11.03.2024

Buwog vergibt großen Auftrag in Ost-Deutschland an Wiener Startup

Im Projekt Atrio baut die Buwog in Leipzig 259 Eigentumswohnungen. Payuca aus Wien ist für die E-Auto-Ladeinfrastruktur in der Garage verantwortlich.
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Die Payuca-Geschäftsführer Dominik und Wolfgang Wegmayer | (c) Payuca

Der Immobilienriese Buwog – seit 2018 Teil des deutschen Vonovia-Konzerns – hat einen großen Auftrag an das Wiener Parkplatz-Startup Payuca vergeben. Das Unternehmen errichtet in der ostdeutschen Großstadt Leipzig das Wohnbauprojekt Atrio. Auf einem zentral gelegenen 8.500 Quadratmeter-Grundstück sollen in den kommenden Monaten 259 Eigentumswohnungen fertiggestellt werden. Das Startup wird dabei die E-Auto-Ladeinfrastruktur für 148 PKW-Stellplätze in der Tiefgarage errichten.

Das Projekt Buwog
Das Projekt Buwog “Atrio” in Leipzig | (c) Buwog Bauträger GmbH

Payuca Park & Charge: Mehr als 70 Referenzkunden in Deutschland und Österreich

Payuca Park & Charge hat derzeit nach eigenen Angaben 40 Mitarbeiter:innen und mehr als 70 Referenzkunden in Deutschland und Österreich. Die Kunden kommen aus der Immobilienwirtschaft wobei der Fokus auf die Errichtung von E-Auto-Ladeinfrastruktur in Mietwohnhäusern und Bürogebäuden liegt, wie auch jetzt im Projekt Buwog Atrio in Leipzig. “Unser Geschäftsmodell, das Parken und Laden abseits der Straße – während der Arbeitszeit oder am privaten Stellplatz zu Hause – so einfach wie möglich zu gestalten, ist ein wichtiger Bestandteil, die Mobilitätswende voranzutreiben”, meint Co-CEO Wolfgang Wegmayer.

Buwog: “Wohnungen mit Garagenplätzen ohne E-Ladeinfrastruktur sind weder zeitgemäß noch marktkonform”

“Gerade bei Neubauten ist es erforderlich, sofort Ladeinfrastruktur vorplanen zu lassen, das ist kostengünstiger und unkomplizierter. Deshalb ist es auch von Vorteil für Projektentwickler und Wohnbauträger, sich direkt bei der Planung Netzkapazitäten zu sichern, denn diese sind manchmal nur begrenzt verfügbar”, so Wegmayer. Mit dem Ansatz konnte Payuca die Buwog überzeugen. “Wohnungen mit Garagenplätzen ohne E-Ladeinfrastruktur sind weder zeitgemäß noch marktkonform und sogar nachteilig, wenn es um den Verkauf von Immobilien geht”, meint Paul Uhlmann vom Projektleitungsteam Buwog Atrio.

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Spar-Vorstand Markus Kaser | (c) martin pacher / brutkasten

Im Wettbewerb um die besten Fachkräfte müssen Unternehmen heute mehr bieten als attraktive Gehälter und spannende Aufgaben. Der Standort selbst wird zunehmend zu einem entscheidenden Faktor. Ein gutes Beispiel dafür ist die Spar-Österreich-Gruppe, die mit ihrem neuen IT-Standort am Austria Campus in Wien IT-Spezialisten anziehen möchte. Am Campus sind unter anderem auch bekannte heimische Scaleups wie refurbed oder Prewave angesiedelt.

Neuer Standort in Wien

“Es ist nicht immer einfach, Menschen aus dem Großraum Wien nach Salzburg zu bewegen. Deshalb haben wir uns entschlossen, in Wien einen weiteren Standort zu eröffnen“, so Spar-Vorstand Markus Kaser am Donnerstag anlässlich der Eröffnung. Künftig sollen dort 77 Spezialist:innen aus den verschiedensten Disziplinen in sogenannten “cross-functional Teams” zusammenarbeiten. “Wir haben IT-Spezialist, die im Marketing und Einkauf arbeiten. Diese Teams sitzen gemeinsam im Büro und schaffen so eine nahtlose Integration von IT und Business”, so Kaser. Der neue Standort verfügt über 62 Desk-Sharing-Plätze auf rund 1.200 Quadratmetern.

© SPAR/ © wearegiving

Bereits 2018 begann Spar ICS, IT-Mitarbeiter:innen nicht nur in Salzburg, sondern auch in Wernberg (Kärnten) und Wien am bisherigen Standort in Meidling zu beschäftigen, der allerdings zu klein wurde. Die verschiedenen IT-Teams arbeiten künftig remote zusammen. Neben drei Standorten in Österreich betreibt die IT-Unit auch weitere vier Niederlassungen in Norditalien, Ungarn, Slowenien und Kroatien.

Kaser äußerte sich auch zum Thema Homeoffice und betonte, dass es in bestimmten Bereichen an seine Grenzen stößt. “Wir haben gemerkt, dass alles mit Homeoffice oder Videokonferenzen zu erledigen, nicht funktioniert. Es ist eine Lösung, um eine Pandemie zu überstehen, aber sicherlich nicht, um ein Unternehmen vorwärts zu bringen und kreative Prozesse anzustoßen“, erklärte Kaser.

Einsatz von KI bei Spar

Im Zuge der Eröffnung des neuen Standorts gab Kaser gemeinsam mit Spar ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl einen Einblick zur in die Digitalisierung der unterschiedlichen Unternehmensbereiche – angefangen von elektronischen Regaletiketten bis hin zur Spar-App, die aktuell 2,6 Millionen regelmäßige Nutzer:innen zählt.

Die Spar-Gruppe hat laut Kranabitl den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Märkten intensiviert, um dem Verderb von Lebensmitteln zu minimieren. “Das Ziel der KI ist es, Muster zu erkennen, was generell in einem Markt an einem Tag von einem bestimmten Artikel eingekauft wird.” Die KI analysiert Wetterdaten und vergleicht diese mit Verkaufsdaten, um besser vorherzusagen, welche Produkte in bestimmten Situationen gefragt sind. “Wenn der Herbst jetzt kühler wird, bedeutet das für den Lebensmittelverkauf, dass Sommerprodukte wie Wassermelonen weniger nachgefragt werden“, so Kranabitl weiter.

Durch den Einsatz dieser intelligenten Technologie konnte Spar im Vergleich zum Vorjahr den Verderb von Obst und Gemüse um 20 Prozent reduzieren. “Die KI ist nicht alleine dafür verantwortlich, dass wir jetzt weniger Verderb haben, sondern wir haben natürlich auch zahlreiche andere Maßnahmen ergriffen, damit wir weniger haben“, so Kranabitl. Diese Maßnahmen beinhalten Abverkäufe von überschüssigen Beständen und Kooperationen mit Partnern wie „Too Good To Go“ sowie verschiedenen sozialen Einrichtungen wie den österreichischen Tafeln.


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