14.10.2020

blaue-kennzeichen.at: NÖ-Startup löst Painpoint der Kfz-Branche

Beim niederösterreichischen Startup Mostdata ist der Produktname blaue-kennzeichen.at Programm. Es liefert eine Lösung für die sonst in der Handhabung umständlichen Probefahrt-Kennzeichen.
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Mostdata: Das Gründerteam hinter blaue-kennzeichen.at vlnr.: Peter Hofmarcher, Klemens Engelbrechtsmüller, Philipp Luger
(c) Mostdata: Das Gründerteam hinter blaue-kennzeichen.at vlnr.: Peter Hofmarcher, Klemens Engelbrechtsmüller, Philipp Luger

Jeder kennt die blauen Probefahrt-Nummerntafeln aus dem Straßenverkehr. “KFZ-Betriebe in Österreich können mit behördlicher Genehmigung Probefahrtkennzeichen besitzen. Diese benötigt man, um Probefahrten mit nicht zum Verkehr zugelassenen Kfz durchzuführen”, erklärt Klemens Engelbrechtsmüller, Co-Founder des Startups Mostdata mit Sitz im niederösterreichischen Mostviertel. Doch deren Handhabung ist gar nicht so einfach. Mit blaue-kennzeichen.at will das Startup Autohäusern, Werkstätten und Autohändler, egal ob EPU oder große Kette, das Leben erleichtern.

Probefahrt-Kennzeichen: Hoher Aufwand, empfindliche Strafen

“Für jedes Probefahrtkennzeichen muss ein lückenloses Fahrtenbuch geführt werden. Vor jeder einzelnen Probefahrt ist darin ein Eintrag zu tätigen. Dieser Nachweis aller Fahrten muss mindestens drei Jahre aufbewahrt werden, um es der Behörde auf Verlangen vorzulegen”, erklärt Engelbrechtsmüller. Zudem müsse bei den meisten Probefahrten eine Bescheinigung mit sämtlichen Details zur Fahrt befüllt werden. Dieser sei in jedem Fall während der Probefahrt mitzuführen.

“Diese gesetzlich erforderlichen Aufzeichnungen sind bei jeder Probefahrt extrem aufwendig. Es ist eine riesige Zettelwirtschaft. In der Praxis sind die Aufzeichnungen dann oft lückenhaft, unsauber oder werden überhaupt nicht gemacht. Und auch die Aufbewahrungspflicht von drei Jahren ist nahezu unmöglich umzusetzen”, sagt der Gründer. Dabei sei es ein durchaus heikles Thema: “Es drohen sensible Strafen für die KFZ-Betriebe bis hin zum Kennzeichenentzug, was den Betrieb quasi handlungsunfähig macht. Die Haftung liegt direkt beim Geschäftsführer”.

blaue-kennzeichen.at: “Drei Klicks und fertig”

Mit blaue-kennzeichen.at soll der gesamte Vorgang massiv vereinfacht und die beschriebenen Gefahren gebannt werden. Auf die Idee sei Co-Founder Philipp Luger, früher KFZ-Mechaniker und Automobilverkäufer, direkt in der Praxis gekommen, erzählt Klemens Engelbrechtsmüller. Er als studierter Wirtschaftsinformatiker und Peter Hofmarcher als Software-Produktentwickler mit UX-Design-Fokus ergänzen das Gründer-Team.

Über blaue-kennzeichen.at bietet Mostdata ein Software as a Service-Produkt, das als App für Smartphone und Tablet bzw. auch als Browser-Version verfügbar ist. “Es braucht vor der Probefahrt drei Klicks und fertig. Fahrtenbuch und Bescheinigung werden im Hintergrund automatisch geführt und erstellt. Ein Ausdruck ist dabei nicht nötig, man kann die Bescheinigung am Smartphone mitführen. Die Aufbewahrung für drei Jahre ist durch die digitale und mehrfache Sicherung kein Problem. Und die Daten sind auf Knopfdruck exportierbar, falls die Behörde prüft”, erklärt Engelbrechtsmüller.

Größte Autohandelskette Österreichs als Referenzkunde

Das Startup hat damit bereits mehr als 400 Kunden gewonnen. Darunter sind namhafte Referenzkunden aus der heimischen Kfz-Branche, etwa MAN Truck & Bus Austria mit zwölf Betrieben oder Porsche Inter Auto, mit 51 Betrieben die größte Automobilhandelskette Österreichs. Potenzielle Neukunden will man mit einer kostenlosen 14 Tage Testversion locken.

