30.01.2024

Bitpanda Wealth: Wiener Unicorn startet Angebot für Vermögensverwaltung

Das Wiener Investment-Unicorn Bitpanda startet ein Angebot, das sich an Vermögende und Family Offices richtet. Nicolas Huber leitet Bitpanda Wealth.
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Nicolas Huber, Vice President Bitpanda Wealth
Nicolas Huber, Vice President Bitpanda Wealth | Foto: Bitpanda Wealth

High Net Worth Individuals (HNWIs), Family Offices, externe (also von Banken unabhängige) Vermögensverwalter und Corporate Treasuries – diese Zielgruppe nennt Bitpanda für “Bitpanda Wealth”. Das Wiener Investment-Unicorn schafft damit ein Angebot im lukrativen Bereich der professionellen Vermögensverwaltung.

Bitpanda Wealth soll ein umfassendes Angebot an außerbörslichen Dienstleistungen und großvolumigen Krypto-Transaktionen bieten, die von einem spezialisierten Team an Relationship Managern betreut werden, kündigt das Unternehmen an. Das Angebot von Bitpanda Wealth soll unter anderem Hebelprodukte, Krypto-Indizes, Rohstoffe, Edelmetalle sowie die über Bitpanda Stocks angebotenen Aktien- und ETF-Derivate umfassen.

Nicolas Huber wird Vice President Bitpanda Wealth

Im Zuge dessen wird nun Nicolas Huber Vice President Bitpanda Wealth und übernimmt die Leitung des Angebots. Huber ist im vergangenen Herbst zu Bitpanda gestoßen. Nach Angaben des Untenrehmens hat er knapp zehn Jahre Erfahrung in der Betreuung von vermögenden Kund:innen, Family Offices und externen Vermögensverwalter. Sein Team arbeitet aus unterschiedlichen Regionen Europas.

“Ich freue mich sehr, zu einem für die Branche so wichtigen Zeitpunkt zu Bitpanda zu stoßen, um ein so aufregendes neues Angebot entwickeln und anbieten zu dürfen”, wird Huber in einer Aussendung zitiert. Mit Bitpanda Wealth kombiniere man den bisherigen Weg eines sicheren, transparenten und regulierten Krypto-Broker mit einer technologisch führenden Infrastruktur.

Bitpanda-CEO Demuth: Nachfrage nach Krypto noch nie so groß

“Die Nachfrage nach Kryptowährungen war noch nie so groß wie heute, und das bei einem immer breiter werdenden Spektrum an Investoren. Bitpanda Wealth ist ein spannendes neues Angebot, das wir im Sinne unseres Ansatzes, der auf Vertrauen, Sicherheit und Regulierung fußt, nun zum ersten Mal auf den Markt bringen können”, kommentiert Bitpanda-CEO Eric Demuth den Start des Angebots. Bitpanda sei die einzige Plattform, die über die regulatorischen Anforderungen, die Infrastruktur, ein eigenes Verwahrungsangebot und die notwendigen Lizenzen verfüge.

Weitere Diversifizierung des Bitpanda-B2B-Angebots

Mit dem Schritt in Richtung Vermögensverwaltung schafft Bitpanda ein weiteres B2B-Angebot. Vor rund einem Jahr wurde die Weiterentwicklung der ursprünglich im Frühjahr 2021 gestarteten White-Label-Lösung zu Bitpanda Technology Solutions kommuniziert. Das Angebot ermöglicht es anderen Unternehmen wie Banken und Fintechs, das Bitpanda-Angebot in ihre eigenen Plattformen zu integrieren.

Dies nutzen unter anderem die deutschen Fintech-Unicorns N26 und Mambu. Vergangene Woche ging auch erstmals ein auf Bitpanda Technology Solutions basierendes Krypto-Angebot einer traditionellen Bank live – jenes der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien.

Bis Sommer 2023 betrieb Bitpanda mit Bitpanda Pro auch eine eigene Handelsplattform, die sich speziell an professionelle Anleger richtet. Diese wurde dann aus dem Unternehmen herausgelöst und umbenannt. Unter dem Namen “One Trading” ist diese Börse weiterhin aktiv. Bitpanda behielt nach der Herauslösung nur “einen kleinen Anteil” an dem Unternehmen und war operativ nicht mehr involviert.

