13.06.2021

brutkasten-Startup-EM 2020: Heute steigt Österreich ein

Heute ist es soweit und Österreich steigt in die EM ein. Gegner ist Nord-Mazedonien, ein junges Land mit einer jungen Startup-Szene. Weitere Matches: England vs Kroatien und Holland gegen die Ukraine.
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(c) Pixabay/ReloPilot/Vidict - Der erste Auftritt des ÖFB-Teams heute gegen Nord-Mazedonien.

Vorab: Nach den gestrigen Ereignissen rund um Christian Eriksen haben wir als brutkasten-Redaktion darüber diskutiert, wie wir mit der Situation umgehen sollen und diesen, wie weitere Beiträge – die auch mit einem kleinen zwinkernden Auge geschrieben und zu lesen gedacht sind – handhaben. Nach aktuellem Stand konnte der dänische Star, der während des gestrigen Spiels plötzlich zusammenbrach und einige Zeit notfallmedizinisch behandelt werden musste, wiederbelebt und stabilisiert werden. Aus diesem Grund und voller Respekt haben wir entschieden unsere Startup-Berichte aus den jeweiligen Ländern des Spieltages fortzusetzen und wünschen Christian Eriksen volle Genesung.


Nach den letzten Testspielen ist die Stimmung im Lande etwas gedrückt. Kritik an der taktischen Ausrichtung Österreichs wurde laut und schwache Leistungen gegen Dänemark und Nachbar Slowakei taten ihr Übriges dazu. Hoffnung allerdings finden Optimisten in der Gegensatz-Theorie: Damals bei der letzten EM war Österreich aufgrund der tollen Qualifikation fast schon ein selbsternannter Geheimfavorit auf den Titel. Mit dem Ergebnis nur einen Punkt gegen Portugal erkämpft zu haben. Heuer soll mit umgekehrten Vorzeichen mehr gelingen, so der Traum. Weitere Partien von heute: England gegen Kroatien und Holland gegen die Ukraine.

Wir haben uns wieder unter den Duellierenden umgesehen, haben dabei erneut den Startup-Nachwuchs-Kader der jeweiligen Länder vor den Vorhang geholt, und sind dabei auf Königsspiele und kreative Namensgebungen gestoßen.

Ub Hair aus England

Ub hair ist eine KI-gesteuerte Marktplatz-App, die Kunden auf der Grundlage ihres Haartyps, Standorts, Preises und Stils mit Friseuren zusammenbringt. Über das Startup können User den am besten bewerteten Friseur finden, basierend auf dem von ihnen gewählten Kriterien. Es ist möglich den Besuch beim Stylisten direkt zu buchen oder ihn sogar ins eigene Heim zu holen. Aktuell wird die Website überarbeitet, soll aber ab dem 21. Juni wieder betriebsbereit sein.

SzuperChess aus Kroatien

SzuperChess ist eine Online-Plattform, die Online-Schachturniere mit echten Preisen organisiert. Die Plattform hat ein innovatives KI-basiertes Anti-Cheating-System entwickelt, das bei jedem Turnier jeden Spieler separat zusammen mit seinem Ton und Bildschirm aufzeichnet. Alle diese Aufnahmen werden den Schiedsrichtern und Organisatoren zur Verfügung gestellt, damit diese sie analysieren und entsprechende Entscheidungen treffen können. Das System basiert auf Gesichtserkennungstechnologie, die bereits in anderen Branchen funktionieren soll.

Fazit: Sieht man sich die Frisur von Schachweltmeister Magnus Carlsen an, so wird klar, dass eine stylische Haarpracht und das Spiel der Könige und Königinnen einfach zusammengehören. Aus diesem Grund ist bei diesem Duell ein sehr enges Match zu erwarten, wenn das Mutterland des Fußballs auf den letzten Vizeweltmeister trifft. Der bk-EM-Tipp: England – Kroatien: 2:1


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ReloPilot aus Österreich

ReloPilot aus Wien möchte Unternehmen dabei helfen, internationale Mitarbeiter schneller an Bord zu bekommen und sie in ihre neuen Teams und Städte zu integrieren. Die App bietet eine Orientierungshilfe, einen Self-Service-Workflow und einen Service-Marktplatz mit einem vorselektierten Pool an freiberuflichen Experten, die alle “Relocation”-Schritte abdecken – vom Visum über die Wohnungssuche bis hin zum interkulturellen Training und mehr. INiTS, Frequenits und Zalando zählen bereits zu den Partnern.

Vidict Media Server aus Nord-Mazedonien

“Jeder von uns hat schon einmal einen Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone benutzt, um ein Sportspiel, die Oscar-Verleihung oder ein anderes großes Weltereignis zu verfolgen, das Millionen von Zuschauern anzieht und die Server beim ‘Streaming’ dieser Inhalte überlastet”, sagt Pero Gjuzelov, Founder und CEO von Vidict.

Er hat daher mit seinem Team ein Unternehmen gegründet, dessen Hauptziel es ist, das Problem der Serverüberlastung beim Streamen durch Minimierung der Serverauslastung zu lösen. Ihr Produkt namens “Vidict Peer”, ist eine SaaS-Lösung für Video-Streaming mit Peer-to-Peer-Technologie. Es sei eigenen Worten nach so etwas wie ein Torrent, aber für Inhalte, die gerade ausgestrahlt werden.

Fazit: An dieser Stelle offenbart sich ganz klar eine Einstellungslinie zwischen seriöser Arbeit und privatem Entertainment. In Anbetracht dessen, dass aber im Sinne von “Work hard, play hard” Unterhaltung und Arbeit in der Startup-Szene ein untrennbares Gut sind, sieht das Duell nach einem brüderlichen Unentschieden aus. Doch wie in allen Branchen Gewitztheit, Kreativität und Innovation den Unterschied zwischen Insolvenz und Scale-Up machen können, so ist dies auch hier der Fall, der nur einen Namen tragen kann: Marko Arnautovic. Daher der bk-EM-Tipp: Österreich gegen Nord-Mazedonien: 3:0


Cheflix aus Holland

Um während des EM-Wahns nicht auf gute Nahrungszufuhr zu vergessen, braucht man nur einen Blick in das Land des Favoriten unserer Gruppe zu werfen: Cheflix ist eine holländische Streaming-Plattform mit “Masterclasses” von Michelin-Köchen. Darunter Stars der niederländischen Szene wie Jacob Jan Boerma, Ron Blaauw und Joris Bijdendijk. Bei den Kursen finden User Rezepte inklusive Einkaufslisten. Jede Meisterklasse besteht aus sieben bis zehn Video-Lektionen von durchschnittlich 15 Minuten.

Erudito aus der Ukraine

Erudito hingegen ist eine Lernplattform aus Kharkiv, die gebrauchsfertige Inhalte für Lehrer, interaktive und adaptive Aufgaben für Schüler und übersichtliche Auswertungen für Eltern bietet. Das Startup möchte beim Bildungsauftrag das Smartphone integrieren und richtet sich dabei an Schüler der dritten und vierten Klassen.

Fazit: EduTech ist einer der aufstrebenden Sektoren der heutigen Zeit. Das Videoformat für Apps allerdings steht, wie auch Hashtag-Erfinder Chris Messina im brutkasten-Interview erzählte, erst am Anfang seines gesamten Potentials. Da bleibt der brutkasten-Redaktion zwischen Meister- und Jungklassen gar keine andere Wahl, als den erfahrenen Meistern zu huldigen, aber auch den kleinen Wilden Respekt zu zollen. Der brutkasten-EM-Tipp: Holland gegen Ukraine: 2:2

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

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