06.06.2024
KOOPERATION

brutkasten und EFFIE Awards suchen Startups und Scaleups – Bewerbung noch bis Ende Juni möglich

Die EFFIE Awards zählen seit 1968 zu den begehrtesten, weltweit vergebenen Preisen für Werbung und Marktkommunikation. Zum 40-jährigen Jubiläum in Österreich möchte die IAA Austria (International Advertising Association) aufstrebenden Gründer:innen Rechnung tragen und in Kopperation mit brutkasten in der Kategorie "Startups und Scaleups" die besten Werbeprojekte der letzten Zeit prämieren. Die Einreichfrist läuft noch bis Ende Juni.
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Effie Awards 2024, Werbung, Marketing, Last Call, Anmeldung, Marx Halle
(c) IAA Austria - Archivfoto der Effie Awards 2023.

Kaum ein Werbepreis ist so begehrt wie der EFFIE – zeichnet er doch seit mehr als fünf Jahrzehnten in erster Linie das aus, wofür die Wirtschaft auch gerne den einen oder anderen Euro in die Hand nimmt: die tatsächliche Wirksamkeit und den ökonomischen Erfolg – kurz die Effektivität – von Kampagnen. 2023 konnten sich hierzulande aus 69 Nominierten des EFFIE Awards 32 Preisträger:innen behaupten und vor 500 Gästen 15 Mal Bronze, zehnmal Silber, sechsmal Gold und sogar einen EFFIE in Platin bejubeln.

Anmeldephase bis Ende Juni offen

Um die Wichtigkeit gelungener Werbekampagnen herauszustreichen und die Macht von Awareness zu demonstrieren, sucht brutkasten in Kooperation mit der IAA heuer auch Startups und Scaleups für die gleichnamige Kategorie. Die Preise werden am 20. November in der Wiener Marx Halle an die jeweiligen Gewinner verteilt.

Jetzt anmelden für den EFFIE Award!

Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 30. Juni – hier geht’s zur Anmeldung mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Bewerbung.

“Der EFFIE Award hat sich als Maßstab für effektive Werbung und Marketingleistungen etabliert”, sagt brutkasten-Founder und CEO Dejan Jovicevic. “In diesem Jahr möchten wir besonders die Startups und Scaleups ins Rampenlicht rücken, da sie oft mit begrenzten Ressourcen große Wirkung erzielen. Ihre Innovationskraft und Kreativität verdienen es, gewürdigt zu werden. Wir möchten ihnen die Bühne der renommiertesten Auszeichnung im Bereich der Marketingkommunikation in Österreich bieten, um ihre herausragenden Leistungen zu feiern und ihnen zu helfen, sich weiter zu etablieren und zu wachsen. Durch mediale Berichterstattung verstärken wir diesen Effekt, indem wir die kreativen Kampagnen unserer Innovations-Community näherbringen.”

“Startups und Scaleups sind ein unverzichtbarer Teil unseres Wirtschaftssystems und gerade in der Startphase ist Marketing der große Erfolgstreiber”, fügt Joachim Feher, CEO der RMS Radio Marketing Service GmbH Austria und Jury-Vorsitzender hinzu. “Es liegt in der DNA von Startups disruptiv zu sein und deshalb entstehen hier oft die effektivsten Ideen. Also genau das, das beim Effie ausgezeichnet wird.“

Jury wird ausgelost

Die EFFIE AWARDS-Jury setzt sich aus namhaften Kunden-, Agentur-, Medien- und Wissenschaftsvertreter:innen mit entsprechendem fachlichem Background zusammen, wobei Frauen und Männer, etablierte Branchenkenner:innen und Nachwuchstalente gleichermaßen repräsentiert sind.

Konkret werden die Cases von der Jury in einem zweistufigen Verfahren bewertet und die Preisträger:innen nach einem Punkteverfahren eruiert. Um größtmögliche Objektivität zu gewährleisten, wird die Jury durch Losentscheid unter notarieller Aufsicht gezogen.

Bewerbungskriterien für die EFFIE Awards 2024

  • Zugelassen sind ausnahmslos nur jene Arbeiten, die von österreichischen Startups oder Agenturen, im Zeitraum 01. Juli 2022 bis 30. Juni 2024, und zum überwiegenden Teil (mehr als 50 Prozent) im Jahr 2023 realisiert wurden.
  • Dabei muss die Kampagne nicht zwingend in Österreich geschaltet worden sein.
  • Zulässige Sprachen sind Deutsch oder Englisch.

Mehr Infos zum Effie Award wird es einem remote brutkasten-Kick Off-Call geben, bei dem Startups auch eine Vertretung schicken können. Der Termin wird zeitnah kommuniziert.

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Grizzly.jobs jobsuche ki-bot chatbot grizzly
Das Founding Team von Grizzly.jobs: Hinten (v.l.): Kyrillus Mehanni, Oliver Liebmann, Lucas Raschek; Vorne: Christoph Ostertag, Markus Hirzberger

Wie verhält man sich am besten, wenn man einem Grizzly-Bären begegnet? Laut sein oder auf einen Baum klettern? Einer Internet-Recherche zufolge hilft bei einem Angriff wenig, sich tot stellen ist wohl die beste Lösung. Der Vergleich von einem Grizzly zum Jobmarkt ist daher nur schwer zu ziehen, hier braucht es einige Gedankensprünge.

