07.06.2024
ORDNUNGSSYSTEM

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen

Das Freistädter Startup Cable-Sherpa hat eine Kabelhalterung für E-Auto-Ladekabel entwickelt. Damit will es für mehr Barrierefreiheit sorgen.
/artikel/cable-sherpa-e-auto-ladekabel
Die Cable-Sherpa-Gründer (vlnr.) Helmut Kastler, Erwin Kunst und Andreas Affenzeller | (c) Flora Fellner
Die Cable-Sherpa-Gründer (vlnr.) Helmut Kastler, Erwin Kunst und Andreas Affenzeller | (c) Flora Fellner

Der E-Mobility-Bereich ist ein breites Betätigungsfeld für Startups. Das zeigt einmal mehr das Unternehmen Cable-Sherpa aus dem oberösterreichischen Freistadt. Es hat nicht etwa ein E-Auto oder ein Ladesystem entwickelt, sondern einen relativ simplen, an der Wand zu befestigenden, Metallarm. Dieser soll als Kabelmanagementsystem das “Kabelchaos” beim E-Auto-Laden in der eigenen Garage oder im eigenen Carport beseitigen.

“Komplexe Problemstellungen müssen nicht immer mit komplizierten technischen Lösungen behoben werden”

Mit seiner langjährigen technischen Erfahrung in leitender Position wisse er, “dass komplexe Problemstellungen nicht immer mit komplizierten technischen Lösungen behoben werden müssen”, kommentiert Helmut Kastler, CPO und Co-Founder von Cable-Sherpa, in einer Aussendung. Auf die Idee sei er gekommen, weil er selbst sprichwörtlich über das Problem stolperte. “Als E-Auto-Besitzer habe ich schnell bemerkt, dass das Ladekabel am Boden ziemlich unpraktisch ist.” Mit seinen Freunden Erwin Kunst und Andreas Affenzeller entwickelte er dann Cable-Sherpa und gründete das gleichnamige Startup.

400 Euro für Stolper-Stopp durch Cable-Sherpa

Der Metallarm, der vom Startup für rund 400 Euro verkauft wird, wird an der Wand in der Garage oder im Carport montiert. Die Kabelhalterung aus elektrolytisch verzinktem Stahl sei mit allen gängigen Wallboxen und E-Ladekabeln kompatibel, heißt es vom Startup. Der Arm ist auszieh- und drehbar und findet bei Anwendung automatisch zu seiner Ruheposition zurück. Er unterstützt E-Ladekabel bis zu 7 Meter und bietet dadurch einen Aktionsradius von 5,5 Metern. “Bei der Produktentwicklung war uns wichtig, dass der Cable-Sherpa für alle einfach zu bedienen ist. Mit nur einem Handgriff kann der E-Ladevorgang gestartet werden”, erklärt CTO und Co-Founder Andreas Affenzeller.

Der Cable-Sherpa in Aktion | (c) Cable-Sherpa
Der Cable-Sherpa in Aktion | (c) Cable-Sherpa

Zunächst Konzentration auf DACH-Raum

Der zum Patent angemeldete Cable-Sherpa wird in Österreich hergestellt. Hier erfolgte auch der Marktstart. “In der ersten Phase des Markteintritts konzentrieren wir uns zunächst auf den DACH-Raum, in einem weiteren Expansionsschritt ist aber auch die Erschließung des gesamten europäischen Raums geplant”, so CCO und Co-Founder Erwin Kunst. Man sei zuversichtlich, in Zukunft vom Verbrenner-Aus in der EU ab 2035 zu profitieren.

