07.04.2023

Brickwise: Grazer Plattform für Immobilien-Investments plant Millionengeschäft in Deutschland

Brickwise plant mit seiner Plattform für Immobilien-Investments Ende des zweiten Quartals 2023 den Eintritt in den deutschen Markt. Karl Alexander Häfele, Managing Director Real Estate bei Brickwise, hat uns mehr zu den Expansionsplänen erzählt.
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Karl Alexander Häfele verstärkt das Management-Team von Brickwise | (c) Brickwise

Das Grazer Startup Brickwise wagt den Sprung nach Deutschland. Mit Karl Alexander Häfele, der seit 1. März das Management-Team verstärkt, soll der erste Sprung ins Ausland für die digitale Handelsplattform gelingen.

Deutschlands Größe ist für Brickwise Trumpf

“Der deutsche Markt übertrifft in seiner Größe und Möglichkeiten den österreichischen natürlich um eine Vielzahl. Die Fülle an interessanten Ballungsräumen bietet uns eine ideale Grundvoraussetzung für unsere geplante Expansion”, sagt Häfele im brutkasten-Gespräch. Der 39-jährige studierte Betriebswirt hat zunächst als Immobilienkaufmann gearbeitet und sich aufgrund der derzeit angespannten Situation am Markt Brickwise angeschlossen. Nun verantwortet er bei Brickwise als Managing Director die Geschäftsentwicklung im Bereich Real Estate sowie die Vermarktung der White-Label Lösung in Deutschland 

Brickwise-Gründer Marco Neumayer sieht in Häfele “einen erfahrenen Experten der deutschen Immobilienwirtschaft, dessen strategisches Know-how eine zentrale Rolle” bei der Expansion einnehmen soll. Geplant ist der Markteintritt mit Ablauf des zweiten Quartals.

Brickwise hat zudem sein Geschäftsfeld um B2B-Lösungen erweitert. So unterstützt Brickwise die Immobilienwirtschaft bei der Tokenisierung von Immobilien und bietet eine White-Label-Partnerschaft an, die nun auch in Deutschland auf großes Interesse stoßen soll.

Bis dahin zählt es nun zu den Aufgaben von Häfele Immobilien anzukaufen und diese auf der Plattform von Brickwise zu listen. “Momentan führen wir bereits viele Gespräche mit unterschiedlichsten Affiliates, Immobilienmakler, Finanzdienstleistern, Bestandshalter und Projektentwicklern”, so Häfele. Nebenbei gilt es auch den Fokus auf den Aufbau der Marke Brickwise zu legen. Zum Marktstart möchte Brickwise ein Volumen von rund fünf Millionen Euro an deutschen Immobilien auf der Plattform listen. Die notwendigen regulatorischen und rechtlichen Anforderungen für den Markteintritt hätte man bereits erfüllt, sagt Häfele.

Weitere Expansionen nicht ausgeschlossen

Natürlich gebe es in Deutschland teilweise unterschiedliche rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen, die gelöst werden mussten. Aber diese Herausforderung ist uns sehr gut gelungen. So musste beispielsweise eine für Deutschland gültige Alternative zum österreichischen Teilschuldverschreibungskuratorengesetz gefunden werden. Diese dient zur Absicherung eines indirekten Immobilieninvestments im Grundbuch.  

Die derzeit unsichere Lage am Immobilienmarkt bewertet Häfele als “Fluch und Segen”. Auch wenn derzeit viele Projekte aufgrund der hohen Baukosten und gestiegenen Zinsen aufgeschoben würden, seien Immobilien nach wie vor für viele Investoren eine beliebte Kapitalanlage. Und da die Immobilien auf dem Brickwise Marktplatz bis dato ohne Fremdfinanzierung auskommen, sei die Rendite für unsere Investoren im Vergleich zum klassischen Immobilienkauf weiterhin sehr attraktiv. Durch die Gewinnung neuer White-Label Partner sowie den bevorstehenden Deutschlandstart werden in Kürze Immobilien mit einem Volumen im zweistelligen Millionenbereich gelistet werden, sagt Häfele.

“Unser Produkt ist nicht auf Ländergrenzen beschränkt. Eine Expansion ins europäische oder außereuropäische Ausland wollen wir nicht ausschließen”, sagt Häfele.

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TriLite ermöglicht unauffällige AR/VR-Brillen © TriLite
TriLite ermöglicht unauffällige AR/VR-Brillen © TriLite

Das Wiener AR-Startup TriLite sichert sich eine frische Finanzierung durch die Corporate-Venture-Capital-Einheit des deutschen Automobilzulieferers Continental und einen nicht genannten “globalen Elektrolieferanten”. Kommuniziert wird das Investment vom Unternehmen als Erweiterung seiner Series-A-Runde.

Diese war im Oktober 2021 verkündet worden und hatte acht Millionen Euro umfasst (brutkasten berichtete). Nun nennt das Startup einen Umfang von 20 Millionen Euro für die gesamte Series-A-Runde. Die 2021 aufgenommenen acht Millionen sind darin enthalten, wie das Startup auf brutkasten-Rückfrage bestätigte. Seither wurden also 12 Mio. Euro aufgenommen.

Zwölf Millionen Euro kamen hinzu

Das in Wien und in den USA sitzende AR-Tech entwickelt nach eigenen Angaben “die kleinsten Produktionsdisplays der Welt”, namentlich “Trixel 3”. Auch die Bestandsinvestoren, darunter APEX Ventures, B&C Innovation Investments und TEC Ventures, haben sich an dieser Runde beteiligt.

Mit der Kapitalspritze will man den Markterfolg von TriLite mit Unterstützung der strategischen Investoren weiter beschleunigen. Letztlich auch, um die “Präsenz auf den Märkten für Augmented Reality (AR) und Automotive” zu intensivieren.

Consumer- und Automotive-Bedarf

“TriLite hat eine herausragende Displaylösung für AR-Anwendungen entwickelt und Continental legt großen Wert auf die innovative Technologie von TriLite. Neben Consumer-Anwendungen sehen wir ein hohes Potenzial in verschiedenen Automotive-Anwendungen”, sagt Jürgen Bilo, Geschäftsführer der Corporate-Venture-Capital-Einheit von Continental, zum frischen Investment.

“Mit dieser jüngsten Finanzierung und der Expertise unserer strategischen Investoren werden wir unsere optische LBS-Engine für AR-Systeme für Verbraucher und Automobilanwendungen qualifizieren und industrialisieren”, so Peter Weigand, CEO von TriLite, per Aussendung. Geplant sei außerdem ein Fokus auf Massenproduktion.

Bereits Kollaboration mit Infineon

Beim besagten “Trixel 3” Projektor von TriLite handelt es sich um ein “ultrakompaktes Display” mit hoher Bildleistung und Helligkeit. Dies soll es Originalherstellern (ODMs) und Erstausrüstern (OEMs) ermöglichen, AR-Smart-Brillen für Verbraucher:innen sowie Anwendungen für Fahrerinformationen oder Fahrgastkomfort im Automobil-Sektor zu entwickeln.

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