Die Teilnahmegebühr für das Programm beträgt 100 Euro für Wirtschaftskammer-Mitglieder bzw. 200 Euro für Nicht-Mitglieder. Die Tour ist Teil der Internationalisierungsoffensive go-international des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und der Wirtschaftskammer Österreich.

Bewerbung mit diesem Formular unter [email protected] bis Freitag, 16. März 2018.

⇒ Programm

⇒ Teilnahmebedingungen

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elephant skin mehrweghandschuhe raphael reifeltshammer
Raphael Reifeltshammer (CEO) und Mario Greis (CPO) (c) ElephantSkin

Weniger Abfall, verbesserte Hygiene und gesteigertes Umweltbewusstsein: Diese Mission verfolgt Gründer Raphael Reifeltshammer mit seinem Unternehmen ElephantSkin. Die nachhaltigen, antiviralen und antibakteriellen Handschuhe bestehen aus speziellen Materialien und bieten eine umweltschonende Alternative zu Einweg-Plastikhandschuhen.

In der Vergangenheit erregte ElephantSkin bereits viel Aufmerksamkeit. Nur wenige Wochen nach der Gründung im Jahr 2020 erzielte das Unternehmen Millionenumsätze – brutkasten berichtete. Inzwischen konnte ElephantSkin namhafte Partner dazu gewinnen, darunter die Supermarktkette Lidl und die Pizzakette Domino’s. Nun verkündete das Scaleup eine Partnerschaft mit der Hospitality-Gruppe Abu Dhabi National Hotels (ADNH).

ElephantSkin: Umsätze sollen in den siebenstelligen Bereich wachsen

Gründer und CEO Raphael Reifeltshammer bezeichnet die Partnerschaft als wichtigen Meilenstein in seiner Mission. Er will den Hospitality-Sektor nachhaltiger gestalten und Plastikmüll reduzieren. Reifeltshammer rechnet damit, dass die Umsätze des „Unternehmens im Nahen Osten in den kommenden Monaten in den siebenstelligen Bereich wachsen“ werden.

Abu Dhabi National Hotels (ADNH) ist eine Hospitality-Gruppe, die ein breites Spektrum an Dienstleistungen anbietet – von Hotels und Restaurants über Destination Management bis hin zu Catering und Transport. Zu ihrem Portfolio gehören einige der renommiertesten Hotels in den Vereinigten Arabischen Emiraten, darunter das The Ritz-Carlton Abu Dhabi, Grand Canal und das Park Hyatt Abu Dhabi Hotel.

ADNH verfolgt das Ziel, sich global als führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zu etablieren. Dazu soll die Kooperation mit ElephantSkin einen Beitrag leisten. In den ersten Hotels im Nahen Osten wurden die nachhaltigen Handschuhe bereits als Alternative zu herkömmlichen Einweghandschuhen eingeführt, insbesondere in den Bereichen Housekeeping, Wäscherei und Küche.

Handschuhe sollen bis zu 95 Prozent des Plastikabfalls reduzieren

Die ElephantSkin-Handschuhe zeichnen sich durch ihre Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit aus. Ihr Produktversprechen: Ein durchschnittliches Hotel kann durch den Einsatz dieser Handschuhe bis zu 95 Prozent seines Plastikhandschuhabfalls reduzieren. Zudem bieten die Handschuhe nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine kostengünstige Alternative für Unternehmen.

ElephantSkin wurde 2020 von CEO Raphael Reifeltshammer und CPO Mario Greis ins Leben gerufen. Gemeinsam entwickelten sie die wiederverwendbaren Handschuhe und wollen sie weltweit – außerhalb des medizinischen Bereichs – als Alternative anbieten. Nach Unternehmensangaben wurden bereits Millionen dieser Handschuhe verkauft, was als „bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft“ gilt.

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