Die in Wien und Tel Aviv ansässige Blue Minds Company startet diesen Frühling mit dem GreenTech-Inkubator Blue Minds Factory in die nächste Runde. Nachdem zuletzt zum Thema “Innovation im Grätzl” eine größere Bandbreite an Green Startups das Programm durchlief, fokussiert man sich nun wieder auf die Kernkompetenz: Early Stage Startups mit technischen Lösungen, die aktiv dem Klimawandel entgegenwirken. Bis zum 15. März läuft die Bewerbungsphase. Nur vier Jungunternehmen werden diesmal aufgenommen.

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Start des Programms im April

Bewerben können sich Startups aus dem In- und Ausland. Ausgewählt werden sie nach den Kriterien “Team”, “Traction”, “Technology” und “Market Innovation”. Nach einem Shortlisting erfolgt bei einem Hearing am 30. März die finale Auswahl. Mit Anfang April startet dann bereits der Inkubator. Geboten werden neben Mentoring etwa auch Infrastruktur für die Dauer des Programms, Unterstützung bei Finanzierungsangelegenheiten und Investorensuche sowie natürlich der Zugang zu einem großen Netzwerk in dem Bereich.

weXelerate soll weitere Vorteile bringen

Teil des Netzwerks ist auch die Zusammenarbeit der Blue Minds Group mit weXelerate. Das Mega-Projekt am Wiener Donaukanal soll Blue Minds-Startups bereits in wenigen Monaten weitere Vorteile verschaffen. Die wichtige Rolle, die Blue Minds-Chefin Eveline Steinberger-Kern als eine der Initiatorinnen des riesigen Startup-Zentrums spielt, hatte zuletzt sogar für eine Politposse gesorgt, da sie die Ehefrau des Bundeskanzlers ist. Tatsächlich ist sie aber finanziell gar nicht an weXelerate beteiligt.

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