Die hat das junge Wiener Startup Grizzly unternommen, hier trifft man bei der Jobsuche auf einen Bären. Mit seinem KI-gestützten Jobagenten Bärnhard will das fünfköpfige Founding-Team die Jobsuche einfacher und schneller gestalten. Nutzer:innen können in der Web-App mit Bärnhard chatten und angeben, ob bei der Firmensuche zum Beispiel auch Themen wie Nachhaltigkeit berücksichtigt werden sollten. Der Jobagent durchsucht derzeit täglich Jobs von rund 1.500 Unternehmen österreichweit. Findet er etwas Passendes, wird eine kurze Erklärung mitgeliefert, warum diese Stelle gut zu einem passen würde.

Co-Founder und CTO Oliver Liebmann erklärt: “Der Einsatz moderner KI-Technologien wie Large Language Modellen (LLMs) ermöglicht es, tiefergehende Zusammenhänge zwischen den Stellenbeschreibungen und den Nutzerpräferenzen zu erkennen. LLMs gehen über herkömmliche Suchfilter hinaus, die oft auf Schlagwörtern basieren und relevante Stellen übersehen.”

KI-Jobagent Bärnhard sucht den passenden Job

Die Programmierung von Bärnhard hatte eine lange Vorlaufzeit, wie CEO und Co-Founder Markus Hirzberger im brutkasten-Gespräch erklärt. Vor knapp zwei Jahre hatten die drei heutigen Gründer die Ursprungsidee, die damals noch weit von dem Chatbot entfernt war. Im Mittelpunkt stand der Wunsch, die Jobsuche effizienter zu gestalten. Und auch jenen eine Option zu bieten, die bereits arbeiten, aber sich umsehen wollen, welche anderen Jobs angeboten werden. Ohne stundenlang Jobplattformen zu durchsuchen

Nach knapp 100 Gesprächen mit Jobsuchenden begann das Team von Grizzly mit einer Chatlösung zu experimentieren. Hier kam man bald zu guten Ergebnissen. Der Chatbot konnte passende Jobs empfehlen, hatte aber noch keine Datenbank im Hintergrund, um auch die passenden offenen Stellen zu liefern. Österreichweit, von allen Unternehmenswebsites – nicht nur die, die (meist bezahlt) auf Jobplattformen angeboten werden.

70.000 Euro Förderung für Webscraping-Technologie

Eine KI-basierte Webscraping-Technologie für die Suche nach Jobangeboten musste gebaut werden. Bisher wurden solche Webscraper manuell konfiguriert und waren daher nur für spezifische Anwendungsfälle gedacht. Auch Google Jobs zum Beispiel durchsucht seine Angebote vor allem von Jobplattformen und findet dadurch die Stellen auf Unternehmenswebsites oft nicht. Für die Entwicklung dieser Technologie bekam Grizzly auch eine Förderung der Forschungsförderungsgesellschaft FFG in Höhe von 70.000 Euro.

Hirzberger erklärt den Unterschied zu anderen Anbietern so: “Wir greifen die Jobs direkt von den Unternehmensseiten ab, das bietet keine Jobplattform. Darüber hinaus bieten wir nicht nur eine Stichwortsuche, sondern wollen die Nuancen und Zusammenhänge der Interessen unserer User:innen verstehen und dafür etwas Passendes liefern. Kurz gesagt: Ein tiefer gehendes Verständnis für das Interesse, kombiniert mit einer breiten Datengrundlage.”

Bootstrapping-Lifestyle

Das Team hinter Grizzly besteht heute aus fünf Mitgliedern, alle mit technischem Background, wie Hirzberger erklärt. Von Anfang an mit dabei waren neben dem CEO auch Oliver Liebmann (CTO) und Christoph Ostertag (COO). Die beiden Software-Entwickler Kyrillus Mehanni und Lucas Raschek zählt Hirzberger ebenfalls zum Kernteam.

Für die Nutzer:innen soll Grizzly auf jeden Fall kostenlos bleiben. Bezahlmodelle würden hier nicht wirklich funktionieren, sagt Hirzberger. Das Geld soll von Unternehmensseite kommen, ohne aber dadurch die Suchergebnisse zu verfälschen. Im Moment baue man vor allem auf Förderungen, das sei in Österreich gerade am Anfang für Startups eine “Supermöglichkeit”.

Und: “Wir leben den Bootstrapping-Lifestyle und sind sehr sparsam unterwegs”, betont Hirzberger. Derzeit sitzt das Team in einem günstigen Office, in dem es im Sommer gute 30 Grad hatte. Das Team setzte sich dann einfach in den nächsten klimatisierten Zug und arbeitete – dank Klimaticket – von unterwegs.

Namensfindung am Lagerfeuer

Seit Mitte September ist Grizzly.jobs offiziell online. Aktuell sei das Ziel, die Plattform möglichst vielen Leuten zugänglich zu machen, sagt Hirzberger. Auch die Marketing-Aktivitäten werde man hochfahren und hoffentlich alle “technischen Kinderkrankheiten” lösen. “Bis Jahresende ist das Ziel, die Plattform mit den meisten Jobs in Österreich zu sein.” Größere Plattformen in Österreich bieten derzeit circa 20.000 Jobs an, auf dem Markt seien aber über 100.000, wie Hirzberger vorrechnet. Dort wolle man hin.

Und was hat es nun mit den Namen Grizzly auf sich? Ursprünglich war ein weniger tierischer Name angedacht, die Firma gab es in der EU allerdings schon. Die Inspiration kam dann bei einem Sommerabend in der Steiermark: “Wir sind ums Lagerfeuer gesessen und haben immer mehr an Tiernamen gedacht.” Irgendjemand hätte dann einen Bären vorgeschlagen, jemand anderer einen Grizzly. Auch die Domain Grizzly.jobs sei noch frei gewesen. Als auch am nächsten Tag alle im Team von der Idee überzeugt waren, stand es fest: Grizzly und damit Chatbot Bärnhard waren geboren.

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