24.07.2017

Blocks: Neue App von Google macht User zu Virtual Reality-Designern

Mit Blocks, einer App, die Google kürzlich gelauncht hat, können User schnell und einfach VR-Designs erstellen. Und das nicht auf einem 2D-Computer-Bildschirm, sondern direkt in der VR-Welt. Auf einer eigenen Plattform kann man seine Designs einreichen und Kreationen einsehen, die andere User publiziert haben.
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Mit Blocks können User zu VR-Designern werden. 8c) Blocks

Besitzer der VR-Geräte HTC Vive und Oculus Rift können mit einer neuen App von Google ab sofort zu Designern werden. Blocks heißt das Programm, das kürzlich von Google vorgestellt wurde und das Designen von virtuellen Objekten vereinfachen soll- und zwar speziell auch für Hobbyentwickler. “Blocks ist einfach genug für jeden- auch ohne irgendwelche Vorkenntnisse”, liest man auf der Website.

Bisher benötigte man neben einem umfangreichen Fachwissen vor allem auch komplexe Software. Die 3D-Objekte müssen von ihren Entwicklern außerdem auf 2D-Computer-Bildschirmen entworfen werden – “etwas, womit unser Gehirn nicht umgehen kann”.

Blocks: Designen in der virtuellen Welt

Wassermelonen-Design auf Blocks.

Daher werden bei Blocks die Kreationen in einer 3D-Umgebung entworfen, denn man kreiert direkt in der virtuellen Welt. Dem User stehen dafür verschiedene Werkzeuge zur Verfügung mit der er seine eigenen (Fantasie-) Objekte gestalten kann. Zu Beginn bekommt man eine Palette verschiedener Formen, Farben und Tools, die sich einfach bedienen lassen. “Man kann fast alles erschaffen, was man sich nur vorstellen kann – von einem Stück Wassermelone bis zu einem ganzen Wald.” Auf der dazugehörigen Plattform kann man seine Designs einreichen und andere Kreationen begutachten.

Google testet VR-Werbung

Der Suchmaschinen-Gigant hat übrigens erst kürzlich für weitere Schlagzeilen im VR-Bereich gesorgt. Aktuell experimentiert man bei Google mit möglichen Werbeformaten für die virtuelle Welt. Ziel ist es, eine Möglichkeit zu finden, Anwendungen und Spiele im VR-Bereich über Werbung zu monetarisieren.

Wie Blocks in der konkreten Anwendung aussieht, sieht man im Video:

Weiterführende Links: Blocks, Independent

 

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Klaus Heller betreibt Creative Lunch Club | (c) Mala Kolumna
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London, Berlin, Paris, Lissabon, Barcelona, New York, Los Angeles, Chicago, San Francisco, Sydney, Melbourne, Tokio und Seoul – das sind nur 13 von rund 150 Städten weltweit, in denen das Wiener Ein-Mann-Startup Creative Lunch Club Personen aus der Kreativbranche zusammenbringt.

Einmal im Monat Mittagessen

Das Prinzip der im April 2023 vom Social Media Marketer Klaus Heller gestarteten Plattform ist schnell erklärt: Als Mitglied des Creative Lunch Clubs werden Menschen aus der Kreativbranche einmal im Monat mit zwei anderen gematcht und treffen sich mit ihnen zum Lunch. Die Gebühr dafür beträgt zehn Euro für drei Monate. Unter den Mitgliedern sind etwa Art- und Creative-Directors, Grafikdesigner:innen, Fotograf:innen und Illustrator:innen, Architekt:innen, Musiker:innen, Fashion-Designer:innen und Künstler:innen.

Mehr als 10.000 Mitglieder beim Creative Lunch Club

Mehr als 10.000 Mitglieder konnte Heller nach eigenen Angaben bereits gewinnen. Allein in Österreich ist der Creative Lunch Club in Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck aktiv, in Deutschland in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und Stuttgart. Auch in anderen Ländern sind nicht nur die großen Metropolen, sondern auch kleinere Kreativ-Zentren vertreten.

Mitglieder organisieren Termin nach Matching selbstständig

Dabei achte man auf einen einfachen Anmeldeprozess, schreibt Heller. “Man beantwortet ein paar Fragen nach Beruf, Website und Social-Media-Channel, gibt ein, in welcher Stadt man vernetzt werden möchte und zahlt den Mitgliedsbeitrag. Am Beginn des folgenden Monats wird man dann mit zwei anderen Menschen aus der Kreativbranche per Mail connected. Per Mail oder WhatsApp wird dann von den Mitgliedern selbstständig ein gemeinsamer Termin für das Mittagessen organisiert”, so der Gründer.

“Keine Regeln” im Creative Lunch Club

Für das Lunch selber gebe es dann “keine Regeln”. “Es kann über die eigenen Projekte, über Herausforderungen, was einen inspiriert, aber auch über persönliche Themen gesprochen werden. Dadurch, dass alle Mitglieder in der Kreativwirtschaft arbeiten, finden sich sehr schnell Themen und der Gesprächseinstieg fällt leicht”, schreibt Heller.

“Die andere Person nie wiederzusehen, ist aber ebenso okay”

Mitglieder würde sich über die unterschiedlichsten Themen austauschen. Manchmal würden sich gemeinsame Projekte, Kooperationen oder sogar Freundschaften ergeben. “Die andere Person nie wiederzusehen, ist aber ebenso okay”, so der Gründer. Generell würden viele Personen Creative Lunch Club nutzen, um nach einem Umzug in einer neuen Stadt schneller Anschluss in der Kreativbranche zu finden oder um ihr internationales Netzwerk zu vergrößern.

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