26.05.2021

Bluecode: Mobile-Payment-Anbieter kooperiert mit deutschem Fußballclub

Der europäische Mobile-Payment-Anbieter Bluecode unterstützt den deutschen Zweitligisten Karlsruher SC im neu ausgebauten Wildparkstadion mit seiner mehrwertbasierten und omnichannelfähigen Zahlungslösung.
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Bluecode, Karlsruhe, KSC, Deutsche Liga, Fußball, Payment
(c) Blue_Code_International_AG - Bluecode-Gründer Christian Pirkner mit einem weiteren Leuchtturmprojekt.

Das Wiener FinTech Bluecode vermeldet eine neue Partnerschaft mit dem Karlsruher SC. Der deutsche Zweitligist, der Spieler wie Oliver Kahn oder Mehmet Scholl herausbrachte, möchte mit der Integration von Bluecode seine KSC-App mit einer mobilen Zahlungsfunktion aufwerten, die zunächst in den Merchandising-Shops angeboten wird. Zum Saisonstart folgen die Stadion-Kioske und danach das Ticketing-System. Die Kooperation zwischen Bluecode und dem KSC wurde schon Anfang 2020 angebahnt.

Nächster Schritt im Bezahlsystem

“Fanfreundlichkeit und praktische Umsetzungen stehen für uns an erster Stelle. Gerade vor dem Hintergrund des laufenden Stadionneubaus ist es für uns jetzt ein idealer Zeitpunkt, auch beim Bezahlsystem den nächsten Schritt zu machen”, sagt Michael Becker, Geschäftsführer des KSC. “Mit Bluecode schaffen wir, neben den bekannten Standard-Zahlverfahren, eine zusätzliche Möglichkeit, bequem bargeldlos und digital im Wildparkstadion zu bezahlen. Gleichzeitig können wir zukünftig Mehrwertaktionen mit dem Bezahlvorgang kombinieren. Unsere Fans profitieren zudem von maßgeschneiderten Angeboten.”

So funktioniert Bluecode für KSC-Fans und Besucher

In der KSC-App wird die Bluecode-Zahlfunktion einmal durch den Nutzer aktiviert und die ID mit dem Girokonto der Hausbank sicher und anonym verknüpft. Dieser Aktivierungsprozess sei je nach Bankverbindung in einer Minute abgeschlossen. Nach positiver Bestätigung in der App kann sofort mit Bluecode direkt vom Girokonto bezahlt werden. Dies gilt nicht nur für Käufe an Akzeptanzstellen beim KSC, sondern die App funktioniert auch in anderen Stadien und Arenen, wie in der SAP Arena Mannheim, beim 1. FC Köln, FC Augsburg sowie zeitnah auch bei der TSG 1899 Hoffenheim.

Konkret wird für den Zahlvorgang mittels KSC App ein blauer Strichcode auf dem Smartphone angezeigt. Dieser wird an der Kasse vom Kassenpersonal berührungslos eingescannt. Mit einem Scan des Strichcodes können User sowohl bargeldlos bezahlen, als auch verknüpfte Mehrwerte wie Gutscheine oder Rabatte automatisch einlösen oder verrechnen. Der Einkaufsbetrag wird anschließend vom Konto des Nutzers abgebucht. Besonders wichtig hinsichtlich Hygiene in Covid-19-Zeiten: Die App-Nutzer kommen beim Bezahlen nur mit ihrem eigenen Smartphone in Kontakt. Das Berühren eines Bezahlterminals mit PIN-Eingabe entfalle – auch bei Beträgen über dem Kontaktlos-Zahlungslimit von 50 Euro.

Christian Pirkner: “Ein sicheres mobiles Checkout-Erlebnis”

“Mit dem KSC können wir in einem weiteren Leuchtturmprojekt aus den Fußball-Bundesligen zeigen, wie mit Bluecode die Wertschöpfungskette rund um Mobile Payment in der eigenen Club-App gehalten werden kann”, so Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG. “Fans und Besuchern wird beim Bezahlen mit Bluecode ein sicheres mobiles Checkout-Erlebnis mit attraktiven Mehrwerten beim Zahlvorgang angeboten. Die Projektarbeit mit dem KSC und deren Dienstleistern gab auch uns wieder praxisorientierte Impulse zur Optimierung der Fan-Journey und den digital zu orchestrierenden Prozessen für die Club-Plattform. Wir freuen uns auf die nächsten Meilensteine mit Fokus auf die Bluecode-Integration in den Online-Shops, spannende Fan-Kampagnen und neue fanzentrierte Anforderungen aus den Erkenntnissen der Zusammenarbeit.“

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Es ist das Startup-Ziel schlechthin: Disruption, also den Status Quo am Markt durch das eigene Produkt ersetzen und dieses zum neuen Standard machen. Die Umsetzung gelingt freilich recht selten – es sind die ganz großen Startup-Erfolgsstories des Planeten. Eben dieses Ziel hat auch das deutsche Gründer-Paar Stefanie und Lars Engelhard mit Unleash Future Boats (UFB).

Autonome Fähren und Frachtschiffe

Das Startup arbeitet an autonomen Booten mit einer Kombination aus batterieelektrischem und Wasserstoff-Antrieb. Die Katamarane soll es künftig in verschiedenen Größen und sowohl für den Personen- als auch für den Güterverkehr auf Flüssen geben. Die Personenboote (“Future One”) sollen dann etwa als Wassertaxis oder Fähren eingesetzt werden. Die Güter-Version, der “Cargo One”, soll je nach Ausführung einen bis 18 Container transportieren können und dabei einen deutlich geringeren Tiefgang haben, als aktuelle Flussfrachter, was bei immer häufiger werdenden Dürren von großem Vorteil sein soll. Um auf das gleiche Ladevolumen von 45 bis 70 Containern zu kommen, sollen einfach mehrere der UFB-Katamarane hintereinander fahren.

Bislang 15 Millionen Euro Kapital aufgestellt

Ob das System des Startups tatsächlich das aktuelle ablösen wird, bleibt natürlich abzuwarten. Momentan ist das Unternehmen, das bereits 15 Millionen Euro Finanzierung einsammelte und 40 Mitarbeiter:innen hat, noch im Prototypen-Stadium. Das Gründer-Paar bringt aber viel Erfahrung mit: Beide arbeiteten zuvor in der Automobilbranche unter anderem an autonomen Autos.

“Vertreter der maritimen Lobby” wollte UFB für Pleite bezahlen

Fest an die Idee zu glauben scheint jedenfalls jemand, der etwas dagegen hat, wie Lars Engelhard dem Magazin brandeins erzählte. Ein “Vertreter der maritimen Lobby” sei im vergangenen Jahr gekommen. “Der stand bei uns in der Halle und fragte: ‘Könnten Sie sich vorstellen, für 20 Millionen Euro Ihr Unternehmen pleitegehen zu lassen?’ Im Gegenzug hätten wir dafür öffentlich bekunden müssen, dass Nachhaltigkeit im Bootsverkehr doch nicht funktioniere”, so der Gründer. “Wir haben abgelehnt – und nie erfahren, wer der Auftraggeber des Mannes war.”

Aktuell arbeite man an einer 25 Millionen Euro-Finanzierungsrunde, erzählt der Gründer brandeins. Mit dem Kapital will das Startup dann zur Serienfertigung kommen. Dabei will UFB künftig nicht nur komplette Boote sondern auch Nachrüst-Sätze für bestehende Boote bauen und verkaufen.

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