15.05.2023

Cala: Hier kommt das “Tinder for canceling meetings”

Zu viele interne Meetings? Das US-Startup Cala will mit einer simplen Anwendung im Tinder-Stil Abhilfe schaffen.
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Meeting Zoom Teams Meet Cala
(c) Chris Montgomery via Unsplash

Ist das dritte interne Meeting diesen Vormittag wirklich notwendig? Diese Frage stellen sich dieser Tage viele Menschen nur allzu häufig. Die Meeting Fatigue ist ein vielbeschriebenes Phänomen und Elon Musk höchstpersönlich lässt regelmäßig öffentlich kein gutes Haar an den bei vielen unbeliebten ständigen Besprechungen. Es einfach bleiben zu lassen, wäre oft die beste Option. Aber wie lotet man aus, ob man ein für unnötig befundenes Meeting einfach absagen kann, ohne das gegenüber vor den Kopf zu stoßen? Das US-Startup Cala will eine einfache Lösung dafür gefunden haben.

Absage nur, wenn eh alle dagegen sind

Die beiden Gründer Zack Hargett und Paulius Dragunas bezeichnen ihre Anwendung selbst als “Tinder for canceling meetings”. Und ein kurzer Blick auf die Funktionsweise bestätigt, dass diese Zuschreibung akkurat ist. Cala fragt User:innen, ob sie ein Meeting für sinnvoll oder nutzlos halten. Dann folgt die bekannte Wisch-Bewegung: rechts für “will ich”, links für “will ich nicht”. Der Clou: Nur wenn alle Beteiligten sich gegen das Meeting entscheiden, wird es abgesagt. Andernfalls bleibt es ein Geheimnis, wer verräterischerweise nicht mitmachen wollte. It’s a match!

Besser nur für interne Meetings

Um die Anwendung zu nutzen reicht es, dass einer der Beteiligten einen Account hat. Cala sendet Mails an die anderen, die dann zum Swipen aufgefordert werden. Die Anwendung macht das prinzipiell automatisch für alle Meetings im Kalender. Es gibt aber auch die – vom Startup empfohlene – Einstellung, die Wisch-Aufforderungen auf interne Besprechungen zu beschränken. Damit es funktioniert, muss der App auch Zugriff auf den Kalender gewährt werden – etwas, was in Unternehmen durch vom Administrator festgelegte Regeln unterbunden sein kann.

Gründer hatten Idee zu Cala nicht selbst

Den Einfall zu Cala hatten Hargett und Dragunas, die zuvor gemeinsam bei einem Video-Massaging-Startup gearbeitet haben, nicht selber. “Um ehrlich zu sein, haben wir die Idee aus einem Tweet eines prominenten Investors von Sequoia, der viral gegangen ist”, räumt Hargett gegenüber dem US-Magazin TechCrunch ein (Tweet siehe unten). Auch daraus, dass es sich bei der Anwendung nicht um Hightech handelt, macht der Gründer keinen Heel: “Es hat etwas seltsam Beruhigendes, an langweiligen Problemen mit einfacher Technik zu arbeiten”.

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(c) bae treat - Lorena Unterrader (l.) und Laura Schmidel von bae treat.

Lorena Unterrader und Laura Schmidel wuchsen auf einem Kitzbüheler Bauernhof auf, wo die “Milch frischer als frisch von der Kuh kam” und kennen einander seit den Teenagerjahren. Neben ihrer Leidenschaft für Skifahren und Mountainbiken teilten beide auch eine Vorliebe für Riegel. Schon früh war für die Tirolerinnen klar, dass sie in der Zukunft ein eigenes gemeinsames Unternehmen gründen wollten. Dies geschah nach einer Reise nach Mexiko und trägt heute den Namen bae treat (before anyone else).

bae treat-Ursprung in Mexiko

“Unsere Idee, gemeinsam ein Food-Startup zu gründen, entstand, als Laura die Tamarinde, eine uns zuvor unbekannte Frucht, auf einem Markt in Mexiko probierte und uns zu gesunden Snacks inspirierte”, schreibt Unterrader auf ihrer Website.

Bereits 2020 ware das Gründerinnen-Duo mit Vorgängerprodukten in den Supermarktregalen vertreten. Doch dann kam 2022 – ein Jahr, das alles veränderte und die Mission der zwei jungen Frauen neu entfachte. Weg von der Tamarinde – hin zu einem Produkt mit Mehrwert, lautete das neue Credo.

Aus gesundheitlichen Beweggründen haben sich Unterrader und Schmidel umfassend mit dem Thema Darmgesundheit beschäftigt. Und sich gefragt, wie sie ein Produkt kreieren können, das nicht nur der Darmgesundheit guttut, sondern auch anderen Menschen.

So entstand die Marke bae treat im Juli 2023 bestehend aus Soft-Haferriegel und gefüllten Bites mit Präbiotika: “Scheinbar gesunde Haferriegel enthalten in Übermaßen Zucker und bieten kaum einen Nährwert”, sagt Schmidel und Unterrader ergänzt: “Wir wollten den echten Haferriegel mit Mehrwert mit viel Geschmack, wenig Zucker und extra Präbiotika.”

Präbiotika-Mischung

Die Podukte enthalten neben 35 Prozent Hafermehl auch Nussmus, Buchweizen und eine spezielle Präbiotika-Mischung.

“Präbiotika sind die kleinen Helden in unseren Soft Hafer-Riegeln und gefüllten Bites. Sie kommen in Form von resistenten Tapiokafaserdextrin und Agaven-Inulin vor. Präbiotika sind nicht verdauliche Nahrungskomponenten, die das Wachstum und die Aktivität nützlicher Darmbakterien fördern, was zur Erhaltung einer gesunden Darmflora beiträgt. Zudem enthalten sie 40 Prozent weniger Zucker als vergleichbare Produkte bei vollem Geschmack”, so Unterrader weiter.

In ihrem Sortiment bieten die Gründerinnen drei verschieden Sorten, “Brownie Haselnuss”, “Banana Schoko Crunch” und “Apfel Crunch Zimt” an, sowie Bites mit Füllung in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Alle Produkte sind vegan und in Bio-Qualität.

bae-treat-Founderinnen unterstützen Frauenrechte

Um mit ihrem Startup wachsen zu können, besuchen die Tirolerinnen die Höhle der Löwen am kommenden Dienstag und suchen einen strategischen Investor.

“Wir wollen den Snack-Markt mit unseren leckeren und darmfreundlichen Produkten revolutionieren und Menschen aller Ernährungsgewohnheiten ansprechen, die durch unsere Produkte weder auf guten Geschmack noch auf gesundheitliche Benefits verzichten müssen” so die Founderinnen. “Unsere Mission geht jedoch über Geschmack und gesunde Produkte hinaus. Als Gründerinnen setzen wir uns gemeinsam mit der Organisation Fondo Semillas in Mexiko auch für die Rechte von Mädchen, Frauen, trans, nicht-binäre und inter* Menschen ein.”

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