08.11.2022

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich

BIPA und breathe ilo setzen ein Zeichen für Frauengesundheit: Der Fruchtbarkeits- und Zyklustracker des FemTech-Startups ist ab sofort in 260 BIPA-Filialen Österreichs erhältlich.
/artikel/breathe-ilo-zyklustracker-des-femtech-startups-bei-bipa-erhaeltlich
breathe ilo Geschäftsführerin Lisa Krapinger-Rüther mit Co-Geschäftsführer Wernhard Berger (c) breathe ilo

Das FemTech-Startup breathe ilo setzt gemeinsam mit Drogerie-Fachhändler BIPA als Vertriebspartner ein Zeichen für Frauengesundheit: Ab sofort können Kund:innen in 260 BIPA Filialen Österreichs den breathe ilo Atemluft- und Zyklustracker erwerben. Der Tracker und die dazugehörige App sollen Frauen einen detaillierten Überblick über ihre Zyklusphasen sowie ihren Fruchtbarkeitsstatus geben.

Zyklus tracken durch Atemluftanalyse

Mit breathe ilo können Frauen ihren Zyklus per Atemluftanalyse verfolgen. Damit sei breathe ilo das weltweit erste Unternehmen, das eine derartige Technologie entwickelt hat. Der Zyklustracker soll Frauen dabei helfen, ihren Körper vor allem in puncto Fruchtbarkeit, Leistungsfähigkeit, Ernährung und Produktivität besser zu verstehen. 2013 begann die Entwicklung der Business Idee. Nach einem Crowdfunding sowie einem Pitch bei der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen” ging das Produkt Anfang 2019 in die Produktion. Seit Oktober 2021 gibt es neben dem Zyklustracker auch die dazugehörige Tracking-App, die die Ergebnisse der Atemluftanalyse veranschaulicht. Die Produktpalette des FemTech-Startups umfasst zudem auch Reisetasche, Nasenklammer sowie Nahrungsergänzungsmittel für Frau und Mann.

Im Einsatz für Frauengesundheit

Gemeinsam mit ihrem Team setzt sich Lisa Krapinger-Rüther, Geschäftsführerin der breathe ilo GmbH, für Aufklärung über Frauengesundheit, Fruchtbarkeit und den weiblichen Zyklus ein. “Wir freuen uns sehr, mit BIPA einen starken Partner an der Seite zu haben, der unsere Werte teilt”, so die Unternehmerin in einer Presseaussendung. Das FemTech-Startup möchte mit seiner Technologie einen Beitrag zur Forschung und Entwicklung in der Frauengesundheit leisten, weshalb der größte Teil der Verkäufe in die Weiterentwicklung und Forschung einschlägiger Technologien investiert werde, so ein öffentliches Statement auf der Unternehmenswebseite.

Auch der Drogerie-Fachhändler BIPA teile als Vertriebspartner die Vision von breathe ilo. Dies bestätigt Michaela Mülleder, BIPA Leitung Marketing und Eigenmarken Strategie und Kommunikation: “Die Vision von breathe ilo, Frauen zu empowern und ihnen zu helfen, sich wohl in ihrer Haut zu fühlen, teilen wir. Deshalb freuen wir uns, Vertriebspartner von breathe ilo zu sein.”

Enttabuisierung & Förderung von Frauenthemen

Die Vision des FemTech-Startups sei es, Frauen dabei zu helfen, ihren Körper besser zu verstehen und die Diskussion rund um Zyklus, Kinderwunsch und Verhütung zu enttabuisieren. Die Produkte des FemTech-Startups eignen sich für Frauen mit Kinderwunsch und zur natürlichen Zykluskontrolle. Durch breathe ilo soll sich Wohlbefinden, Produktivität und die allgemeine Zufriedenheit der Anwenderinnen steigern.

Zur Empfängnisverhütung diene breathe ilo nicht. Das Produkt könne als Atemluftanalysegerät mit gleichnamiger App die fruchtbaren Tage der Frau bestimmen. Dafür sollen Anwenderinnen eine Minute pro Tag in das breathe ilo Gerät atmen. Daraufhin erhalten sie ihren Fruchtbarkeitsstatus in der gleichnamigen App. Die Fruchtbarkeitsmessungen können Kundinnen nur in Kombination mit einem Mess-Abo erwerben. Dieses koste zusätzlich zum Produkt 2,99 Euro pro Monat.

Deine ungelesenen Artikel:
13.12.2024

Storebox-Gründer Braith: “gefühlt hunderte unterschiedliche Regulierungen”

Ist die aktuelle wirtschaftliche Situation wirklich so dramatisch? Und was braucht es jetzt, damit Österreich und die EU wirtschaftlich wieder nach vorne kommen? Storebox-Co-Founder Johannes Braith im Interview.
/artikel/storebox-johannes-braith-interview-wirtschaftslage
13.12.2024

Storebox-Gründer Braith: “gefühlt hunderte unterschiedliche Regulierungen”

Ist die aktuelle wirtschaftliche Situation wirklich so dramatisch? Und was braucht es jetzt, damit Österreich und die EU wirtschaftlich wieder nach vorne kommen? Storebox-Co-Founder Johannes Braith im Interview.
/artikel/storebox-johannes-braith-interview-wirtschaftslage
Storebox-CEO und Cofounder Johannes Braith
Storebox-CEO und Cofounder Johannes Braith | Foto: brutkasten

Die neue EU-Kommission steht. Hierzulande laufen dagegen nach wie vor die Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS mit ungewissem Ausgang. Währenddessen kommt nicht nur Österreich nicht aus der Rezession heraus und auch die Prognosen bleiben tendenziell negativ. Begleitet wird das Szenario von einer Häufung an dramatischen Appellen und Forderungen nach umfassenden Änderungen in der Wirtschaftspolitik.

