08.03.2023

Aus für veganen Burger King – jetzt antwortet die Fast-Food-Kette

Österreichs erste rein vegane Burger-King-Filiale am Wiener Westbahnhof ist nach einem Dreivierteljahr wieder Geschichte. Die Fast-Food-Kette nannte nun gegenüber brutkasten die Gründe dafür.
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Burger King
(c) Adobestock / luca piccini basile

Erst im Juli 2022 eröffnete am Wiener Westbahnhof unter großer Medienöffentlichkeit Österreichs erste rein vegane Burger-King-Filiale. Das Restaurant führte ausschließlich pflanzliche Produkte im Sortiment – für Verganer:innen bestand somit keine Verwechslungsgefahr. Am Tag der Eröffnung bildeten sich vor dem Restaurant, das sich in einer U-Bahn-Unterführung befindet, lange Schlangen. Nur ein Dreivierteljahr nach der Eröffnung ist allerdings schon wieder Schluss. Die Filiale wurde in eine “reguläre Filiale” umgewandet, wie der Filialleiter am Dienstag gegenüber brutkasten bestätigte. Mittlerweile wird am Burger-King-Standort “Wien Westbahnhof” wieder das gesamte Sortiment angeboten – somit auch Burger mit Fleisch-Patties.

Die Gründe für das Aus

Doch was steckt hinter dem Aus für Österreichs erste rein vegane Burger King Filiale? Auf Anfrage des brutkastens meldete sich nun auch “The Eatery Group GmbH”, der österreichische Masterfranchise der Marke Burger King, zu Wort. Dieser bestätigt das Aus und nennt auch Gründe. “Für den Moment sind wir der steigenden Nachfrage vieler Gäste nachgekommen, am Westbahnhof auch mal wieder das gesamte Sortiment anzubieten”, so Chef Marketing Officer Jan-Christoph Küster.

An der zu geringen Nachfrage nach pflanzlichen Produkten möchte der Marketing-Chef den jüngsten Schritt von Burger King allerdings nicht festmachen: “Die Nachfrage nach unserem 100 Prozent veganen Restaurant im Wiener Westbahnhof hat von Beginn an all unsere Erwartungen übertroffen. Wir planen unseren Gästen auch zukünftig ein 100 Prozent veganes Restaurant zu bieten.” Die Fast-Food-Kette sei demnach bereits österreichweit auf der Suche nach einer passenden Alternative. Ein Zeithorizont wird allerdings nicht genannt.

Bereits im Zuge der Eröffnung kündigte das Unternehmen an, dass es sich bei Österreichs erster Burger King Filiale um einen Art Pilottest handelt. So schrieb das Unternehmen in eigens angelegten FAQs: “Umso höher die Nachfrage, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Restaurant auch längerfristig 100 Prozent vegan bleibt.”

Burger King versucht es auch in Schweden

Die Eröffnung im Juli 2022 ging mit einem großen internationalen Medienecho einher. Zudem äußerten sich auch Tierschutzorganisationen wie PETA positiv zur rein pflanzliche Filiale am Wiener Westbahnhof. Felix Hnat, Obmann der Veganen Gesellschaft Österreich, sprach damals von einer „starken Signalwirkung“.

Das Konzept rein pflanzlicher Burger-King-Restaurants wird auch in anderen Ländern getestet. So hat erst unlängst in Stockholm eine Filiale eröffnet, die ein Monat lang ein vollständig pflanzliches Sortiment anbieten wird.


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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