10.05.2022

byrd-Mitgründerin Petra Dobrocka über das 50 Mio. Euro-Investment

byrd-Mitgründerin Petra Dobrocka erzählt bei Editor's Choice über das 50 Mio. Euro-Investment, die jüngste Entwicklung und aktuelle Pläne.
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byrd-Gründerin Petra Dobrocka im brutkasten-Podcast Editor's Choice
byrd-Gründerin Petra Dobrocka im brutkasten-Podcast Editor's Choice | Foto (c) byrd

Erst im Juli 2021 holte sich das Wiener Startup byrd in seiner Serie B-Finanzierungsrunde 16 Millionen Euro. Nun kamen in der nächsten Kapitalrunde 50 Millionen Euro dazu. In den dazwischenliegenden Monaten konnte das auf E-Commerce-Fulfillment spezialisierte Unternehmen seinen Kundenstamm und seinen durchschnittlichen Umsatz pro Kunde verdoppeln. Über dieses Wachstum und wie das Investment sprachen wir bei Editor’s Choice mit byrd-Mitgründerin Petra Dobrocka.

Petra Dobrocka: “Cambridge Capital ist auf uns zugekommen”

Unter anderem erzählt Petra Dobrocka, wie das Scaleup arbeitet, wie der Kontakt zu Lead-Investor Cambridge Capital zustande kam und wie das Unternehmen sein enormes Wachstum in den vergangenen Monaten gemeistert hat. Außerdem gibt sie eine Einschätzung, wie die Chancen von byrd stehen, ein Unicorn zu werden.

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Mimo: Wiener Coding-Lern-Startup verzeichnet 32 Mio. User

Seit seiner Gründung im Jahr 2016 hat das Coding-Lern-Startup Mimo über 32 Millionen Nutzer:innen erreicht. Welche großen Ziele das Unternehmen im neuen Jahr anstrebt, verrät CEO Johannes Berger im Gespräch mit brutkasten.
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Mimo-Gründer Johannes Berger | (c) Mimo
Mimo-Gründer Johannes Berger | (c) Mimo

Programmieren lernen mithilfe einer App: Mimo macht es möglich. Das Wiener Startup entwickelte eine App, mit der Nutzer:innen sechs verschiedene Programmiersprachen erlernen können. Bereits ein Jahr nach der Gründung gewann das junge Unternehmen namhafte Investoren wie Hansi Hansmann und die Gründer von Runtastic für sich – brutkasten berichtete. Die Zahl der Nutzer:innen stieg kontinuierlich, allein in den letzten zehn Monaten kamen knapp fünf Millionen weitere „Learners“ hinzu.

Mimo-CEO: „2024 war schlichtweg außergewöhnlich”

Auf LinkedIn verkündete CEO Berger kürzlich den Meilenstein: „Wir haben 2024 mit einem Knall beendet! Bei Mimo haben wir bis Ende 2024 über 30 Millionen Lernende erreicht. Das Jahr 2024 war schlichtweg außergewöhnlich. Allein in diesem Jahr haben wir mehr Lernende willkommen geheißen als jemals zuvor – ein echter Beweis für unsere Mission, das Programmieren für alle zugänglich zu machen“. Im Gespräch mit brutkasten verrät Berger, dass die User:innenanzahl mittlerweile sogar die 32-Millionen-Marke erreicht hat. Außerdem sei Mimo „hoch positiv was den Cashflow betrifft”.

Mimo markiert “die Zukunft des Programmierens”

Erst Ende letzten Jahres launchte die Coding-Plattform ein neues Feature: Mimo macht es möglich, mithilfe eines AI-Assistenten einen Code zu erstellen. “Unsere AI-Integration geht so weit, dass du von der AI einen Code erstellt bekommst, der direkt in dein File geschrieben wird. Wenn du es nicht verstehst, kannst du dir das nachher auch erklären lassen”, erklärt Berger. Damit markiere Mimo “die Zukunft des Programmierens” und übernehme somit eine Vorreiterrolle, schreibt der CEO auf LinkedIn.

2025: Fokus auf AI-Integration

Für das neue Jahr zeigt sich der CEO zuversichtlich: „Ich könnte nicht aufgeregter sein, was 2025 für uns bereithält”. In den letzten Jahren fokussierte sich Mimo primär darauf, „die Lernmaterialien so inklusiv aufzubereiten wie möglich, so verständlich aufzubereiten wie möglich und möglichst viele Nutzer und Nutzerinnen zu erreichen”, sagt Berger gegenüber brutkasten. Nun möchte man die AI-Integration weiter in den Vordergrund rücken. So soll es möglich sein, eine Software zu erstellen, ohne schwierige Programmiersprachen zu beherrschen. „Wir planen, das Programmieren noch zugänglicher zu machen als je zuvor, um noch mehr Menschen zu erreichen und ihnen zu zeigen, dass sie alles bauen können, wovon sie träumen”, so Berger.

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Mimo-Gründer Johannes Berger | (c) Mimo
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