14.09.2017

BYTE HEROES: 1. ICO Österreichs bringt 300.000 Dollar in 10 Minuten!

Das um 16 Uhr gestartete Initial Coin Offering (ICO) hat dem Startup Hero bereits über 500.000 Dollar eingebracht. Der Brutkasten hat die ersten News.
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Vor gut anderthalb Stunden ist der erste österreichische ICO (Initial Coin Offering) nach österreichischem Recht live gegangen – mit vollem Erfolg wie byte heroes-CEO Paul Polterauer erzählt. „In den ersten zehn Minuten haben wir schon Hero Coins im Wert von 300.000 US-Dollar verkauft”, sagt er. „Seit 16 Uhr zählen wir konstant 500 bis 600 Zugriffe gleichzeitig auf unserer Webpage. Die Technik läuft wie am Schnürchen”, ergänzt er. Ein Initial Coin Offering (nicht zu verwechseln mit einem Initial Public Offering) ist eine neue Art der Unternehmensfinanzierung unter Einsatz der Blockchain-Technologie.

Große Euphorie

Auch bei seinem Team hat sich zwischenzeitlich große Euphorie verbreitet – verständlicherweise, denn in den ersten 30 Minuten konnten die HERO Founder bereits über 500.000 US-Dollar einsammeln, zum aktuellen Ether Kurs. „Das kann in zwei Wochen wieder viel mehr sein”, gibt Polterauer zu bedenken. Im Vergleich zur bei Startups beliebten Finanzierungsform, dem Crowdfunding, kann man hier schon von der ersten Liga sprechen. 2016 hat das dabei erfolgreichste Startup ”flying tent” auf der Plattform Kickstarter in einem Monat knapp unter 500.000 Euro generiert.

Redaktionstipps

Plattform für eSport-Fans

Byte heroes aus Wien betreibt die Plattform www.herosphere.gg, in der eSports-Fans auf das Ergebnis von Fantasy-Spielen wetten können. Die Plattform der Gründer Paul Polterauer, Philip Peinsold und Bernhard Blaha, die ihr Unternehmen unter dem Namen thesocialbet starteten, hat über 200.000 regelmäßige aktive Benutzer, eine tägliche Wachstumsrate von mehr als 1.000 neuen Spielern und gehört damit zu den führenden Plattformen für Social Gaming in Österreich. Als Investoren sind startup300 und mehrere Business Angels dabei, darunter auch Michael Altrichter.

 

 

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(c) Under the Hours

Die Modeindustrie hat einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt. Insbesondere synthetische Fasern wie Polyester tragen zur Verschmutzung der Ozeane durch Mikroplastik bei. Mittlerweile gibt es aber bereits alternative Möglichkeiten, um die den ökologischen Fußabdruck in der Modeindustrie zu reduzieren. Eine davon umfasst den Einsatz von Milchfasern. Sie wird aus Milchproteinen gewonnen, die aus überschüssiger oder unbrauchbarer Milch stammen, was gleichzeitig Lebensmittelabfälle reduziert.

Wie es zur Gründung von Under the Hours kam

In Österreich beschäftigt sich seit 2021 Mona Heiß intensiv mit der Ressource Milchprotein. Heiß stellt die Stoffe für „Under the Hours“ nicht selbst her, sondern bezieht sie von spezialisierten Lieferanten. “Um Stoffe aus innovativen Materialien wie Milchfasern herzustellen, bräuchte man eine riesige Fabrik und spezialisierte Maschinen,” erklärt die Gründerin. Stattdessen arbeitet sie mit technischen Partnern in London und Lieferanten aus Europa zusammen, die sich auf die Herstellung nachhaltiger Textilien spezialisiert haben.

(c) Under the Hours

Die Idee zu “Under the Hours” entstand aus einem persönlichen Bedürfnis von Heiß. Als sogenannte “Petite-Frau” fand sie es frustrierend, keine passende Unterwäsche in ihrer Größe zu finden, die gleichzeitig ihren Ansprüchen an Komfort, Stil und Nachhaltigkeit gerecht wurde.

Zusätzlich dazu entschied sie sich nach dem Film „Plastic Planet“, komplett auf Kunstfasern zu verzichten und stattdessen nur noch natürliche Materialien zu tragen. “Ich wollte Unterwäsche, die nicht nur gut aussieht, sondern sich auch gut anfühlt und umweltfreundlich ist”, so Heiß. Da der Markt dafür jedoch wenig zu bieten hatte, nahm sie die Sache selbst in die Hand und begann, eigene Lingerie zu nähen. Diese erste Erfahrung weckte ihre Leidenschaft, eine Marke zu schaffen, die modische Lingerie aus nachhaltigen Materialien wie Milchfasern herstellt – und so wurde die Idee für „Under the Hours“ geboren.

Neben ihrer Tätigkeit bei “Under the Hours” ist Heiß auch als Co-Founderin beim Startup „Freundeskreis“ aktiv, das sich auf auf die Produktion von veganen Käse spezialisiert hat. Dort bringt sie ihre Expertise im Bereich Marketing ein. Mehr über das Startup Freundeskreis könnt ihr auch hier nachlesen.

Finanzierung des Unternehmens

In Bezug auf das Wachstums möchte das Startup bewusst auf ein organisches Wachstum setzten. “Wir haben uns entschieden, aktuell kein externes Kapital von Investoren aufzunehmen,” so Heiß. “Ich habe als Gründerin die Erfahrung gemacht, dass es besonders für Frauen schwierig ist, Investoren für ein Nischenprodukt wie nachhaltige Lingerie zu gewinnen.” Für die Zukunft ist die Gründerin jedoch offen für strategische Partnerschaften, vor allem mit potenziellen Partnern die auch Know-how in die Firma einbringen können.

(c) Under the Hours

Bisher konnte das Unternehmen durch verschiedene Förderprogramme wie den aws-First-Inkubator und die Wirtschaftsagentur Creative Pioneer Unterstützung erhalten. Auch beim Greenstart-Wettbewerb schaffte es „Under the Hours“ unter die Top 10, was zusätzliche Sichtbarkeit und wertvolles Netzwerk brachte. Die ersten Kollektionen wurden zudem über Cashflow finanziert, was es dem Startup ermöglicht, flexibel zu bleiben und die volle Kontrolle über die Ausrichtung des Unternehmens zu behalten.

Vorstellung der neuen Kollektion

Vom 4. bis 7. Oktober präsentiert das Startup nun seine erste Lingerie- und Loungewear-Kollektion im Rahmen eines Pop-ups im Kunstraum Feller in der Kaiserstraße 54. Die aus Milchfasern hergestellten Modelle sind laut der Gründerin geruchsneutral, atmungsaktiv und besonders hautverträglich. “Sie bieten ein unvergleichlich angenehmes Tragegefühl und sind gleichzeitig umweltfreundlich”, so die Gründerin. Während der Präsentation wird Heiß täglich von 17:00 bis 20:00 Uhr vor Ort sein, um alle Fragen zur Kollektion zu beantworten und die Besucher persönlich zu beraten.


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