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Pro Planche, Schneidbrett aus Papier, Schneidbrett, Schneidebrett
(c) Pro Planche - Die Pro Planche-Gründer Roland Tiefnig und Armin Hofmann.

Schneiden, Zerkleinern und Hacken. Eines der meist genutzten Küchenutensilien im Alltag muss einiges an Klingen-Einwirkung aushalten: Das Schneidbrett. Beide übliche Varianten, jene aus Holz und jene aus Kunststoff, haben Nachteile. Einer Studie zufolge, die im Fachjournal Enviromental Science & Technology im Mai 2023 veröffentlicht wurde, können sich etwa mehrere zehn Millionen Mikropartikel im Laufe eines Jahres beim Bearbeiten von Gemüse und Co. von Kunststoffschneidebrettern lösen und die Gesundheit bedrohen. Konkret sind es jährlich 14 bis 71 Millionen Polyethylen-Mikroplastikteilchen und 79 Millionen Polypropylen-Mikroplastikteilchen, die je nach Nutzungshäufigkeit und Messereinsatz entstehen können.

Beide üblichen Arten von Schneidbrettern bringen jedoch auch jeweilige Vorteile, wie etwa leichtere Reinigung (Plastik) oder dass sie antiseptisch sind (Holz). Das Tiroler Startup Pro Planche hat ein Schneidbrett aus Papier entwickelt, das die positiven Aspekte von Holz- und Kunststoff-Schneidbrettern verbinden soll.

Pro Planche: Kunststofffreie Verpackung kommt aus Hall

In der Herstellung werden laut Startup 66 Lagen Papier bei hoher Hitze unter enormem Druck verpresst. Das macht Pro Planche jedoch nicht selbst, sondern kauft Platten zu und verarbeitet sie dann weiter. Dabei würden auch Nachhaltigkeit und Regionalität eine große Rolle spielen, heißt es vom Unternehmen. So werden die Schneidbretter in Lienz von einem sozialökonomischen Betrieb verarbeitet und die kunststofffreie Verpackung kommt aus Hall in Tirol.

Die Lienzer haben kurz nach ihrer Gründung 2020 den Innovationspreis in Osttirol gewonnen und wurden 2022 mit dem Tiroler Jungunternehmerpreis der Jungen Wirtschaft Tirol in der Kategorie “Moderne Tradition” ausgezeichnet – brutkasten berichtete.

Konkurrenz möchte mitschneiden

Pro Planche hat nach dem Jungunternehmer-Preis allerdings seinen Fokus etwas angepasst, da der Mitbewerb immer größer wurde, wie Co-Founder Armin Hoffmann erklärt.

“Auf der TrendSet in München haben wir heuer mehrere größere Hersteller gesehen, die ähnliche Produkte anbieten, mit ähnlichem Material als Ausgangsbasis”, sagt er. “Daher erweitern wir unser Produktportfolio, um etwa Back- und Nudelbretter sowie Ceranfeld-Abdeckungen. Mittlerweile haben wir um die 14 Produkte rund ums Schneidbrett.”

Pro Planche plant Expansion

Die Tiroler konnten seit Bestehen ihren Umsatz jährlich um 20 bis 25 Prozent steigern und legen nun ihr Augenmerk neben der Produktentwicklung ebenso auf die Weiterentwicklung von Grundmaterialien.

“Momentan wird das Plattenmaterial exklusiv hergestellt und ist auf einen kleinen Kreis an Zulieferern beschränkt”, sagt Hoffmann. “Da gibt es mehrere kleine Firmen, die das können. Wir arbeiten daran, den Prozess zu vereinfachen.”

Langfristiges Ziel ist jedoch, den Vertrieb über den DACH-Raum auf Europa auszuweiten. “Innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre wollen wir Europa als Zielmarkt etablieren”, sagt Hoffmann. “Und neben unserer Portfolioerweiterung als Marke wahrgenommen werden.”

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