12.04.2018

C42 Watchdog: “Schutzschild” für Krypto-Investoren startet von Wien aus

Gastbeitrag. Elfi Sixt, Co-Founderin der Wiener FinTech Academy, Autorin (“Bitcoins und andere Transaktionssysteme” u.a.) und Steuer-Spezialistin und -Sprecherin des Deutschen Blockchain-Bundesverbands schreibt über eine neue Initiative zum Schutz von Krypto-Investoren.
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c42 watchdog
(c) fotolia.com - andamanec

Die Crypto42 Watchdog (“C42 Watchdog”) Initiative wurde vom FinTech Austria Network e.V. (“FinTech Academy”) ins Leben gerufen. Ich bin Wirtschaftstreuhänderin mit umfangreicher Kapitalmarkterfahrung und Gründerin der FinTech Academy.  Trotz der großen Sympathie gegenüber der CryptoEconomy und den Initial Coin Offerings (ICO) und meinem Enthusiasmus für die Distributed Ledger Technologie (DLT) habe ich die vielen offensichtlichen Fahrlässigkeiten, Vorsätzlichkeiten und Betrügereien der jungen ICO-Szene mit großen Unwohlsein registriert und mich im Kampf dagegen engagiert. Im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung der Crypto-Szene.

+++ Crypto42 Summit: “Notwendige Schritte” statt “Möglichkeiten und Potenziale” +++

Die noch herrschende große Unwissenheit über die technischen Besonderheiten gepaart mit dem inzwischen von vielen Institutionen bestätigten großen Potential der Distributed Ledger Technology führt zu unreflektierten Investitionen unerfahrener Investoren. Das wird von “bad actors” wissentlich oder zumindest billigend in Kauf genommen und zur Bereicherung genutzt. Die C42 Watchdog Initiative ist daher eine Antwort auf die derzeitigen Missstände am Crypto-Kapitalmarkt und als konsequente und systematische Fortsetzung des Crypto42 Token Investment Summits 2018 zu betrachten. Die Mission der Initiative ist es, die CryptoEconomy vor Malversationen zu schützen, dem Missbrauch der Kryptowährungen und darauf basierender Finanzinstrumente (ICO, Private Token-Placements, Crypto-MLM) durch “bad actors” systematisch Einhalt zu gebieten und gleichzeitig die “good actors” zu schützen. Dies soll vor allem mit der Bewusstseinsbildung einhergehen, dass jeder der einen Betrug identifiziert, durch Schweigen und durch Nichtaufzeigen des Betrugs, zum Mittäter wird.

C42 Watchdog Initiative als Reinigungsprozess

Das Ziel ist es, einen Reinigungsprozess aus der Blockchain-Community selbst heraus entstehen und sich ausbreiten zu lassen. Für mich ist die C42 Watchdog Initiative mit der Internet Defense League  vergleichbar, die das Ziel hat, das Internet und den freien Zugang dazu zu schützen und jede Malversation aufzuzeigen. Insofern kann man die konkrete Aufgabenstellung der C42 Watchdog Initiative wie folgt zusammenfassen:

Educate: Aufklärung der Marktteilnehmer

Fight & Protect: Bekämpfung von Scams und Ponzi-Schemate zum Schutz der Marktteilnehmer und Investoren durch die Community selbst.

Support: Unterstützung von guten Projekten und Teams durch das „C42 Watchdog Shield“ Batch.

Joint Effort gegen Bad Actors

Die Crypto42 Watchdog Initiative wird getragen von einer weltweiten Community von Leuten, die an einer sauberen CryptoEconomy interessiert sind. Ich habe über die letzten Monate gemeinsam mit meinen deutschen Kollegen vom Blockchain Bundesverband, wo ich auch die Steuersprecherin bin, ein Netzwerk aus Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Unternehmensberatern aufgebaut, die sich aktiv in die Crypto42 Watchdog Initiative einbringen können. Durch diesen “Joint Effort” der Community soll die  Initiative eine multi-jurisdiktionale Ausprägung erhalten und in der Lage sein entsprechende Maßnahmen gegen “bad actors” in den verschiedenen Staaten zu ergreifen.

Aufklärung als zielgerichtete Information und Investorenschutz

Die Aufklärung der Markteilnehmer erfolgt im Rahmen von Events wie Summits oder Meetups unter Einbeziehung von Experten aus diversen Bereichen wie Rechtsanwälte, Regulatoren, Finanzbehörden oder Steuerberater. Dabei versteht die Initiative unter Aufklärung nicht nur die zielgerichtete Information von potenziellen Investoren oder Token-Käufern, sondern auch die systematische Erarbeitung von Investorenschutz- und Maßnahmenplänen mit Behörden sowie die systematische Identifizierung von “bad actors” über Whistleblower-Systeme.  Wir sind überzeugt, dass schon alleine die Tatsache, dass wir als C42 Watchdog agieren, die “bad actors” vorsichtiger werden lässt und die schlimmsten Missbräuche eindämmt. Im Übrigen hat auch der SEC Chairman Jay Clayton kürzlich klargestellt, dass er das scharfe Vorgehen der SEC gegen betrügerische oder unerlaubt durchgeführte ICOs auch und vor allem als präventive Maßnahme im besten Interesse der Krypto-Szene versteht (siehe Bericht auf Fortune).

