13.07.2021

Bruna-Gründerin Helena Milchrahm über ihre Arbeit mit Zitronen und Influencerin Hanna Hofinger

Helena Milchrahm, Gründerin des Schmucklabels Bruna, ließ uns in ihren Kopf blicken und erklärte den Entwicklungsprozess ihrer neuen Kollektion. Und was Küsten, Keramik und Zitronen damit zu tun hatten. Unterstützt wurde sie dabei von der oberösterreichischen Influencerin Hanna Hofinger, die mitgestalten dufte.
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Bruna, Hanna Hofinger,
(c) Bruna the Label - Helena Milchrahm erläutert ihren Arbeitsprozess für die neue Kollektion und wie sie Influencerin Hanna Hofinger dabei involviert hat.

Salerno 2020. Eine italienische Provinz in der Region Kampanien. Die dortige Kleinstadt Amalfi dient für Bruna-Gründerin Helena Milchrahm und ihrem Team als “Worktation”-Hort. Das Ziel ist es eine neue Kollektion für ihr Schmucklabel zu entwerfen, das es bereits in den Anfängen nach Hollywood geschafft hat. Das Startup bringt einmal im Jahr neue Designs heraus, die in einem langwierigen Prozess entstehen und nicht einfach zu Papier gebracht werden. Milchrahm führt da eine eigene Philosophie, wie sie beschreibt.

Denn, neun Monate später ist der Designprozess abgeschlossen. So lange braucht es, bis Bruna kreiert. Konkret wurde erst vor wenigen Tagen das letzte Schmuckstück fertig – kurz vor dem Launch am 18. Juli. Wer sich jetzt wundert und denkt, für eine Schmuck-Kreation brauche es bloß Idee, Stift und Zettel, muss der jungen Frau nur zuhören, um zu merken, dass da einiges “Mehr” an Gedankenarbeit dahinter steckt.

Bruna und die Inspiration

“Wir überlegen uns das Thema der Kollektion, bestimmen, welche ‘Key Pieces’ im Zentrum stehen; bei uns Edelsteine, Jade, Amazonit und Perlen, und arbeiten uns Stück für Stück weiter”, erklärt Milchrahm. Dieses “Stück für Stück” ist geprägt von der Inspiration des Umfeldes, wie beim aktuellen Launch ersichtlich wird. An der italienischen Amalfiküste war der sommerliche Touch der Gegend der Taktgeber bei der Ideenentwicklung.

“Die Küste, das Keramik und die Küche unseres Wohnortes, inspirierten uns. Auch die dort wachsenden Zitronen, gelbe Farben der Umgebung, das zarte Grün. So begann unser Konzept. Wir stellen uns auch stets die Frage, was fehlt in unserer Kollektion. Heuer gab es zum Beispiel eine starke Nachfrage nach ‘earcuffs’. Alles in allem dauert das Ganze rund neun Monate”, so Milchrahm.

Kooperation mit Influencerin Hanna Hofinger

Für die aktuelle Amalfikollektion griff die Gründerin diesmal auf eine heimische Influencerin zurück: Hanna Hofinger verfügt über 116.000 Abonnenten auf Instagram und nennt sich “sunkid”. Die Kooperation mit der Oberösterreicherin gipfelte in einer gemeinsamen Entwicklung von Schmuckstücken, die seit dem vierten Juli bereits erhältlich sind.

(c) Bruna the Label – Influencerin Hanna Hofinger entwickelte eine Kollektion mit.

Zu den Gründen auf Netz-Bekanntheiten zurückzugreifen ist nicht viel zu sagen. Reichweite und Promotion sind da die primären Vorteile einer solchen Kooperation. In diesem Fall aber scheint Hofinger mit ihrer Philosophie als “Sonnenkind” eine ideale Ergänzung für Bruna gewesen zu sein, wie man aus den Worten von Milchrahm heraushören kann.

