08.06.2021

So werden Startups und Industrie in Kärnten erfolgreich gematcht

Das Projekt „build!ing bridges“ des build! Gründerzentrum Kärnten bietet inkubierten Startups einmal pro Quartal eine Bühne, um sich vor ExpertInnen zu präsentieren. GründerInnen profitieren so von praktischer Expertise und können sich mit Partnern aus der Industrie und Wirtschaft vernetzen.
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Alpware
Heike Glantschnig und Daniel Stippich von Alpsware | (c) Daniel Waschnig Photography
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Als Inkubator vernetzt das build! Gründerzentrum Kärntner Startups mit Industrie- und Wirtschaftsbetrieben. Das bestehende Netzwerk von Mentoren, Investoren und Partnern dient dazu, die Entwicklung der Startups und deren Produkte voranzutreiben. Dafür werden neue Projekte initiiert und vorhandene Strukturen an aktuelle Anforderungen angepasst.

build!ing bridges

Ein neues Projekt ist „build!ing bridges“: Gemeinsam mit der Industriellenvereinigung Kärnten bietet das build! Gründerzentrum inkubierten Startups eine zusätzliche Bühne, sich einmal pro Quartal vor ExpertenInnen aus unterschiedlichen Branchen zu präsentieren. Ziel ist es, die beteiligten Personen miteinander zu vernetzen, vorhandene Innovationen in die Kärntner Wirtschaft zu transportieren und Potenziale der Zusammenarbeit aufzuzeigen.

Hans-Jürgen Schacht und Christian Schlatte von MEBREX | (c) Daniel Waschnig Photography

Novaflash und MEBREX

Ein Beispiel gelungener Kooperationen ist das vom build! unterstütze Startup Novaflash. Das Unternehmen ist spezialisiert auf „In-System-Programmierung“ und legt den Fokus auf schlüsselfertige Lösungen sowie Treiberentwicklung bzw. Installation. Für die Weiterentwicklung ihres Produktes „Hydra“, das höchste Kommunikationsgeschwindigkeiten ermöglicht, bestehen Kooperationen mit verschiedenen Unternehmen wie beispielsweise Jabil, Ford, Infineon Technologies oder Dialog Semiconductor. Um den hohen Anforderungen an Qualität und Service gerecht werden zu können, setzen die Gründer auf einen schnellen After-Sales-Support.

Auch die MEBREX electric solutions GmbH kooperiert bereits mit erfolgreichen Unternehmen. Das Kärntner Startup fokussiert sich auf netzferne, kosten- und ressourcensparende Energieversorgung. Die Steuerung des Produkts mit patentierter Betriebsweise, das in Verbindung mit Batteriespeicher und als Add-on-Hybridsystem für E-Fahrzeuge genutzt werden kann, wird mit der cms electronics gmbh weiterentwickelt. „Wir schätzen die Bereitschaft des Unternehmens zur Kooperation und das Vertrauen, das uns als junges Startup entgegengebracht wird”, so die MEBREX-Gründer.

Vernetzte Projekte

Das Kärntner Gründerzentrum wirft die Netze für Startups noch weiter aus und ist auch Teil des bundesländerübergreifen den „Silicon Alps Clusters“. Im Zuge des Projekts „Digital Innovation Hub Süd“ sollen KMU im Süden Österreichs bestmöglich auf dem Weg in die digitale Zukunft unterstützt werden. In den nächsten drei Jahren sollen vier Millionen Euro investiert werden. “Als Projektpartner ist es uns ein Anliegen, diese Initiative mit unserem Know-how sowie dem Know-how unserer Startups zu unterstützen“, so Robert Gfrerer, Geschäftsführer des build! Gründerzentrums. Auch Daniel Stippich von Alpsware unterstützt mit seinem Wissen das Projekt: “Als junger Partner im Digital Innovation Hub Süd freuen wir uns auf die Möglichkeit, unser Startup mehr zu vernetzen und gleichzeitig KMU mit unserer Vision zu begleiten, digitale Technologien optimal und kostengünstig in den Unternehmensalltag zu integrieren.”


Dieser Artikel erschien zuerst in dem brutkasten-Magazin #12 (05/21) unter dem Titel „Mehrwert für Startups“.

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SSCH Büro Wien
Das neue SSCH Büro in Wien (c) SSCH

Das ursprünglich im oberösterreichischen Hagenberg angesiedelte Forschungszentrum Software Competence Center Hagenberg (SCCH) findet sich seit November diesen Jahres auch in Wien. Das neu eröffnete Büro in der Bundeshauptstadt ist bei der TÜV AUSTRIA Data Intelligence angesiedelt.

Das Forschungszentrum SSCH befasst sich seit rund 25 Jahren mit Data- & Software-Science. Die außeruniversitäre Einrichtung fokussiert sich dabei auch schon länger auf die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Startups (brutkasten berichtete).

Office in der Innenstadt 

„Der Hauptsitz des SCCH ist Hagenberg, hier sind wir fest verankert. Allerdings haben wir viele Mitarbeiter:innen aus Niederösterreich oder Wien, die gerne das Angebot eines Büros in Wien nützen. Das bietet uns auch unmittelbaren Zugang zu potenziellen Kunden und neuen Geschäftsmöglichkeiten“, sagt CEO Markus Manz.

Ein weiterer Vorteil für Manz sind die zahlreichen Studierenden in der Stadt: „In Wien finden wir sehr gut ausgebildete Fachkräfte. Regelmäßig vergeben wir Praktika, Masterarbeiten und natürlich auch konkrete Jobangebote. Nicht alle wollen ihren Lebensmittelpunkt nach Oberösterreich verlegen – jetzt können wir ihnen auch hier attraktive Arbeitsplätze vor Ort anbieten.“

Austausch mit TÜV

Das neue SCCH-Büro ist bei der TÜV AUSTRIA Data Intelligence angesiedelt. Diese ist Teil der TÜV Austria Gruppe und entwickelt KI- und Softwarelösungen, die auf die spezifischen Anforderungen von Unternehmen zugeschnitten sind. Ziel ist es, Geschäftsprozesse und Entscheidungen durch digitale Werkzeuge wie Data Engineering, Data Science und Machine Learning zu vereinfachen und zu optimieren.

„Sowohl im Team von TÜV AUSTRIA Data Intelligence als auch beim SCCH arbeiten hochqualifizierte Expert:innen. Der interdisziplinäre Austausch – sei es beim Kaffee oder in gemeinsamen Projekten – bringt beiden Unternehmen spürbare Vorteile“, betont Martin Hofstätter, General Manager von TÜV AUSTRIA Data Intelligence.

Zusammenarbeit bei der Zertifizierung von KI  

Das Joint Venture von TÜV AUSTRIA und SCCH arbeitet in enger Kooperation mit dem Institut für Maschinelles Lernen der JKU Linz daran, die neuesten Standards im Bereich der KI-Sicherheit zu entwickeln und zu sichern. „Wir beobachten ein steigendes Interesse an der Zertifizierung von KI-Systemen. Hier in Wien können wir unser Know-how optimal an Kunden, Interessensvertretungen und Netzwerkpartner weitergeben“, sagt Markus Manz.

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