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Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics
Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics

Das im oberösterreichischen Pasching sitzende Kosmetik-Startup andmetics wurde von Margot Helm und Hannes Freudenthaler im Jahr 2015 gegründet. Bekannt ist das Unternehmen für seine Enthaarungsstreifen für Augenbrauen aus Kaltwachs. Schon im Jahr 2019 war das Startup in vierzig Ländern aktiv – und holte sich folglich ein Millioneninvestment der Raiffeisen KMU Beteiligungs AG – brutkasten berichtete. Bislang war die Raiffeisen laut wirtschaft.at mit 34,25 Prozent beteiligt.

Mehrheitsübernahme durch Doppler nach Umstrukturierung

Wie nun bekannt wurde, erwarb die Doppler Holding GmbH 41 Prozent der Anteile an andmetics. Die Doppler Holding ist ein österreichischen Familienunternehmen, das 1932 gegründet wurde und sich auf den Handel mit Mineralöl spezialisierte. 2003 erwarb sie das Tankstellennetz von Turmöl, das damals im Besitz der Kommunistischen Partei Österreichs war. Mit einem Filialnetz von rund 260 Tankstellen zählte die Doppler Gruppe somit zum größten privaten Tankstellenbetreiber Österreichs. Erst Anfang des Jahres verkaufte die Doppler-Gruppe die Tankstellen an den polnischen Mineralölkonzern PKN Orlen.

Das Familienunternehmen befindet sich im Eigentum von Franz Joseph Doppler. Seine Ehefrau Vera Doppler erwarb zudem zehn Prozent an andmetics und wird Co-CEO des Startups. Sie tritt damit an die Seite des Co-Founders und geschäftsführenden Gesellschafter Hannes Freudenthaler.

Mit den erworbenen Anteilen ist die Familie Doppler damit Mehrheitseigentümerin von andmetics. Außerdem übernimmt Daniela Dieringer, CFO der Doppler Gruppe, das Prokura von Mitgründerin Margot Helm.

Founder geben Firmenanteile ab

Über den Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart. Der Co-Founder von andmetics Freudenthaler verringerte seine Firmenanteile allerdings von 24,9 Prozent auf nun 6,7 Prozent. Die Anteile von Margot Helmer über die HMG Invest GmbH sanken von 24,94 Prozent auf zehn Prozent.

Vera Doppler bringt Expertise aus den Bereichen Marketing und Branding mit – und soll das Unternehmen in einer “schärferen Ausrichtung auf Marketingkompetenz, Branding und Platzierungsstrategie” stärken.

„Gleichzeitig freuen sich auch unsere bestehenden Investoren über diese spannende Entwicklung und sind gemeinsam mit dem gesamten Team entschlossen, das Unternehmen zu weiteren Erfolgen zu führen“, so Co-Founder Freudenthaler über den Neuzugang.

Andmetics sieht Wachstumsmärkte im Mittleren Osten & USA

In den letzten Monaten soll andmetics fünf neue Distributeure in Ländern wie der Schweden, Dänemark und den USA und Slowenien gewonnen haben. Außerdem sollen bei einem gemeinsamen Projekt mit der Klier Hair Group rund 700 Salons vor Ort in einem innovativen Brow Service geschult werden.

Auch im Bereich Retail konnte das Unternehmen sich nach eigenen Angaben deutlich breiter aufstellen. Andmetics erschloss demnach rund 2.000 neue Verkaufsstellen in Deutschland. Als künftige Wachstumsmärkte definiert das Unternehmen den Mittleren Osten und die USA. Um diese Wachstumsmärkte soll sich in Zukunft explizit die Co-Founderin Margot Helm kümmern.

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blaue-kennzeichen.at: NÖ-Startup löst Painpoint der Kfz-Branche

  • Mit der Nutzung der blauen Probefahrtkennzeichen ist ein erheblicher (bürokratischer) Aufwand verbunden.
  • Mit blaue-kennzeichen.at des niederösterreichischen Startups Mostdata soll der gesamte Vorgang massiv vereinfacht und Haftungs-Gefahren gebannt werden.
  • Fahrtenbuch und Bescheinigung werden im Hintergrund automatisch geführt und erstellt.
  • Das Startup hat bereits namhafte Referenzkunden aus der heimischen Kfz-Branche, etwa MAN Truck & Bus Austria mit zwölf Betrieben oder Porsche Inter Auto, mit 51 Betrieben die größte Automobilhandelskette Österreichs.

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