Online-Badge für “gute Projekte”

Ein wesentliches Element zur Sicherung der Qualität am Crypto-Kapitalmarkt erscheint uns die Auszeichnung der guten Projekte. Zu diesem Zweck können sich Projektbetreiber und Startups bei unserer Initiative melden und um Verifizierung des Projektes und die Vergabe eines „C42 Watchdog Shields“ ersuchen. Dieses „Shield“ ist als Online-Badge gestaltet, das die verifizierten Projektbetreiber auf ihrer Webseite, in ihrer Email-Signatur und ihren Social Media-Profilen führen dürfen. Mit dem C42 Watchdog Shield wollen wir nicht die Qualität des Projektes beurteilen aber die grundlegenden Informationen (wie unter anderem die angegebenen Identitäten) sollen verifiziert werden. Die Details für die Vergabe des Online-Badges und zur Teilnahme an der Initiative werden in Kürze auf unserer Webseite veröffentlicht. Wir werden die C42 Watchdot Initiative auf dem Crypto42 Token Investment Summit 2018 am 16. April vorstellen und mit dem Netzwerk diskutieren.


⇒ Hier geht’s zur Homepage


Elfi Sixt ist Initiatorin des Crypto42 Summit am 16. April 2018 in Wien.

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Loupe, Compliance
(c) Robert Maybach - (v.l.) Martin Reichetseder, Thomas Koch und Matthias Steinbauer von Loupe.

Das oberösterreichische Legal-Tech .Loupe wurde 2018 von Matthias Steinbauer, Thomas Koch und CEO Martin Reichetseder gegründet. Mit dem Ziel, den Zugang zu Compliance zu erleichtern sowie die Implementierung und den Betrieb eines “Compliance Management-Systems” (CMS) zu vereinfachen. Im Lauf der Jahre konnte man dabei bereits einige namhafte Kunden an Land ziehen.

.Loupe: Aus der Praxis heraus gegründet

“Der Anstoß zur Gründung kam aus meiner eigenen Praxis. Ich habe hautnah erlebt, wie komplexe Strukturen in Unternehmen dazu führen können, dass das Thema Compliance – trotz seiner Bedeutung – auf Ablehnung stößt, weil es keinen einfachen Zugang für die Belegschaft gab. Diese ‘fehlende Liebe auf den ersten Blick’ hat uns dazu angetrieben, es besser zu machen”, erklärt Reichetseder.

Das Trio wollte eine Software-Lösung finden, die Herausforderungen aus der Praxis versteht, Compliance-Prozesse einfach abbildet und Unternehmen dabei unterstützt, Risiken effizient zu identifizieren, zu bewerten und zu minimieren.

Reichetseder war früher selbstständiger Rechtsanwalt und ist nun neben seiner Funktion bei .Loupe sowohl Leiter der Rechtsabteilung und Compliance Officer eines international agierenden Industrieunternehmens als auch Autor im Bereich Compliance und Podcast-Host von “Code of C – der True-Compliance-Podcast von .Loupe”. Steinbauer hingegen leitet die Entwicklung eines Softwareunternehmens in Linz und ist Dozent an der FH Hagenberg. Er ist ebenfalls Fachautor.

Eine Pfadfinder-Freundschaft

“Wir beide kennen uns seit unserer Kindheit, durch die Pfadfinder. Die Idee zu .Loupe entstand, als ich Matthias kontaktierte, um ihm von meinem Konzept eines ‘Compliance Workspaces ‘aus der Praxis, für die Praxis’ zu erzählen”, erinnert sich Reichetseder. “Ursprünglich war es als ‘Auftrag’ gedacht, aber Matthias hatte die brillante Idee, gemeinsam ein Unternehmen zu gründen. Ein Jahr später stieß Thomas Koch zu uns. Ihn habe ich bei einem Seminar zum internationalen Vertragsrecht kennengelernt, wo wir uns intensiv über die Herausforderungen im Bereich Compliance im internationalen Handel austauschten.”

So bildet das Legal-Tech-Unternehmen heute im Detail erforderliche Compliance-Prozesse ab, sodass Nutzer:innen “ohne großen Aufwand ihre rechtlichen Verpflichtungen einhalten können”. Dabei basiert die Lösung auf praktischer Erfahrung und setzt dort an, wo Unternehmen oft vor Herausforderungen stehen würden: der effizienten Handhabung von Compliance- und Risikomanagement-Prozessen.

NÖM, Evva und Engel Austria

Durch ein “Hinweisgebersystem” unterstützt das eigenfinanzierte Startup Unternehmen, wie etwa die NÖM AG, Evva Sicherheitstechnologie GmbH und die Engel Austria GmbH dabei, ein System zu implementieren, mit dem Mitarbeiter:innen einfach und anonym potenzielle Risiken oder Missstände melden können.

