✨ AI Kontextualisierung
Michael Schneider ist Mehrfachgründer und konnte bereits zwei seiner Unternehmen erfolgreich verkaufen. Darunter leichtgemacht.at, ein Preisvergleichsportal für Umzug und Wohnen, an Mietguru. Nun hat er gemeinsam mit Dragan Milovanović die Break Stuff-App, ein AI-Blockchain-basierender One-Stop-Shop für Trading Cards, entwickelt. Seine Idee vereint soziales Netzwerk, Marktplatz und AI-Grading (Bewertung von Sammelkarten) in einem, wie er erzählt.
“Ich habe Break Stuff aus meiner Leidenschaft für den US-Sport, speziell für die NBA, heraus gegründet”, so Schneider. “In den 90er Jahren war das ein Hobby von mir, das ich etwas aus den Augen verloren habe. Doch in den letzten Jahren bin ich wieder auf das Thema ‘Sammelkarten’ gestoßen und war verwundert, dass es noch existiert. Allerdings mit vielen Problemen. Es war sehr ‘nischig’ und kostspielig etwa seine Karten bewerten zu lassen. Doch Corona hat frischen Wind in die Szene gebracht. Sie ist im Main-Stream angekommen und die Leute haben begonnen, Sammelkarten als alternatives Investment zu sehen.”
Break Stuff mit Pre-Seed von Fil Rouge Capital
So funktioniert Break Stuff: Der User scannt per App seine Karte ein, erhält eine digitale Bewertung, die auch als NFT verfügbar ist. Schneiders Business-Modell ist einerseits auf b2c fokussiert – sein Unternehmen finanziert sich über Abo-Gebühren – , aber auch auf b2b, wo Partnern eine API angeboten wird. Das Startup hat im Juli 2021 in einer Pre-Seed-Rund 50.000 Euro Kapital von der Investment Company “Fil Rouge Capital” erhalten.
Ihren Sitz hat die Firma in Zagreb, weil die dortige Grundlage besser war. “Und Gesellschaftsgründungen dort einfacher sind”, erklärt Schneider. “Zudem haben wir auch direkt in den USA, Delaware, Break Stuff Inc. gegründet, um die Zahlungsabwicklung per Stripe zu vereinfachen und weil die Vereinigten Staaten in unserem Metier einfach der Zielmarkt sind. Europäische Unternehmen sind dort im Nachteil, das wollen wir damit abfedern.”
Seit 90er Jahren aktiv
Schneider als leidenschaftlicher Basketball-Karten Sammler möchte nun sein Insider-Wissen weitergeben und den Leuten den (Wieder)Einstieg ins Hobby erleichtern, wie der Gründer auf seinem YouTube-Kanal erklärt.
Im Laufe des Aprils soll die App, die einen Marktplatz, ein soziales Netzwerk und eine AI-Sammelkarten-Bewertung in Echtzeit anbietet, online gehen. Davor wird es eine kurze “closed Betaphase” geben. Interessierte können sich auf die “Waiting List” setzen lassen.
Wer mehr darüber erfahren möchte, hat am Dienstagabend bei “2 Minuten 2 Millionen” die Gelegenheit dazu. Weiters dabei: ambicion, Beyond DNA, New 4 Heroes und Vereinsplaner.