17.11.2023

blackshark.ai: Grazer Startup holt 15 Mio. Dollar – u.a. von CIA-Teilorganistation

blackshark.ai sorgte schon vor Jahren mit dem Einsatz seines digitalen Zwilling der Erde für den Microsoft Flight Simulator für Aufsehen. Doch für die Technologie gibt es noch viel mehr Einsatzmöglichkeiten. Und ein neues Tool soll noch viel weiter gehen.
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blackshark.ai, Microsoft, digital twin earth
(c) blackshark.ai - Michael Putz, Gründer von blackshark.ai, hat die nächste Generation von Technologie im Blick.

Was kann man mit einem digitalen 3D-Zwilling der gesamten Erde machen? Einiges, wie sich beim Grazer Startup blackshark.ai zeigt, das einen solchen gebaut hat. Bereits seit 2020 nutzt Microsoft das Modell etwa für seinen Flugsimulator. 2021 stieg der US-IT-Riese dann mit seinem VC-Arm bei einer 20 Millionen US-Dollar-Kapitalrunde beim Startup ein.

VC-Arm des CIA als Neuinvestor bei blackshark.ai

Nun wurde diese Serie A-Kapitalrunde “erweitert”. Sprich, die Bewertung dürfte gleich geblieben sein – konkrete Angaben gab es vom Startup dazu aber nicht. Neben den Bestandsinvestoren stiegen beim aktuellen 15 Millionen US-Dollar-Investment weitere VCs bei blackshark.ai ein, darunter einer, der wohl andere Nutzungsideen als ein Computerspiel hat: In-Q-Tel. Dabei handelt es sich um einen Non-Profit-VC, der in Technologien investiert, die für die US-Geheimdienste relevant sind. Das Kapital dafür kommt aus dem Budget der CIA.

IT-Gigant, Satelliten-Konzern und weitere spannende Investoren

Zudem sind in der aktuellen Runde die Bestandsinvestoren Point72 Ventures, der Microsoft-VC M12 und der Satellitenkonzern Maxar Technologies dabei. Neben In-Q-Tel kommen auch Safran, der VC-Arm von Capgemini, Einstein Industries Ventures, Interwoven Ventures, OurCrowd, Gaingels und OpAmp Capital dazu. Mit dem weiteren Kapital soll die Kommerzialisierung der Technologien von blackshark.ai vorangetrieben werden. Als primäre Einsatzbereiche werden vom Startup nationale und globale Sicherheit, Umweltschutz, Stadtplanung, Überwachung kritischer Infrastrukturen, Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe genannt.

Neues blackshark.ai-Tool als universelle Machine Learning-Anwendung für Bilder

“Wir streben nun an, die grundlegende Plattform für hochfrequente 3D-Kartierung unseres Planeten zu werden”, kommentiert Gründer und CEO Michael Putz in einem LinkedIn-Posting. Im nächsten Schritt soll das neue KI-Tool Orca Huntr gelauncht werden, das eine schnelle und präzise Objekterkennung auf globaler Ebene in Echtzeit ermöglicht. Dazu muss nur ein Objekt markiert werden – gleichartige werden dann automatisch gefunden (siehe Video).

Damit wird ein bislang extrem mühsamer und kostspieliger Prozess auf einen Minimalaufwand reduziert, betont Gründer Putz gegenüber dem US-Magazin TechCrunch. Denn Orca Huntr ist quasi ein universelles Machine-Learning-Tool für Bilder, das sich unmittelbar anwenden lässt, ohne nochmal extra trainiert werden zu müssen. Und die AI kann nicht nur auf dem digitalen Zwilling der Erde, sondern mit jedem beliebigen Bild genutzt werden, um gleichartige Objekte zu erkennen. Damit eröffnen sich für die blackshark.ai-Technologie auch Möglichkeiten in ganz anderen Bereichen, wie der Medizin oder der industriellen Produktion, erklärt der Gründer.

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Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech
Das OroraTech-Führungsteam mit dem Kärntner Co-Founder Thomas Grübler (3.v.l.) | (c) OroraTech

“Satellitengestützte Thermalsensorik” ist der Fachausdruck dafür. Einfach erklärt: Mit der Nanosatelliten-Technologie des Münchner Startups OroraTech können Temperaturen auf der Erdoberfläche vom Weltall aus gemessen und erkannt werden. Das wird unter anderem zur Bekämpfung von Waldbränden genutzt, wie brutkasten bereits mehrfach berichtete. Unter anderem ist die Europäische Raumfahrtagentur ESA Kunde des Startups – brutkasten berichtete vergangenes Jahr über die Erteilung eines Millionenauftrags.

Schon 2022 schloss OroraTech seine Series A-Finanzierungsrunde über 15 Millionen Euro ab. Damals stand mit dem Kärntner Thomas Grübler ein Österreicher als CEO an der Spitze des Startups. 2023 gab der Mitgründer den Chefposten dann ab und wurde Chief Strategy Officer, wie brutkasten berichtete.

Series B-Runde für OroraTech mit Korys, Bayern Kapital und European Circular Bioeconomy Fund

Nun verkündete OroraTech den Abschluss seiner Series B-Finanzierungsrunde über 25 Millionen Euro. Den Lead dabei übernahm die belgische Beteiligungsgesellschaft Korys. Zudem investierten Bestandsinvestor Bayern Kapital des Freistaats Bayern mit dem “Wachstumsfonds Bayern 2”, der European Circular Bioeconomy Fund sowie weitere Bestandsinvestoren. “Die Mittel aus der aktuellen Finanzierungsrunde sollen weitere Satelliten-Starts, die Marktexpansion und die Weiterentwicklung der OroraTech-Technologien unterstützen, insbesondere in den Bereichen betriebliche Effizienz und prädiktive KI”, heißt es vom Unternehmen.

OroraTech hat aktuell zwei eigene funktionsfähige Satelliten im Weltall. Diese haben etwa die Größe einer Schuhschachtel. Man plane im nächsten Jahr, neun weitere Satelliten in den Orbit zu starten, so das Startup. Darüber hinaus aggregiert das Unternehmen 25 weitere öffentliche Satelliten und sonstige Datenquellen, die die Identifizierung und Vorhersagegenauigkeit von Waldbränden unterstützen. Mit der “Wildfire Intelligence Solution” werden aktuell weltweit mehr als 347 Millionen Hektar Wald auf sechs Kontinenten geschützt.

Visualisierung des Satelliten | (c) OroraTech
Visualisierung des Satelliten | (c) OroraTech

OroraTech plant zudem weitere Anwendungsmöglichkeiten für seine Technologie, “beispielsweise zur Überwachung von umweltschädlichen Gasfackeln und Abgasfahnen, für die Kartierung von Wärmeinseln in Städten zur besseren Vorhersage von Hitzewellen sowie für umfangreiche landwirtschaftliche Analysen für die Agrarindustrie”, heißt es vom Unternehmen.

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