Mehr als Candice Swanepool und Emily Ratajkowski

Der oben beschrieben Arbeitsprozess ist mit Influencern natürlich ein anderer und dauert keine neun Monate. Muss aber dennoch einige Phasen durchlaufen, um zur Gestaltung zu kommen. Hofingers Instagram-Profil zeigt einen sommerlichen Grundtenor, sie singt über Sommerwinde und bewirbt ihren Stil auf einem großen Online-Shop. Und reiht sich jetzt nicht nur in eine Reihe von Werbeträgern ein – wie etwa Victoria’s Secret Angel Candice Swanepool und Emily Ratajkowski, die den Schmuck auf Social Media herzeigen, sondern durfte mitgestalten.

“Wir haben uns mit ihr als Co-Creator zusammengesetzt und das Thema für die Kollektion besprochen, um herauszufinden, was sie sich vorstellt. Hanna ist sehr sonnig und naturverbunden. Sie wollte ihre Lieblingselemente widerspiegeln, Wasser und Feuer. Wärme und Sonne sind elementar in ihrem Leben, auch ihr Wohnort, am Mondsee”, erklärt die Gründerin den Koop-Modus mit der Influencerin.

“Bei der Entwicklung mit ihr stellten wir uns die Frage, was passt rund um die Sonne herum. Wie kann man es ‘layern’`? Was passt gut, was nicht? Wie erfasst man den Lebensstil von Hanna? Dann ‘reviewen’ wir das Ganze in mehreren Schleifen und haben schlussendlich ein Rahmenkonzept.” Für Interessierte: Heraus kamen Armschmuck Ohrringe, Ear-Cuffs, Charms und neue Ringe.

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Eine Frau hält die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins
Mockup: Julia Krainer, Foto: Freepic

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


Welche massiven Auswirkungen unterbrochene Lieferketten auf die Wirtschaft haben können, haben die vergangenen Jahre mit der Covid-Pandemie und dem Ukraine-Krieg eindrücklich demonstriert. Das Wiener Scaleup Prewave setzt hier an: Mit ihrer Software ermöglichen die Grün- der:innen Lisa Smith und Harald Nitschinger Unternehmen, ihre Lieferketten zu überwachen – und auf Risiken zu reagieren. Im Einsatz ist sie unter anderem bei prominenten Kunden wie Lufthansa, BMW und Ferrari. Das Team wächst stark; die Mitarbeiter:innenzahl verdoppelte sich zuletzt innerhalb eines Jahres.

Auch Investor:innen glauben an das Unternehmen: Im Juni verkündete das Scaleup eine 63 Mio. Euro schwere Finanzierungsrunde – eine der größten des Jahres für ein österreichisches Jungunternehmen. Mit dem Geld wollen Smith und Nitschinger nun international weiter expandieren. Warum sie dabei vor allem Europa im Auge haben und welche Herausforderungen sie bei ihrem rasanten Wachstum sehen, erzählen Smith und Nitschinger in unserer Coverstory.

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Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls überzeugt von Prewave ist Carsten Maschmeyer. Der „Höhle der Löwen“-Investor ist 2020 bei dem Wiener Scaleup eingestiegen und war seither an drei weiteren Finanzierungsrunden beteiligt. Bei einem Wien-Aufenthalt stattete uns Maschmeyer einen Besuch ab – im dabei entstandenen Interview spricht er über seine Erfahrungen mit österreichischen Startups und darüber, warum er Gründer:innen zum digitalfreien Sonntag rät.

Einen Schwerpunkt legen wir in dieser Ausgabe außerdem auf das Thema „Corporate Venturing“. Mit der gleichnamigen brutkasten-Serie war es unser Ziel, die Bedeutung des Themas für die österreichische Volkswirtschaft herauszuarbeiten. Auf Basis der Serie ist ein Whitepaper entstanden, das wir beim Europäischen Forum Alpbach (EFA) präsentiert haben. Die wichtigsten Erkenntnisse daraus haben wir ab Seite 20 zusammengefasst.

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Kaffee. Seriengründer Peter Buchroithner erzählt, wie er seine Kaffeesucht in den Griff bekam – und sein Unternehmerleben völlig umkrempelte. Ergänzend gibt Ernährungsberaterin Claudia Nather praktische Tipps zum Umgang mit Kaffee. Außerdem haben wir mit Kickscale-Gründer Gerald Zankl über die Herausforderungen beim Aufbau eines Side Hustles gesprochen und mit Kiweno-Founderin Bianca Gfrei über das Klischee der furchtlosen Gründer:innen.

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