25.04.2022

BluFly: Völlig losgelöst von der Erde

Das niederösterreichische Startup BluFly möchte durch Parabelflüge das Schweben für jeden erschwinglich machen.
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BluFly, Schweben, Schwerelosigkeit, 2 Minuten 2 Millionen,
(c) Puls 4/Gerry Frank - Leo Hillinger beim Testen von BluFly.

Fliegen und Schweben waren seit jeher die Träume der Menschheit. Das Seibersdorfer Startup BluFly von Paul Bierl bietet daher Parabelflüge und das Gefühl des Schwebens an. So geht’s: Um die Schwerelosigkeit zu erzeugen, fliegt das Flugzeug eine vertikale Parabelkurve, durch die die Erdanziehungskraft aufgehoben und neutralisiert wird. Alles, was sich in der Kabine befindet, beginnt zu schweben.

Mit BluFly und Sara in die Schwerelosigkeit

Für interessierte Personen gibt es vor dem Start ein “Mission Briefing”. Danach wird man am hinteren Sitz von Sara (Small Austrian Research Aircraft) angeschnallt, erhält finale Anweisungen und nimmt Kontakt zum Piloten auf. Die Platzverhältnisse, der “6 Punkt-Gurt” und die beinahe liegende Position sollen das Gefühl der Mercury Astronauten der frühen 1960er Jahre simulieren.

Man startet mithilfe einer Schleppmaschine auf ca. 4.500 Fuß (1,37 km) Höhe. Sara nimmt Geschwindigkeit auf und wird vom Piloten abrupt in den Steigflug gebracht. Als Einstimmung beginnen die ersten Kräfte zu wirken, dann wird das Fluggerät nachgedrückt und im selben Moment erlebt man die Schwerelosigkeit.

Promo-Video des Seibersdorfer Startups

Nach etwa zwölf Sekunden wird das Flugzeug bei “6 bis 7 G” wieder abgefangen. “Das gleiche Gefühl und die gleiche Belastung erlebten die Mercury Astronauten bei Start und Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Das Ganze wiederholt sich bis zu zehnmal”, schreibt BluFly auf seiner Website.


BluFly pitcht in der morgigen Folge der Puls4-Show “2 Minuten 2 Millionen”. Außerdem in dieser Episode: BeFound, Hempions, PlusGear und Live@Home.

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Das keyone-Führungsteam v.l.n.r. Robert Larcher (CEO), Julia Unterganschnigg (Head of Sales), Moritz Schröcksnadel (CEO) | (c) keyone/Kyle Campbell
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2021 gegründet, ist keyone kein typisches Startup. Hinter dem Unternehmen, das eine All-In-One-Lösung zur Vermarktung und Vermietung von Ferienimmobilien anbietet, stehen mit Feratel Media Technologies (mit ca. 42 Prozent beteiligt) und Falkensteiner Ventures (mit ca. 25 Prozent beteiligt) zwei finanzkräftige Unternehmen, die schon zum Start als Teilhaber an Bord waren.

Keyone als Teil des Schröcksnadel-Family Business

Ebenfalls von Beginn an beteiligt war Co-CEO Robert Larcher. Der zweite CEO Moritz Schröcksnadel – seines Zeichens Enkel des Unternehmers, Ski-Magnaten und ehemaligen FIS-Präsidenten Peter Schröcksnadel – ist zwar nicht direkt beteiligt. Doch seinem Großvater und seinem Vater gehört die Mehrheit des größten Anteilseigners Feratel. Keyone ist also Teil des Family Business.

Scheinbar sehr gut finanziert

Seit dem Start kamen zudem weitere Investoren dazu, darunter die Tiroler Beteiligungsgesellschaft Onsight Ventures. Summen wurden zwar bislang nicht öffentlich genannt, doch keyone scheint insgesamt bestens finanziert zu sein. Seit dem Start wuchs das Unternehmen nach eigenen Angaben von fünf Mitarbeiter:innen auf 60 Vollzeitäquivalente.

Mit Seebnb aus Kärnten bereits eine Übernahme

Dabei verfolgt keyone auch eine anorganische Wachstumsstrategie: Bereits vor einiger Zeit übernahm man das Kärntner Unternehmen Seebnb der Gründerinnen Heide Pichler-Herritsch und Claudia Reibnegger. Nun wurde eine weitere Übernahme verkündet.

keyone kauft HolidayFlats24 aus Salzburg

Keyone kauft HolidayFlats24 aus Salzburg von Gründer Gebhard Haas. Das Unternehmen ist mit 230 betreuten Immobilieneinheiten einer der größten regionalen Propertymanager Österreichs. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Man wolle die beiden Gesellschaften fusionieren, heißt es in einer Aussendung. Die Marke soll als “HolidayFlats24 a keyone company” erhalten bleiben. Mit der Übernahme steige die Anzahl der zu vermietenden Ferienimmobilien auf über 1.000 Objekte.

“Integration von Holidayflats24 passt sehr gut in unsere Expansionsstrategie”

“Für uns ist dieser Schritt nach Salzburg und speziell in der Region rund um Saalbach schon länger sehr interessant und wir betreuen auch schon ungefähr 100 Einheiten in den umliegenden Destinationen. Deshalb passt die Integration von Holidayflats24 sehr gut in unsere Expansionsstrategie”, kommentiert CEO Moritz Schröcksnadel. Und Co-CEO Robert Lachner meint: “Mit dieser Integration können wir nicht nur unser Unternehmen und unser Produktportfolio vergrößern, sondern auch unser Partnernetzwerk zum Nutzen der Region erweitern.”

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