19.08.2019

Black Manta: Deutsche STO-Plattform mit “Wiener Wurzeln” erhält BaFin-Lizenz

Black Manta Capital Partners (BMCP) ist eine in Deutschland ansässige one-stop-Agency für Security Token Offerings (STOs). Sie wurde vom Österreicher Alexander Rapatz und dem Deutschen Christian Platzer gegründet. BMCP erhielt nun von der deutschen BaFin die Lizenz im Rahmen der europäischen MiFID II-Richtlinie eine Multi-STO-Plattform zu betreiben und STOs innerhalb der Europäischen Union anzubieten.
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Black Manta
(c) Black Manta: (v.l.n.r.) Die Österreicher Alexander Rapatz (Co-Founder) und Martin Steininger (Managing Director & Group CFO)

Neun Monate hat die Zusammenarbeit mit der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und Black Manta Capitals Partners (BMCP) gedauert, bis die in Berlin ansässige One-Stop-Agency für Security Token Offerings (STOs) im Rahmen der europäischen “MiFID II”-Richtlinie die Lizenz für den Betrieb ihrer STO-Plattform erhalten hat.

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BMCP unterhält unter anderem eine Niederlassung in Valletta sowie Wien und wurde von dem Österreicher Alexander Rapatz und dem Deutschen Christian Platzer gegründet. Der dritte im Bunde ist der Österreicher Martin Steininger, der bei BMCP als Managing Director und Group-CFO tätig ist.

Wie Rapatz gegenüber dem brutkasten erläutert, sei die Firma in Wien konzipiert worden, die Unternehmensgründung der Holding erfolgte 2018 in Luxemburg.

BaFin-Lizenz erhalten

BMCP ist nun seit 1. August 2019 ein eingetragenes Finanzdienstleistungsinstitut, das durch die BaFin reguliert wird. Dadurch kann das Unternehmen Finanzdienstleistungen, wie Wertpapiervermittlung, unter Verwendung der Blockchain-Technologie anbieten.

Laut BMCP sei das Unternehmen eines der ersten europäischen Gesellschaften, die diese Lizenz im Rahmen der europäischen MiFID II Richtlinie erhalten hat.

Mit der Lizenz können nun Vermögenswerte digital tokinisiert und Investitionsverträge auf einer Blockchain abgebildet werden. Zudem erhalten beispielsweise KMU, Startups oder Immobilienprojekte über diese Finanzdienstleistung einen Zugang zu neuen Investitionsmöglichkeiten.

Black Manta Start in Q4

Der operative Start der Investment-Plattform mit den ersten Token Offerings ist für Q4 2019 geplant. Der nächste strategische Schritt sei laut der Gesellschaft die Gründung von “Black Manta Asia” in Singapur und der Antrag auf eine entsprechende Lizenz bei der “Monetary Authority Singapore“.

Co-Founder & Managing Partner Christian Platzer über die geplante Internationalisierung von BMCP: “Die Tokenisierung von Wertpapieren wird sicherlich einen paradigmatischen Wandel in den globalen Finanzmärkten mit sich bringen. Als Black Manta Capital Partners wollen wir zunächst ‘Boutique’-Dienstleister sein und nur handverlesene STOs abwickeln, aber wir verfolgen auch seit Beginn eine internationale Strategie.”


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Die Vorzimmer-Paketzustellung von Post und Nuki startet bald | (c) Österreichische Post AG
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Werbeaktion geglückt – so kann man wohl das Ergebnis der gestrigen Vorstellung eines neuen Angebots des Grazer Startups Nuki und der Post knapp zusammenfassen. Wie brutkasten berichtete, bietet die Post angemeldeten User:innen ab Juli die Zustellung von Paketen direkt ins Vorzimmer an. Voraussetzung ist, dass die Kund:innen ein Smart Lock von Nuki haben.

Werbeaktion von Nuki und Post bringt mehr als 2.000 Anmeldungen in 24 Stunden

Im Zuge einer Werbeaktion zum Start versprachen Post und Nuki den ersten 200 Angemeldeten unter anderem ein Gratis-Smart-Lock. Üblicherweise kostet dieses einmalig 289 Euro. Einige der größten Medien des Landes berichteten darüber. Schon einen Tag später verkündet die Post nun in einer Aussendung, dass die Aktion erfolgreich war.

“Wir sind völlig überwältigt! Mehr als 2.000 Anmeldungen nach knapp 24 Stunden zeigen die Bedeutung dieser europaweiten Innovation”, wird Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG, dort zitiert. “Die Österreicher:innen möchten ihre Online-Bestellungen direkt in die eigenen vier Wände bekommen und wir als Österreichische Post werden sie zustellen”, so Umundum weiter.

Erste 200 Nutzer:innen werden bald freigeschaltet

Zum Start schalte man im ersten Schritt 200 Nutzer:innen aus allen eingegangenen Anmeldungen frei, heißt es von der Post. In den nächsten Monaten werde man “kontinuierlich” weitere Nutzer:innen für die Vorzimmer-Zustellung freischalten.

Und so funktioniert’s: Zusteller:innen können mithilfe ihres mobilen Geräts die mit dem Nuki-Smart Lock versehene Wohnungs- oder Haustüre öffnen, wenn die Empfänger:innen nicht zuhause sind. Diese können via Nuki-App die Zutrittsberechtigungen steuern. Im Vorzimmer muss eine speziell für den Zweck vorgesehene Paketmatte abgelegt werden. Außerdem können Pakete auf diesem Wege von Nutzer:innen auch verschickt werden.

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