07.09.2020

bruXane: Vibrierende Schiene soll Schluss mit Zähneknirschen machen

Das deutsche Startup bruXane will die Lösung gegen nächtliches Zähneknirschen gefunden haben.
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bruXane: So sieht die vibrierende Zahnschiene gegen Zähneknirschen aus
(c) bruXane: So sieht die vibrierende Zahnschiene gegen Zähneknirschen aus

Offiziellen Schätzungen zufolge knirscht jeder fünfte Mensch in Österreich bewusst oder unbewusst mit den Zähnen. In vielen Fällen kann das Zähneknirschen – medizinisch: Bruxismus – zu weiteren Problemen führen. Häufig sind etwa Verspannungen und damit verbundene Kopfschmerzen. Denn tatsächlich werden beim nächtlichen Kirschen die Zähne deutlich stärker aneinander gerieben, als etwa beim Essen. Das deutsche Startup bruXane will nun aber eine Lösung für das Problem gefunden haben.

bruXane: Mit “Biofeedback” gegen Zähneknirschen

Zwar gibt es bereits viele Zahnschienen gegen Bruxismus auf dem Markt. Diese dämpfen jedoch bloß den Druck beim Zähneknirschen. Die Schiene von bruXane soll Patienten das Knirschen tatsächlich abgewöhnen. Das Zauberwort heißt “Biofeedback”: Die Schiene, die je nach Vorliebe am Ober- oder Unterkiefer getragen werden kann, vibriert bei Druck und soll so auch in der Nacht unterbewusst wirken. Gründerin Bianca Berk hatte selbst jahrelang unter Bruxismus gelitten und entwickelte die Schiene gemeinsam mit Jörg Köhler, Stefan Bradenbrink und Pradeep Sharma.

Eine Reporterin des deutschen Fernsehsenders Vox, wo bruXane heute in der Show “Die Höhle der Löwen” auftritt, testete die Schiene. “Am Anfang fühlt es sich ein bisschen so an, als hätte ich ein Handy im Mund – denn sobald ich meine Zähne aufeinanderpresse, fängt die Schiene kräftig an zu brummen. Das ist zwar etwas ungewohnt, aber: Nachts bin ich davon nicht einmal aufgewacht! Mein Freund neben mir übrigens auch nicht”, schreibt sie in ihrem Testbericht.

Außerdem treten in der heutigen Folge von “Die Höhle der Löwen auf: Vly, not less but better, Schreibathlet und HitPartner.

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(c) Propcorn FlexCo

Erst Anfang September gab das Klosterneuburger PropTech-Startup Propcorn AI den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 600.000 Euro bekannt. Unter anderem konnte das Unternehmen damals zahlreiche bekannte Investoren wie Hansi Hansmann mit seiner Hans(wo)men Group sowie den VC-Fonds calm/storm rund um Lucanus Polagnoli für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Propcorn erweitert Finanzierungsrunde

Am Donnerstag gab Propcorn nun die Erweiterung seiner Pre-Seed-Runde in Höhe von 200.000 Euro bekannt. Investor der jüngsten Extension ist der niederösterreichische VC tecnet equity. Insgesamt konnte das Unternehmen nun 800.000 Euro raisen.

“Diese Zusammenarbeit ermöglicht uns nicht nur, unsere technologischen Möglichkeiten auszubauen, sondern auch die nächste Entwicklungsphase unserer Plattform in Angriff zu nehmen. Unser Ziel ist es, die digitale Zukunft des Immobiliensektors maßgeblich zu prägen und als Innovationsmotor zu fungieren”, so Niki Stadler, CEO des Unternehmens.

Das Unternehmen spezialisiert sich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Identifizierung von Nachverdichtungs- und Neubaupotenzialen, um die Berechnung von Quadratmetern zu vereinfachen. Unter anderem sollen so Immobilieninvestitionen optimiert werden. Die Plattform richtet sich an Projektentwickler, Immobilienmakler aber auch Banken, Versicherungen und Fonds sowie Städte und Kommunen.

KI-Plattform soll weiterentwickelt werden

Die Finanzierungsrunde soll dem Startup nun “neue Wachstums- und Innovationspotenziale, darunter die Weiterentwicklung der KI-basierten Plattform, die Ausweitung auf weitere Marktsegmente sowie die Erschließung von neuen Städten” eröffnen.

“Propcorn AI verfügt sowohl über ein sehr erfahrenes, visionäres Team als auch über eine selbstentwickelte Technologie, um einen signifikanten Beitrag zur Digitalisierung des Immobilienmarktes zu leisten,” so Rene Danzinger, Investment Manager bei tecnet equity.

Das Gründungsteam besteht neben CEO Niki Stadler aus CPO Benni Buchta und Bertty Contreras, CTO. Die Founder vereinen Erfahrungen aus der Immobilienentwicklung und Softwareentwicklung. Stadler ist bereits seit über eine Dekade mit der in Wien ansässigen Mantaray Holding in der Immo-Branche tätig und mit Buchta ist ein erfahrener Bauprojekt-Manager im Team. Mit Contreras verstärkt der Chilene als CTO das Team, der Erfahrung im Software Development und der Datenverarbeitung mitbringt.


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AI Summaries

bruXane: Vibrierende Schiene soll Schluss mit Zähneknirschen machen

  • Offiziellen Schätzungen zufolge knirscht jeder fünfte Mensch in Österreich bewusst oder unbewusst mit den Zähnen.
  • In vielen Fällen kann das Zähneknirschen – medizinisch: Bruxismus – zu weiteren Problemen führen.
  • Häufig sind etwa Verspannungen und damit verbundene Kopfschmerzen.
  • Denn tatsächlich werden beim nächtlichen Kirschen die Zähne deutlich stärker aneinander gerieben, als etwa beim Essen.
  • Die Schiene von bruXane soll Patienten das Knirschen tatsächlich abgewöhnen.
  • Dazu bedient man sich des Prinzips “Biofeedback”: Die Schiene vibriert bei Druck und soll so auch im Schlaf unterbewusst wirken.

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