Wie steht es wirklich um Österreich und die EU? Was sind nun die drängendsten Maßnahmen? brutkasten geht diesen Fragen gemeinsam mit führenden Köpfen der heimischen Innovationsszene nach.

Storebox-Co-Founder und -CEO Johannes Braith sieht im brutkasten-Interview auch Chancen, die die Krise biete, formuliert aber konkrete Maßnahmen, die dazu nun auf politischer Seite ergriffen werden müssten.


brutkasten: Düstere Prognosen und drastische Appelle stehen aktuell in der Wirtschaftsberichterstattung an der Tagesordnung. Wie beurteilst Du die Situation? Ist sie wirklich so dramatisch?

Johannes Braith: Ich beobachte die Großwetterlage natürlich laufend. Allerdings halte ich es für gut, wenn man sich in seinen daily Operations als Founder nicht zwangsläufig beunruhigen lässt. Gerade Startups sind es gewohnt Krisen zu managen bzw. mit ihnen umzugehen. In manchen Fällen kann dadurch sogar etwas Positives entstehen. Denn Krisen erzwingen oft Veränderungen, welche wiederum oft Chancen beinhalten.

Aber natürlich finde ich es beunruhigend, dass wir, was unsere Wettbewerbsfähigkeit in Europa angeht, so dramatisch den Anschluss verlieren. Ich hoffe, dass der steigende Schmerz dazu führt Regulierungen abzubauen und ein neues Selbstverständnis hinsichtlich Wirtschaft, Startups und Technologie einkehrt.

Welche gesamtwirtschaftlichen Maßnahmen sollten in Österreich möglichst schnell umgesetzt werden? Was muss unbedingt ins Regierungsprogramm?

Das Thema ist leider ziemlich mühsam, da sehr, sehr gute Vorschläge seit langer Zeit am Tisch liegen, die allerdings nicht umgesetzt wurden. Ein wichtiger Punkt ist es bestimmt, Risikokapitalgeber zu incentivieren – Stichwort Beteiligungsfreibetrag.

Noch wichtiger wäre es allerdings die Steuern auf Arbeit deutlich zu reduzieren. Wir sind in einer Zeit, in der wir die Extrameile gehen müssen. Das sollte auch belohnt werden. Man könnte z.B. Überstunden steuerlich freistellen, Pensionisten incentivieren, wenn sie in der Rente arbeiten möchten – eventuell gänzlich steuerfrei, oder man kann über Modelle nachdenken, mit denen man Vollzeitarbeit nicht nur ermöglicht (Kinderbetreuung) sondern eventuell auch belohnt.

Generell stelle ich mir die Frage, wie Menschen den Sinn in ihrer beruflichen Tätigkeit wieder zurückerlangen können. In vielen Gesprächen und Beobachtungen sehe ich, dass die Leistungebereitschaft extrem abgenommen hat. Ob das immer durch politische Maßnahmen geheilt werden kann, bezweifle ich. Ich halte viel von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.

Und was sollte die neue EU-Kommission unbedingt sofort angehen?

Regulierung massiv abbauen. Ich bin mit Storebox mittlerweile in sechs Ländern und mehr als 200 Städten operativ tätig. Es kann ja nicht sein, dass wir gefühlt hunderte unterschiedliche Regulierungen vorfinden, die das Prosperieren von Unternhemen extrem erschweren.

Was wären konkret für euch als Scaleup die wichtigsten Schritte auf nationaler und EU-Ebene?

Die Lohnkosten senken, Regulierungen massiv reduzieren und die Zuwanderung hochqualifizierter Personen massiv erleichtern.

Was bräuchte es, damit die Wiener Börse bzw. zumindest eine europäische Börse für einen IPO eines Scaleups wie Storebox attraktiv ist?

Große Anschlussfinanzierungen müssen in Europa mit europäischem Kapital getätigt werden, um ab einer gewissen Stage als logischen Schritt einen IPO auch in einem europäischen Heimatmarkt zu forcieren.

Aktuell wird nicht nur im Zusammenhang mit Börsengängen die Standortattraktivität stark diskutiert. War Abwanderung aus Europa für euch jemals ein Thema?

Aktuell noch nicht. Ich lebe sehr gerne in Österreich und sehe nicht alles nur negativ. Wir leben in einem tollen Land mit vielen Möglichkeiten, toller Infrastruktur und einigermaßen stabilen Verhältnissen. Die Verwaltung dieses Zustands wird allerdings nicht ausreichen. Es muss gestaltet werden, um den Standort attraktiv zu halten.

Bitte eine Prognose: Abhängig von den Entscheidungen, die in nächster Zeit getroffen werden – was ist das Worst- und was das Best-Case-Szenario für Europa?

Das Worst-Case-Szenario: Die EU zerfällt in unterschiedliche Lager, weil es nicht möglich war, Interessen zu alignen und die großen Hebel zu betätigen. Geopolitisch wäre das eine absolute Katastrophe!

Das Best-Case-Szenario: Die Wettbewerbsfähigkeit wird durch radikale Maßnahmen wieder hergestellt. Die Menschen spüren eine deutliche Entlastung, haben Perspektiven und glauben an eine bessere Zukunft. Europa wächst weiter zusammen und bleibt ein starker und wichtiger globaler Player.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

breathe ilo: Zyklustracker des FemTech-Startups bei BIPA erhältlich