06.07.2023

Bloomberg: Nettovermögen der 500 reichsten Menschen der Welt wuchs 2023 bisher um 852 Mrd. US-Dollar

Laut dem Bloomberg Billionaires Index haben die 500 reichsten Menschen der Welt im ersten Halbjahr 2023 durchschnittlich 14 Milliarden US-Dollar pro Tag verdient. Angeführt wird die Liste von Elon Musk, dessen Vermögen um fast 100 Mrd. US-Dollar gewachsen ist.
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© United States Air Force via Wikimedia and Anthony Quintano via Wikimedia Commons. Montage: brutkasten

Während sich viele Endkonsument:innen in den letzten sechs Monaten kaum ihren Alltag leisten konnten, verdienten die 500 reichsten Menschen der Welt durchschnittlich 14 Millionen US-Dollar pro Tag. Das geht aus dem Bloomberg Billionaires Index hervor. Das Vermögen der ersten 500 Milliardäre im Index stieg demnach im ersten Halbjahr 2023 um 852 Milliarden Dollar. 

Die Gewinne der letzten sechs Monate waren die höchsten seit der zweiten Hälfte des Pandemiejahres 2020, als sich die Wirtschaft von den durch COVID verursachten Einbrüchen langsam erholte. 

Milliardengewinne durch hohe Kursgewinne 

Die Milliardäre konnten die Folgen der Zinserhöhungen der Zentralbank, des anhaltenden Krieges und der Krisen bei regionalen Banken dank der Zuwächse am Aktienmarkt abschütteln. 

Vor allem das wachsende Interesse an der KI-Branche und den damit verbundenen Technologien ließ den S&P (S&P ist ein Index, der die Performance der 500 größten börsennotierten US-Unternehmen abbildet, Anm. d. Red.) um 16 Prozent und den Nasdaq-100 (Nasdaq-100 ist eine Liste der 100 größten Technologie- und Innovationsunternehmen, die an der Nasdaq-Börse gehandelt werden, Anm. d. Red.) um 39 Prozent steigen. 

Elon Musk führt den Bloomberg Billionaires Index an

Wie nicht anders zu erwarten, hat auch Elon Musk in den vergangenen sechs Monaten kräftig zugelegt. Der CEO von Tesla konnte sein Nettovermögen um 96,6 Milliarden US-Dollar steigern, gefolgt von Meta-CEO Mark Zuckerberg, der im letzten Halbjahr um rund 58,9 Milliarden US-Dollar reicher wurde. 

Stichtag für den Bloomberg Billionaires Index war Freitag, der 30. Juni. Musks Vermögenszuwachs durch seine Tesla-Aktien setzte sich auch im Juli fort. Damit wuchs das Vermögen des Tech-Milliardärs um weitere 13 Milliarden US-Dollar. Aktuell hat Elon Musk den Titel des reichsten Mannes der Welt zurückerobert, nachdem er ihn zuvor an Bernard Arnault verloren hatte.

Verluste blieben nicht aus

Die reichsten Menschen der Welt verzeichneten im ersten Halbjahr jedoch nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste. Auslöser war Hindenburg Research, das Gautam Adani, dem Vorsitzenden der Adani Group, Anfang des Jahres Bilanzbetrug und Aktienmanipulation vorgeworfen hatte. Adani musste daraufhin am 27. Jänner mit 20,8 Milliarden US-Dollar den bislang größten Tagesverlust einer Einzelperson hinnehmen. Insgesamt verlor der Unternehmer in den vergangenen sechs Monaten 60,2 Milliarden US-Dollar. 

Ähnlich erging es Carl Icahn, dem Eigentümer von Icahn Enterprises LP. Auch er erlitt den größten Tagesverlust in der Geschichte seines Unternehmens. Grund dafür war Hindenburgs Vorwurf, Icahn-Aktien seien leerverkauft worden und im Vergleich zu ihrem tatsächlichen Wert stark überbewertet. Icahns Vermögen schrumpfte dadurch um 13,4 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 57 Prozent und damit dem größten prozentualen Verlust aller Mitglieder des Bloomberg Billionaires Index in diesem Zeitraum entspricht. 

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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