15.02.2024

BOLSTair: Eine Rolle als “Fitnesscenter” zum Aufblasen

BOLSTair wurde entwickelt, um dem Mangel an Bewegung in der heutigen Zeit entgegenzutreten.
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BOLSTair
(c) BOLSTair - BOLSTair ist eine aufblasbare Nackenrolle.

Nicht nur das Home-Office, das immer beliebter wurde, hat in der heutigen Zeit dafür gesorgt, dass bei vielen Personen ein Mangel an Bewegung herrscht. Deshalb wäre ein vielseitiges Trainingsgerät hilfreich, das man für Fitness-Workouts, Yoga-Sitzungen, Meditation und Dehnungsübungen nutzen könne. Und das praktisch in der Handhabung ist. So dachte Tobias Deckert und gründete BOLSTair, ein Startup aus Siegsdorf (Deutschland).

BOLSTair: Mit Therapeuten und Trainern kooperiert

Dabei handelt es sich um eine aufblasbare, multifunktionale Nackenrolle mit patentierter Pumpentechnologie, die sich individuell einstellen lässt. Sie kann für Fitness-Workouts, Yoga-Sitzungen, Meditation und Dehnungsübungen genutzt werden.

Bei der Produktentwicklung haben Deckert und Team mit zertifizierten Yoga-, Pilates, und Fitnesstrainer:innen, aber auch mit Physiotherapeut:innen und Sportwissenschaftler:innen zusammengearbeitet.

Instabilität als Vorteil

Der BOLSTair passe laut Founder durch sein kleines Packmaß (20x15x3 Zentimeter) und geringes Gewicht (300 Gramm) in jede Tasche, könne überall hin mitgenommen werden und sei durch den integrierten Aufblasmechanismus in wenigen Sekunden einsatzbereit, egal ob im Freien oder im Studio.

“Wissenschaftliche Studien belegen, dass instabile Unterpolsterungen wie unsere BOLSTair helfen, die Tiefenmuskulatur zu trainieren und damit langfristig und auch präventiv Rückenschmerzen zu lindern” beschreibt Deckert die USP seines Produkts.

Die Instabilität ermögliche es zudem, den Schwierigkeitsgrad von Kraftübungen zu erhöhen, sodass zusätzliche Muskelgruppen trainiert werden und die Tiefenmuskulatur durch die erforderliche Balance verbessert wird. Darüber hinaus diene BOLSTair als Hilfsmittel für diejenigen, die an ihrer Flexibilität arbeiten wollen.

BOLSTair für Büroleute und Sportler zugleich

Die genaue Zielgruppe definiert das Startup wie folgt: “Yogis, Pilates-Begeisterte, Fitness-Freaks, Reisende, Crossfitter, Wassersportler, Yogastudios bzw. Retreats sowie Büroangestellte, Sportteams, Profisportler und Menschen, die im Home-Office arbeiten”.

Mehr dazu am Dienstagabend bei “2 Minuten 2 Millionen”. Weiters dabei: Fratelli Barbaro, Totoy.ai und Solarpappel.

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invIOs-CEO und -CFEO Peter Llewellyn-Davies (c) BioTech Austria / invIOs

Das im Vienna Biocenter sitzende BioTech-Unternehmen invIOS hat sich auf die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebstherapien spezialisiert. invIOs steht für innovative Immuno-Onkologie. 2022 entstand das Startup aus der Apeiron Biologics AG heraus, deren CEO bis Juli 2024 der heutige Biotech Austria-Präsident Peter Llewellyn-Davies war. Apeiron wurde schließlich für 100 Millionen US-Dollar verkauft – an das US-Unternehmen Ligand Pharmaceuticals. Es hat bereits Jahre vor dem Exit ein Medikament gegen eine Form von Krebs, die nur bei Kindern auftritt, auf den Markt gebracht. Mit dem Nachfolger invIOs hat sich CEO und CFO Llewellyn-Davies ein Millioneninvestment geholt.

Behandlung für unheilbare Hirntumore

Mit dem Startup invIOS arbeitet dasselbe Team nun an einem neuen Medikament gegen eine andere Krebsart – konkret an einem Mittel gegen Glioblastome, also einer Art von bislang gänzlich unheilbaren Hirntumor. Dafür entwickelt es individualisierte und zielgerichtete Ansätze, die auf der Aktivierung des Immunsystems basieren.

In einem Interview für das kürzlich erschienene brutkasten Printmagazin “Kettenreaktion” verrät Llewellyn-Davies, welchen Plan er mit invIOS verfolgt: “Wir bringen das Medikament bis zum Clinical Proof of Concept. Dann steigt ein Groß-Pharmaunternehmen ein. Das kann auch schon während der Phase zwei der klinischen Studie passieren. Damit arbeiten wir dann schon wirtschaftlich und haben eine Wertschöpfung und eine Wertsteigerung geschaffen.”

8,2 Millionen Euro u.a. von Apeiron-Käufer

Nun vermeldet das aus Apeiron entstandene BioTech den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde: Das Unternehmen hat dabei 8,2 Millionen Euro eingeholt. An der Runde beteiligt seien unter anderem bestehende Anteilseigner sowie Ligand Pharmaceuticals – der Käufer der früheren invIOs-Mutter Apeiron, heißt es vom Unternehmen.

Die Finanzierung soll den “laufenden Fortschritt der Pipeline und das Erreichen klinischer und präklinischer Meilensteine bis 2025” sichern, heißt es per Aussendung.

Peter Llewellyn-Davies, aktuell als CEO und CFO bei invIOs tätig, sagt dazu: “Wir freuen uns, dass wir diese Mittel eingeworben haben, die es uns ermöglichen, unsere Programme wie geplant voranzutreiben. Ich bin besonders dankbar für die starke Unterstützung der bestehenden Investoren sowie für das Engagement unseres neuen Anteilseigners Ligand Pharmaceuticals.”

Fortschritt bei Krebsmedikamenten sichtbar

Überdies kommunizierte invIOs seinen Fortschritt bei zwei seiner führenden Krebsmedikamente – namentlich INV441 und INV501. Das Unternehmen arbeitet bei beiden Programmen mit dem Dana-Farber Cancer Institute (DFCI) im Bereich Glioblastom zusammen. Die Besonderheit dabei: Das “oral einzunehmende kleine Molekül INV501”.

INV501 ist nämlich “das erste oral verfügbare kleine Molekül seiner Klasse.” Präklinische Tests hätten bereits Wirksamkeits- und Sicherheitsergebnisse in Brustkrebs- und Melanom-Modellen gezeigt, heißt es. Toxikologische Studien seien im Gange. “Die Arbeiten zur Target-Validierung sollen im ersten Quartal 2025 abgeschlossen” sowie Details zum Wirkmechanismus vorgelegt werden.

“Großer Bedarf bei Behandlung tödlicher Tumore”

“Wir sind begeistert von den Fortschritten unserer Zusammenarbeit mit dem DFCI”, heißt es von Romana Gugenberger, Chief Medical und Scientific Officer von invIOs. Mit den beiden Ansätzen entwicklte invIOs “Krebstherapien, die das Potenzial haben, einen großen ungedeckten Bedarf bei der Behandlung tödlicher Tumore zu decken.”

Die Forschungskooperationen werden von David Reardon, klinischer Direktor des Zentrums für Neuro-Onkologie am DFCI und Professor für Medizin an der Harvard Medical School, geleitet. Reardon hat sich als Experte für Hirntumore, insbesondere bei der Erforschung und Behandlung von Glioblastomen, bereits einen internationalen Expertenstatus erarbeitet.

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