27.03.2018

5 Startups im neuen Förderprogramm von build! Gründerzentrum

Das Klagenfurter build! Gründerzentrum hat fünf Startups in sein aktuelles Förderprogramm aufgenommen. Im Vorfeld wurde ein neues Strategiekonzept ausgearbeitet und der Förderfokus geschärft.
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build! Gründerzentrum
Team build! Gründerzentrum v.l.n.r.: Markus Setschnagg, Tanja Scheliessnig, Carina Jellitsch, Karin Ibovnik (Geschäftsführerin), Marissa Florian, Nina Zesar. (c) build! Gründerzentrum

Was INiTS in Wien, accent in Niederösterreich und tech2b in Oberösterreich ist, ist das build! Gründerzentrum in Kärnten. Es zählt zu den österreichischen AplusB-Zentren, fördert also Gründungen aus dem akademischen Umfeld. Entsprechend ist der Fokus gelegt: “Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, kreative und mutige Menschen in Kärnten bei der nachhaltigen Umsetzung ihrer innovativen Geschäftsidee zu fördern, sowie Selbständigkeit als reizvolle Karriereoption stärker im akademischen Umfeld zu positionieren”, gibt build! als Vision aus.

+++ Die Bedeutung von High Tech Startups für den Wirtschaftsstandort +++

Neues Budget, neue Projekte

Wie bei öffentlich finanzierten Stellen üblich, muss regelmäßig das Budget erneuert werden. Und das ist nun wieder passiert. “Nachdem die Weiterfinanzierung des build! Gründerzentrums einstimmig beschlossen wurde, besteht auch die Möglichkeit wieder neue Projekte aufzunehmen. Nach 15 Monaten war es soweit und die 59. Beiratssitzung konnte stattfinden”, heißt es in einer Aussendung. Nachdem ein neues Strategiekonzept ausgearbeitet und der Förderfokus geschärft worden sei, hätte man nun die nächsten fünf Startups aufnehmen können.

Diese fünf Startups kommen ins build! Gründerzentrum-Förderprogramm

Die BabyBox ist ein Abo-Service für Basis-Babybekleidung und versorgt Familien mit sechs “BabyBoxen” im ersten Lebensjahr, abgestimmt auf den jeweiligen Wachstumsschub, die direkt nach Hause geliefert werden. Auch Einzelprodukte und eine Geschenks-BabyBox gibt online zu erwerben: www.mamabo.at

Die Plattform myAcker.com soll es jedem ermöglichen, sein eigenes Gemüse anzubauen, “egal wo dieser jemand wohnt und unabhängig davon, was er vom Garteln versteht”. Die MyAcker-App verbindet ein virtuelles Gartenstück mit einem echten Garten, um online angelegte Gemüsepflanzen auch “live” anzubauen und zum Reifezeitpunkt an die User zu verschicken. www.myacker.com

Die Hex GmbH entwickelt Optimierungsalgorithmen zur Effizienzsteigerung von Prozessen in den Bereichen Transport- und Produktionslogistik. Man wolle gemeinsam mit den Kunden Optimierungspotentiale identifizieren und diese durch individuelle, maßgeschneiderte Lösungen maximal auszuschöpfen, heißt es vom Startup

Sensolligent entwickelt digitale Simulatoren zur Prozessoptimierung von Fertigungsstraßen für die Industrie.

fimboo entwickelt High Performance Ski- und Wanderstöcke aus Bambus und recyceltem Plastik. Neben dem ökologischen Impact durch die gewählten Materialien wird mit der Produktion in Uganda auch ein möglichst großer sozialer Nutzen geschaffen. Eine Modulbauweise und diverse Individualisierungsmöglichkeiten der Stöcke würden jeden fimboo zu einem Unikat machen, wirbt das Startup.

Die aufgenommenen Projekte bekommen eine acht bis zwölfmonatige Unterstützung durch das build! Gründerzentrum.

⇒ www.build.or.at

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Paze Industries Senseforce-Gründer Michael Breidenbrücker
Paze Industries (vorm. Senseforce)-Gründer Michael Breidenbrücker. (c) Senseforce

Es gibt wenige österreichische Gründer:innen, zu denen es einen Eintrag in der englischsprachigen Wikipedia gibt. So findet man dort etwa keinen der Bitpanda- oder GoStudent-Gründer. Der Vorarlberger Michael Breidenbrücker hat es geschafft. Derartige Berühmtheit erlangte er mit last.fm, einem Online-Musikdienst, den er im Jahr 2000 mitgründete. Schon 2005 sieg er wieder aus und betätigte sich seitdem unter anderem als Investor. Von 2015 bis 2018 war er Speedinvest-Partner. 2016 gründete er mit Paze Industries (vormals Senseforce) ein Startup in seiner Heimat Vorarlberg.

Paze Industries setzte auf IIoT

Mit Paze Industries setzte Breidenbrücker auf das Thema IIoT (“Industrial Internet of Things”). Konkret bot das Startup eine Plattform-as-a-Service-Lösung für die Umsetzung und Verwaltung von IIoT-Projekten. Überzeugen wollte es mit anwenderfreundlichen Low-Code- und Plug-and-Play-Ansätzen, wie der brutkasten 2020 berichtete. Eine Lösung des Unternehmens diente etwa dem Echtzeit-Monitoring des Zustands von Maschinen und Maschinenteilen, um Stillstände und Ausfälle zu minimieren. Damit konnte das Startup zahlreiche Industrieunternehmen als Kunden gewinnen.

Konkurs-Antrag – 2,4 Millionen Euro Passiva

Doch wie die Kreditschutzverbände KSV1870 und AKV heute vermelden, meldete Paze Industries nun Konkurs an. Das heißt, eine Fortführung der GmbH ist ausgeschlossen, das Produkt könnte aber aus der Konkursmasse gekauft und weitergeführt werden. Der ORF Vorarlberg berichtet mit Bezug auf Angaben des KSV1870 von Passiva in der Höhe von 2,4 Millionen Euro.

Großer Kunde sprang bei Paze Industries ab

Zu den Insolvenz-Gründen heißt es dort: Aufgrund eines gedämpften Marktumfelds in den letzten Monaten sei das Neukundengeschäft hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Mitte September 2023 habe einer der wichtigsten Kunden die Zusammenarbeit aufgrund eines internen Strategiewechsels beendet, was zu einem erheblichen Umsatzverlust geführt habe. Trotz intensiver Bemühungen der Geschäftsleitung habe man die notwendige Liquidität für den Fortbestand des Unternehmens nicht sicherstellen können.

Gründer schon seit Jänner “Chairman of the Board”

Laut seinem LinkedIn-Profil ist Michael Breidenbrücker im Startup seit Jänner dieses Jahrs als “Chairman of the Board” tätig, dürfte sich also schon Anfang des Jahres operativ zurückgenommen haben. Als Geschäftsführer der Paze Industries GmbH ist Carl Burkhard Wolff eingetragen.

Der brutkasten bat Paze Industries per Mail um ein Statement zum Konkurs. Wenn dieses eintrifft, wird es hier ergänzt.

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