21.07.2016

Number26 erhält Banklizenz und wird “N26”

Number26, das Berliner FinTech-Startup mit Wiener Wurzeln, hat nach einer Reihe von Erfolgsmeldungen in den letzten Wochen nun den nächsten großen Schritt vermeldet: Dank der EZB-Lizenz gilt es nun offiziell als Bank.
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(c) Number26
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Vor rund eineinhalb Jahren wurde Number26 in Deutschland gelauncht. Das selbst definierte Ziel des Startups ist es, die Bankenwelt zu revolutionieren. Dazu wurde eine simple Benutzeroberfläche kreiert, die verschiedene Transaktionsvorgänge möglicht einfach macht. Die tatsächlichen Transaktionen im Hintergrund konnte das FinTech-Startup bislang allerdings nicht selbst durchführen. Dies wurde vom Partner Wirecard erledigt, wodurch es nach Angaben von Number26 zu Einschränkungen für das Startup kam.

+++ “Bankenlandschaft umkrempeln”: 40 Millionen Dollar für Number26 +++

Nicht mehr auf Partner angewiesen

Doch damit ist es jetzt vorbei: “Soeben haben wir von der Europäischen Zentralbank unsere offizielle Banklizenz erhalten, die uns mit allen vorgeschriebenen Sicherheitsstandards und Kompetenzen ausstattet“, verkündete das Jungunternehmen Heute (21. Juli). Damit kann das Startup nun auch die Vorgänge im Backend selbst in die Hand nehmen. Man will dadurch einerseits die bestehenden Dienstleistungen noch stärker nach den eigenen Vorstellungen gestalten können. Andererseits soll durch diesen Schritt nun auch die Produktpalette deutlich erweitert werden.

“Bislang wichtigster Tag” nach heftiger Kritik im Frühjahr

So will Number26 nun auch Dienstleistungen in den Bereichen Vermögens- und Kapitalanlagen, Kreditvergabe und Versicherungen anbieten. In einem Blogeintrag erklären die Founder, wie bedeutend dieser Schritt für sie ist: “Heute ist vermutlich der bislang wichtigste Tag”, schreiben sie. In den vergangenen Wochen hatten sich die Erfolgsmeldungen des Startups förmlich überschlagen, nachdem es noch im Frühjahr wegen der Kündigung von Hunderten Kunden unter heftiger öffentlicher Kritik stand. Anfang September sollen dann weitere große Schritte vorgestellt werden.

Rebranding auf “N26”

Doch das ist nicht die einzige Neuigkeit. Das Startup nahm die Gelegenheit gleich zum Anlass für ein Rebranding: Es heißt jetzt offiziell nur mehr “N26” – eine Abkürzung die von vielen bereits verwendet wurde. Die Erklärung des Unternehmens dafür: Alles soll einfacher werden, also auch der Name. Ob das auch mit den angebotenen Dienstleistungen so gelingt, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen.

+++ Dossier: FinTech +++

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Reeloq, Antidrop-System, Anti-Drop-System, Handyschutz, Bergsteigen, Sport, Bau, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Reeloq - Lukas Watzinger und Julia Watzinger, Gründer von Reeloq, mit ihrem Anti-Drop-System.

Vor vier Jahren stellte das Gründer-Duo Julia und Lukas Watzinger bei der TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” erstmalig ihre Reeloq-Smartphone-Sicherung vor. Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner zeigte sich damals von der Innovation überzeugt und sagte: „Das muss in jedem Arbeitsoverall eingenäht sein”. Er bot gemeinsam mit Juror-Partnerin Katharina Schneider 75.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile. Obwohl der Deal vor laufender Kamera beschlossen wurde, ließ das Grazer Startup den “2Min2Mio”-Deal platzen – brutkasten berichtete.

Reeloq hört auf Kundenwunsch

Die Smartphone-Sicherung hat sich seit der Ausstrahlung im Bergsport und in der Industrie etabliert. Sie bietet nicht nur Schutz vor Verlust, sondern ermöglicht auch griffbereites Verstauen des Smartphones. Der Schritt zur Werkzeugsicherung erfolgte auf Kundenwunsch.

Relooq hat auf dieses Feedback reagiert und anhand dessen ein neues Produkt entwickelt: “Das Kundenfeedback steht immer im Zentrum der Produktentwicklung”, sagt Lukas Watzinger, Geschäftsführer der Reeloq GmbH. In Kooperation mit dem Freileitungs-Spezialisten “Fa. Preising GmbH” konnte so ein praxistaugliches Produkt entwickelt werden, das die hohen Anforderungen der Industrie erfülle.

Mehrere Millionen Euro Umsatz

Ob auf Baustellen, bei Wartungsarbeiten oder im Industriekletter-Bereich – das System soll dafür sorgen, dass Werkzeuge sicher befestigt sind und dennoch einfach und schnell zugänglich bleiben.

“Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Produkten bereits mehrere Millionen Euro Umsatz erzielt haben, aber unser Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft”, sagt Julia Watzinger, Geschäftsführerin. Das Unternehmerpaar ist überzeugt: “Unsere Mission ist es, in den verschiedensten Branchen weltweit mit unseren patentierten Sicherungslösungen mehr Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen.”

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