Deine ungelesenen Artikel:
vor 24 Stunden

21bitcoin: Salzburger Startup sponsert künftig FC Red Bull

Das Salzburger Startup 21bitcoin sponsort diese Saison den FC Red Bull Salzburg. Die Bitcoin-Plattform geht eine Partnerschaft mit dem Salzburger Fußballverein ein.
/artikel/21bitcoin-salzburger-startup-sponsort-kuenftig-fc-red-bull
vor 24 Stunden

21bitcoin: Salzburger Startup sponsert künftig FC Red Bull

Das Salzburger Startup 21bitcoin sponsort diese Saison den FC Red Bull Salzburg. Die Bitcoin-Plattform geht eine Partnerschaft mit dem Salzburger Fußballverein ein.
/artikel/21bitcoin-salzburger-startup-sponsort-kuenftig-fc-red-bull
In einem Fußballstadion halten Winklhammer und Reiter das Trikot des FC Red Bull Salzburg mit der Aufschrift
Stephan Reiter, Managing Director FC Red Bull Salzburg, Daniel Winklhammer, CEO 21bitcoin. (c) 13pm e.U

In Salzburg entstand eine neue Partnerschaft zwischen Bitcoin und Fußball. Die Handelsplattform 21bitcoin aus der Mozartstadt verbindet sich mit “ihrem Heimatverein” dem FC Red Bull Salzburg. Die kommende Saison wird das Bitcoin-Startup den österreichischen Fußballverein begleiten.

Der Sponsorvertrag umfasst das Markenrecht und zeigt das Logo der Handelsplattform im Stadion und vor allem auf den Social-Media-Kanälen, nicht jedoch auf den Trikots. Stadionbesucher:innen sehen das Logo nach der Sommerpause bei den ersten Spielen der Bullen.

“Wir kommen aus Salzburg, es ist unser Heimatverein und wir unterstützen ihn jetzt auch offiziell”, sagt 21bitcoin-Gründer Daniel Winklhammer im Gespräch mit brutkasten. Über die Höhe des Sponsoring-Investments verrät er nichts. Er berichtet aber von einem amikalen Gespräch im Stadionrestaurant der Arena, bei dem man sich schnell einig gewesen wäre.

Fußball und Krypto öfter zusammen am Platz

21bitcoin wurde in Salzburg von Winklhammer gemeinsam mit Dominik Seibold gegründet. Beide kennen sich seit Schulzeiten. Ihre Idee war es, Investments in Bitcoin zu vereinfachen und einen leicht zugängliche Art zu schaffen, mit Bitcoin zu handeln. Das Salzburger Bitcoin-Unternehmen hat Ende 2023 ein für die Krypto-Branche unübliches Investment der deutschen Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte erhalten (brutkasten berichtete).

Deutlicher üblicher inzwischen ist die heute verkündete Sponsoring-Partnerschaft mit dem FC Red Bull Salzburg. So haben bereits andere Player der heimischen Krypto-Branche mit Fußball-Partnerschaften von sich reden machen lassen.

Sowohl das Krypto-Unicorn Bitpanda, die Grazer Bitcoin-Firma Coinfinity, und das mittlerweile in dem neuen Unternehmen Altify aufgegangene Wiener Startup Coinpanion nutzen bzw. nutzten die Marketing-Vorteile, die Fußball-Sponsoring bietet.

Gemeinsame Markenaspekte sollen Vertrauen schaffen

Die Startups erhoffen sich durch die Marketing-Verbindung mit den Fußballvereinen auch einen Vertrauens-Boost. Gerade in der Krypto-Branche, sei es schwer zunächst Vertrauen von Anleger:innen zugesprochen zu bekommen, berichtetete Coinpanion-Mitgründer Saad Wohlgenannt im vergangenen November im brutkasten-Gespräch. Eine strategische Partnerschaft mit einem erfolgreichen Fußballverein hebe kommunikativ den Vertrauensaspekt der Startup-Firmen, was ein gewünschter (Neben)-Effekt ist, den sich die Startups erwarten. 

Für die Salzburger Partnerschaft zwischen 21bitcoin und dem FC Red Bull Salzburg war neben diesem Aspekt aber auch die Verbindung zum Erfolgselement, den der Salzburger Fußballverein auslöst, ein wichtiger Grund. “Grundsätzlich steht die Marke Red Bull und auch der Verein für Innovation und Erfolg, wir passen da auch einfach gut zusammen”, erzählt Winkelhammer im Gespräch.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Cable-Sherpa: OÖ-Startup will das Stolpern über E-Auto-Ladekabel stoppen