28.11.2019

Bluecode startet “Co-Branded Apps” mit mehreren heimischen Banken

Das Wiener FinTech-Startup Bluecode setzt seinen Plan um und startet mit "Co-Branded Apps" seiner Payment-Lösung mit der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich und der Kärntner BKS Bank. Weitere Banken, darunter die Hypo NOE Landesbank, sollen bald folgen.
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Bluecode CEO Christian Pirkner
(c) Tanzer: Bluecode CEO Christian Pirkner

Über seinen Plan, sein Strichcode-basiertes Payment-Service langfristig primär über die Intergration in Banken-Apps statt über die eigene App laufen zu lassen, sprach Bluecode CEO Christian Pirkner schon öfter. Bereits in der Vergangenheit wurden dazu Banken-Partner vorgestellt. Nun geht man erstmals mit “Co-Branded Apps” mit heimischen Banken an den Start. “Raiffeisen Bluecode” und “BKS Bluecode”, umgesetzt mit der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich und der Kärntner BKS Bank, sind ab sofort nutzbar. Erstere ist für sämtliche heimischen Raiffeisen-Kunden verfügbar.

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Bluecode: “Customer Journey bei der Hausbank des Vertrauens”

“Die Partnerschaften mit der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich und der BKS Bank sind Musterbeispiele für die attraktiven Zusatzangebote, die Banken mit Bluecode schaffen können, damit die Customer Journey bei der Hausbank des Vertrauens bleibt”, kommentiert Pirkner in einer Aussendung dazu. Er spielt damit auf ein immer wieder von ihm vorgebrachtes Argument an, wonach große internationale Player wie Apple und Google mit ihren Payment-Services sie Customer Journey zu sich holen wollen und dadurch zur Bedrohung für die etablierten Banken werden. Und nicht nur diese, wie Pirkner ausführt: “Die zweite EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 spielt seit dem 14. September 2019 vielen Drittanbietern in die Hände. Banken müssen dann verpflichtend sensible Kontoinformationen via Schnittstellen an Dienste von Drittanbietern weitergeben, wenn der Kunde zustimmt”.

Weitere “Co-Branded Apps” in den kommenden Wochen

Punkten will Bluecode bekanntlich auch mit dem Thema Datenschutz – beim Bezahlvorgang über den Strichcode werden keine persönlichen Daten auf dem Handy gespeichert oder übertragen. Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank, zeigt sich in einem Statement von den Argumenten überzeugt: “Da Datenschutz bei uns an oberster Stelle steht, haben wir uns bewusst für eine europäische Partnerschaft entschieden”. In den kommenden Wochen sollen “weitere führende Banken”, darunter unter anderem die Hypo NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien, mit “Co-Branded Apps” folgen. “Die Umsetzung ist in weniger als vier Wochen möglich”, sagt Pirkner dazu.

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Archiv: Christian Pirkner im brutkasten Video-Talk

Live-Talk mit Christian Pirkner von Bluecode

Video-Talk mit Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG, über sein Produkt, das Europas Alternative zu Visa, Apple Pay und Co. werden soll.

Gepostet von DerBrutkasten am Freitag, 23. November 2018

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WhatAVenture wird Partner - Eines der Gebäude am CERN | (c) Torbjorn Toby Jorgensen via Wikimedia Commons
Eines der Gebäude am CERN | (c) Torbjorn Toby Jorgensen via Wikimedia Commons

Startups einen schnellen, unkomplizierten und maßgeschneiderten Zugang zu CERN-Ressourcen bieten – so lautet die Zielsetzung des Programms CERN Venture Connect (CVC). Das renommierte internationale Forschungszentrum mit Sitz in der Schweiz ist für seine Teilchenbeschleuniger bekannt und bringt mit der Grundlagenforschung im Bereich Teilchenphysik Ergebnisse in Feldern wie Lasertechnologie und Chips hervor, die etwa in der Robotik und im Energie-Bereich Anwendung finden können. Mit WhatAVenture wird nun ein heimischer Corporate Venture Builder ab 2025 CVC-Partner.

“Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln”

Das Wiener Unternehmen, das unter anderem heimische Konzerne wie Verbund, Strabag und ÖBB und große internationale Unternehmen wie Miele oder EnBW bei ihren Corporate-Venturing-Aktivitäten betreut, will die Übernahme der Technologien durch Startups und Unternehmensgründungen beschleunigen. “Unser Ansatz kombiniert ingenieurwissenschaftliches Denken und Forschung mit schnellem, marktorientiertem Handeln. Auf diese Weise helfen wir Startups und Unternehmen, innovative Produkte schneller zu validieren und auf den Markt zu bringen”, sagt Georg Horn, Lead Venture Architect bei WhatAVenture.

WhatAVenture mit Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Forschungsprogrammen

Mit dem WhatAVenture-Framework führe man eine “360-Grad-Validierung” durch, um Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu überprüfen und technologischen Fortschritt in marktfähige Geschäftsmodelle zu übersetzen. “Wir kennen und verstehen die Denkweise von Ingenieuren und ergänzen diese mit unserem Expertennetzwerk und Marktverständnis”, so Horn. Man habe in der Vergangenheit bereits erfolgreich mit akademischen Forschungs- und Startup-Programmen zusammengearbeitet.

CERN: “Idealer Partner für diese Kooperation”

CERN habe WhatAVenture aufgrund dieser umfassenden Erfahrung als CVC-Partner ausgewählt, heißt es in einer Aussendung. “Wir erkennen das enorme Potenzial unserer Technologien in Deep-Tech-Bereichen wie Energie oder Robotik, und unsere Partnerschaft mit WhatAVenture wird uns dabei helfen, dieses Potenzial zu verwirklichen. Mit ihrer umfassenden Erfahrung in der Frühphasenvalidierung und im Bereich von Startups in der Frühphase haben wir in WhatAVenture den idealen Partner für diese Kooperation gefunden”, sagt dazu Linn Kretzschmar vom CERN.

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Bluecode startet “Co-Branded Apps” mit mehreren heimischen Banken

Über seinen Plan, sein Strichcode-basiertes Payment-Service langfristig primär über die Intergration in Banken-Apps statt über die eigene App laufen zu lassen, sprach Bluecode CEO Christian Pirkner schon öfter. “Raiffeisen Bluecode” und “BKS Bluecode”, umgesetzt mit der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich und der Kärntner BKS Bank, sind ab sofort nutzbar. “Die Partnerschaften mit der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich und der BKS Bank sind Musterbeispiele für die attraktiven Zusatzangebote, die Banken mit Bluecode schaffen können, damit die Customer Journey bei der Hausbank des Vertrauens bleibt”, kommentiert Pirkner in einer Aussendung dazu. Punkten will Bluecode bekanntlich auch mit dem Thema Datenschutz – beim Bezahlvorgang über den Strichcode werden keine persönlichen Daten auf dem Handy gespeichert oder übertragen. In den kommenden Wochen sollen “weitere führende Banken”, darunter unter anderem die Hypo NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien, mit “Co-Branded Apps” folgen. Video-Talk mit Christian Pirkner, CEO der Blue Code International AG, über sein Produkt, das Europas Alternative zu Visa, Apple Pay und Co. werden soll.

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