Ein richtig betriebenes Whistleblowing Management-System fördere den Gründern nach die Beteiligung am Thema Compliance. So werde sichergestellt, dass Risiken frühzeitig erkannt und gemeldet werden.

Ein weiteres Beispiel für die Arbeit von .Loupe sind automatisierte Freigabeprozesse für Sponsoring, Geschenke und Einladungen, die das Risiko von Spesenbetrug und Interessenkonflikten reduzieren sollen.

Korruptionsrisiko senken

“Dadurch wird das Korruptionsrisiko gesenkt, was nicht nur intern Vertrauen schafft, sondern auch das Vertrauen von Geschäftspartnern und Kunden stärkt. Es freut uns sehr, dass wir hier die Strabag nennen dürfen”, so Reichetseder weiter. “Unternehmen können gegenüber ihren Stakeholdern beispielsweise durch .Loupe nachweisen, dass sie ein Compliance Management-System (CMS) toolunterstützt und effektiv betreiben. Gerade in Bezug auf die Lieferkettensorgfaltspflichten und die Nachhaltigkeitsberichterstattung wird Compliance zunehmend wichtig. Ein zentrales Beispiel ist die Datengrundlage zur Wesentlichkeitsanalyse, bei der .Loupe Unternehmen hilft, relevante Risiken zu identifizieren und zu bewerten.”

“Teil der Community”

Der USP bei .Loupe liegt in der Kombination von Legal-Tech und echter Praxiserfahrung, wie der Founder betont. “Während es viele Anbieter von Compliance-Software gibt, haben nur wenige einen tiefen praktischen Bezug zur Materie und Zugang zur Community. Seit 2018 entwickeln wir unsere Lösung basierend auf den Erfahrungen aus dem täglichen Umgang mit Compliance-Herausforderungen. Wir sind nicht nur Softwareentwickler, sondern auch selbst Anwender und als Compliance Officer Teil der Compliance-Community – insbesondere als Mitglied, nicht nur als Anbieter”, sagt er.

Aktuell sei es bei diesem Thema entscheidend zu verstehen, dass Compliance keine Frage der Unternehmensgröße ist, sondern eine Frage der Risiken, die das Unternehmen eingeht. Besonders im Bereich Nachhaltigkeit würde das immer sichtbarer. Unternehmen müssen zunehmend nachweisen, dass sie nachhaltig und verantwortungsbewusst handeln, insbesondere im Hinblick auf die Sorgfaltspflicht bei Lieferketten. Hier spiele Compliance eine zentrale Rolle, um sicherzustellen, dass alle relevanten Risiken identifiziert und gemanagt werden.

“Themen wie Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und die Einhaltung internationaler Standards werden weiterhin an Bedeutung gewinnen, und Unternehmen müssen ihre Compliance-Prozesse entsprechend anpassen und erweitern, um diesen Anforderungen gerecht zu werden”, weiß Reichetseder.

.Loupe: Vertrag mit Bundesbeschaffung

.Loupe hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Kundenwachstum verzeichnet, das sich aus einer Vielzahl von Branchen zusammensetzt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf großen Unternehmen, sondern auch auf mittelständischen Betrieben, die zunehmend die Bedeutung von Compliance erkennen würden.

“Zuletzt konnten wir einen Rahmenvertrag mit der Bundesbeschaffung GmbH (BBG) abschließen, mit dem auch die öffentliche Hand bzw. Unternehmen, die der Rechnungshofkontrolle unterliegen, einfach auf unsere Lösungen zugreifen können”, so der Gründer. “Was den Umsatz betrifft, so sind wir stolz auf die positive Entwicklung, die wir seit unserer Gründung 2018 erlebt haben. In den letzten Jahren ist es uns gelungen, den Umsatz jährlich nahezu zu verdoppeln bzw. stabil kontinuierlich zu steigern.”

KI beim Reporting

Aktuell arbeitet .Loupe an der Einbindung von Künstlicher Intelligenz im Bereich Reporting. Mit dem Ziel sinnvolle AI-basierte Lösungen zu entwickeln, die es Unternehmen ermöglichen soll, noch präzisere und effizientere Auswertungen ihrer Compliance-Daten zu erstellen. Durch den Einsatz von AI möchte man komplexe Zusammenhänge schneller erfassen und die Qualität der Berichterstattung verbessern.

“.Loupe hat ursprünglich als Hobbyprojekt begonnen, aber wir konnten in kurzer Zeit viele namhafte Kunden gewinnen, die sowohl unsere Lösung als auch unseren praktischen Ansatz zu Compliance schätzen. Unser nahes Ziel ist es, die Nummer 1 im Bereich Compliance-Software in Österreich zu werden”, sagt Reichetseder. “Dank unserer kontinuierlichen Weiterentwicklung und der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden sind wir auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Langfristig streben wir auch an, zu den Top-5-Anbietern von Compliance-Lösungen in Europa zu gehören. Hierbei setzen wir auch auf strategische Partnerschaften, um unser Wachstum zu beschleunigen und unsere Präsenz in Europa zu stärken.”

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