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Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür. Während die Corona-bedingt teilweise angespannte finanzielle Lage im Jahresvergleich insgesamt zu Absatz-Rückgängen führen dürfte, steht ein großer Gewinner bereits fest: Der E-Commerce-Bereich. Deloitte prognostiziert für die Branche im diesjährigen Weihnachtsgeschäft ein Wachstum von stolzen 25 bis 35 Prozent. Es ist ein Umstand, den sich auch das Wiener Logistik-Startup Byrd zunutze machen will.
Erst vor einigen Monaten hat sich das Unternehmen nach deutlichem Corona-bedingten Wachstum eine fünf Millionen Euro-Kapitalspritze geholt. In der damals angesagten weiteren internationalen Skalierung machte das Wiener Startup nun, rechtzeitig vor Weihnachten, einen großen Schritt. Es erweiterte sein Netzwerk, nach Standorten in Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich, um weitere von Partnern betriebene Fulfillment-Center in Frankreich und den Niederlanden.
Byrd: Neue Standorte mit großer Reichweite
Über diese sollen nicht nur die beiden Länder selbst, in denen man beim Startup sehr attraktive Märkte sieht, sondern weitere europäische Gebiete effizient bedient werden können. Punkten will Byrd dabei nicht nur mit kürzeren Lieferzeiten, sondern vor allem auch mit niedrigeren Versandkosten.
“Ungeachtet der beispiellosen weltweiten Pandemie ist es uns gelungen, die anhaltenden Herausforderungen zu bewältigen und im Jahr 2020 unsere Fulfillment-Netzwerk in Europa auf drei neue Länder auszuweiten und so zu stärken. Aufgrund des Coronavirus erforderten unsere Vorhaben einige kreative Lösungen, wie zum Beispiel die Umstellung auf virtuelle Einschulungen für unsere Logistikpartner und die dadurch vollständig digitale Aufnahme in unsere Logistik-Plattform”, heißt es von Byrd in einer Aussendung. Dabei habe man die Serviceleistung sogar verbessert, die Logistikpartner hätten im vergangenen Monat eine “100-prozentige Fulfillment-Genauigkeit” erreicht, also alle Sendungen pünktlich verschickt.